Nachhaltigkeit, Ressourcen und Recycling / Klima&Umwelt

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Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
238.221
56.833
158
Natürlich ist das okay nur noch Wärmepumpen toll zu finden.
Aber was ist mit den Zigtausend Menschen, die eine super laufende (Emissionsarme!!) andere Heizung haben (für deren Kontrolle sie jährlich von Schornsteinfeger und Heizungsinstallateur eine saftige Rechnung nebst "Unbedenklichkeitszertifikat" erhalten) und sich das einfach nicht leisten können?? Sollen die aus klimaneutralen Gründen sich alle besser bezahlte Jobs suchen (is ja ab 50 total kein Problem...)? Oder das Haus/Wohnung verkaufen....für das sie vielleicht seit Jahrzehnten geschuftet haben, weil sie die Umrüstung nicht zahlen können?
Ja, Klimaschutzziele gehen uns alle an. Manchen mehr, manchen noch mehr.

Die kann man doch nutzen, bis die nicht mehr repariert werden können. Oder wurde da noch was geändert:confused:

Bekannte haben sich jetzt einfach einen neuen Boiler für die Ölheizung gekauft und lassen den im Keller stehen.
Das ist alles einfach nur noch krank, was beschlossen wird.

Ja doch sollst Du! Und alle anderen auch!
Mit ü50 und noch nicht fertig gezahlt, ist das ja ein Klax! Machen wir mal gerade aus dem Handgelenk geschüttelt. Vermieten die zwei Wohnungen natürlich auch weiterhin für 5.74 und 9 warm. Miete dann erhöhen geht ja gar nicht.
Die sind doch nicht mehr normal im Kopp.

Na nö; ich darf nicht fertig sein, sondern soll nochmal Kredit aufnehmen. Für dass der Rest der Welt einfach weiter vor sich hinmüllt. Aber wir müssen ja Vorbild sein.
Ich verkauf die Hütte hier einfach an irgendwelche Luxemburger.
Geht mir das hier gerade echt so auf den Sack!
Heil Ihr grünen Penner! Ihr wisst nicht, was Ihr anrichtet!

Ja und dann??
Dann hätte ich für 5-8Tsd EUR eine neue Heizung, für die alles beim Bau so vorgesehen war ODER (weil is ja dann Gesetz) für 65Tsd Euro (oder dann noch mehr) eine hippe Wärmepumpe und zig kostenintensive Umbauten, die sich innerhalb meines Lebens nicht mal mehr rentieren.

ist ja nur die Frage wie man reparieren definiert. muss der heizungsbauer halt irgendwo nen Dübel von der alten Heizung in der Wand lassen wenn er ne neue einbaut, dann ist das nur ne Reparatur kein kopletter Tausch ;)

So wird es kommen. Das wird alles niemals klappen, wie sie sich das vorstellen.
Genauso wie das ab 2035 nur noch E-Autos (neu) verkauft werden dürfen ist bescheuert. Bis dahin müsste noch viel passieren.

Der Habeck und Konsorten können mir mal nen Schuh aufblasen, bis ein Stiefel draus wird...

Wir sind beide Rentner und erhalten von den Banken so oder so keinen Kredit mehr, weil wir den aus Altersgründen gar nicht mehr zurückzahlen könnten.
Ich frage mich sowieso, warum wir eine Wärmepumpe verbauen lassen sollen, wir haben schon seit 15 Jahren eine Holz-Pelletsheizung installiert, die schon längst "grün" genug ist. Auch diese soll lt. Habeck durch eine Wärmepumpe ersetzt werden. Der hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun.

In unserem anderen Haus haben wir 2011/2012 bereits auf anraten meines Kumpels (Elektromeister) eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe mit 17 KW Leistung einbauen lassen + Fassadendämmung 16 cm + Dachdämmung 24 cm inkl. Neueindeckung und 3-fach verglaste Fenster. Für 3 Wohnungen mit insgesamt 280 qm haben wir einschl. aller Installationen, Material und Fußbodenheizung rd. 160.000 € bezahlt. Zu diesem Preis gibt es das Ganze jetzt bestimmt nicht mehr...

Dämmung ist eh das Geilste. Seit meine Eltern neue Fenster haben, ist ihr Heizölverbrauch rapide gesunken, in der vorletzten Heizperiode (die letzte ist noch nicht abgerechnet), habe ich unter anderem dank der neuen Front zum Balkon keine 10€ verheizt. :ugly:

Die Kosten für den Wärmepumpenstrom (Heizung + WarmWasser) für die drei Wohnungen beliefen sich in 2022 noch auf rd. 1.900 €. In 2023 rechnen wir mit rd. 3000 €.

Die jetzige Regierung muss das ausbaden was in den letzten 10-20 Jahren schief gelaufen ist.
Man hätte schon längst erkennen müssen, dass Gasheizungen ausgedient haben und dafür sorgen müssen, dass in Neubauten nur noch Wärmepumpen eingebaut werden. Wenn das Vorfeld gut geplant ist, sind die Mehrkosten nicht so hoch und das Geld hat man nach ein paar Jahren wieder raus.
Mit dem neuen Gesetz soll dafür gesorgt werden, dass die alten komplett kaputten Öl-/Gasheizungen durch Wärmepumpen ersetzt werden. Auch dies ergibt jetzt definitiv Sinn, die Mehrkosten hat man nach X Jahren wieder raus.
Gas wird aus diversen Gründen viel teurer und die Netzentgelte steigen durch jede weitere Gasheizung die durch eine Alternative ersetzt wird.
Man darf bei dem Kostenvergleich übrigens nur die alleinige Kosten für eine Wärmepumpe und einer neuen Gas-/Ölheizung vergleichen.
Eine Wärmepumpe benötigt nicht zwingend eine komplette Dämmung/Fußbodenheizung sie ist dann nur effektiver. Es macht aber natürlich mehr Sinn und wenn man das Geld hat.

Der Markt hat gar nicht genug Wärmepumpen geliefert um alle Neubauten damit zu versorgen. Auch sonst Neubauten gar nicht das Problem. Durch die ENEV sind die energetisch so gut, dass kaum Gas verbraucht wird und im Sommer gar keins da mindestens eine Regenerative technologie verbaut werden muss, was in 99% eine solarthermie ist.
Auch sind diese Häuser aus einem Stand der es leicht macht in ein paar Jahren einfach die Gasheizung gegen eine Wärmepumpe zu tauschen wenn die Gasheizung defekt ist.

Eine wärmepumpe brauch eine gewissen Energie standard sonst schafft sie es schon bei 0 grad nicht mehr 50grad warmers Wasser und die FBH zu versorgen, Dh. Es wird klassisch elektrisch zugeheizt und da kannst du denn Stromzähler zuschauen wie die 5€ Scheine durchlaufen. Auch können zb. Alte FBH und Heizkörper die auf 60grad durchfluss Temperatur ausgelegt sind eben nicht einfach mit 25-35grad warmen Wasser betrieben werden, ok können sie, aber es wird dann halt nicht warm im Haus

Der Markt hatte auch keinen Anreiz in den letzten Jahren mehr Wärmepumpen zu produzieren, weil lieber Gasheizungen verbaut wurden. Wenn schon vor einigen Jahren beschlossen wurde keine fossilen Heizträger in Neubauten zu verbauen, dann wären die Kapazitäten entsprechend aufgebaut wurden.



Bei neuen Wärmepumpen springt der Heizstab erst ab -15 Grad an. Vorher arbeitet nur der Kompressor.

Das Prinzip einer jeden Heizung ist gleich, Wasser muss erwärmt werden und durch Heizungen laufen. Die Effizienz bei einer Gas-/ oder Ölheizung ist dabei viel schlechter als bei einer Wärmepumpe bei der durch Kompression die Wärme erzeugt wird (umgekehrt zu dem Prinzip beim Kühlschrank oder der Tiefkühltruhe).

Für dich ist das gerade eine Auflistung von für dich logischen Argumenten, ohne, dass es dich persönlich betrifft.

Für mich, und für viele andere, hat das ganz andere Qualität.

Aber ich mag auch gar nicht hier Pro und Contra diskutieren. Es ist halt das, was mich gerade umtreibt und das "woran ich gerade (permanent) denke"

Weil lt. EU Holz als Biomasse deklariert ist und somit immer noch als nachhaltige und erneuerbare Energie gilt.

Das ist theoretisch richtig, aber praktisch was ganz anderes. Und die -15 grad halt auch nur wenn keine Vorlauf Temperatur von 60grad erreicht werden muss. Aber das ist im Detail zu kompliziert für hier

Genau. X. Und nachdem ich bald mal fertig bin mit Zahlen, nehm ich nochmal Kredit auf, den ich dann meinen Kindern vererbe.
Ich kauf auch gleich nen Tesla. Neu natürlich!

Meine Eltern haben vor drei Monaten eine neue Heizung gekauft (da es schnell gehen musste wurde es leider eine Gasheizung) und meine Schwiegereltern haben auch noch eine 30 Jahre alte Gasheizung.
Wir selber leben gerade in einem Mietshaus mit einer alten und teilweise kaputten Gasheizung und diskutieren mit unserem Vermieter über eine neue Heizung.



Was aus wissenschaftlicher Sicht dämlich ist.



Diese Diskussion haben wir gerade mit meinem Schwiegervater. Er hat auch noch den Hauskredit am laufen und möchte das Geld für den ganzen Umbau nicht erst nach 20 Jahren raus haben.
Das muss jeder am Ende für sich selber
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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Uns fällt halt jetzt so langsam gewaltig auf die Füße, was unsere Politik in den letzten Jahrzehnten verpennt hat.

Dänemark hat schon 2013 Gasheizungen verboten. Nur noch 15% der Haushalte heizen mit Erdgas, nur 8% mit Öl.
In Norwegen haben 60% der Heizungen eine Wärmepumpe (zum Vergleich: in Deutschland sind es 3%). Außerdem plant Norwegen ab 2025 ein Verbrennerverbot.

Ach ja, und wer daran glaubt, dass die steigenden Preise immer noch am Ukrainekrieg, etc. liegen. Nein, das ist reine Profitgier der Konzerne:

Ist schwierig mit Deutschland zu vergleichen. Aber trotzdem schöne Beispiele, wie man gute Konzepte erstellen und umsetzen kann.
In Dänemark finde ich auch interessant, dass der Preis zur Erzeugung der Wärme nicht höher sein darf, als die Wärmeerzeugungskosten.

Und das alles klappt in Dänemark weil die schon in den 70er Jahren angefangen haben umzustellen. Hierzulande wird das halt jetzt erst angegangen......weil war ja nicht notwendig, warum was investieren, Öl und Gas ist doch viel billiger.....
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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Hab mal freiweg paar Zitate reinkopiert. Die gesamte Unterhaltung ist zu aufwendig, da ein Zitat nicht mehr als 1000 Zeichen haben darf.
Ist mir zu anstrengend jetzt.
 
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ALF

W:O:A Metalgod
10 März 2017
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Der Markt hatte auch keinen Anreiz in den letzten Jahren mehr Wärmepumpen zu produzieren, weil lieber Gasheizungen verbaut wurden. Wenn schon vor einigen Jahren beschlossen wurde keine fossilen Heizträger in Neubauten zu verbauen, dann wären die Kapazitäten entsprechend aufgebaut wurden.

www.gasag.de

Wärmepumpe im Altbau ohne Dämmung: Geht das?

Lässt sich eine Wärmepumpe im Altbau ohne Dämmung und ohne Fußbodenheizung effizient betreiben? Erfahren Sie, worauf es ankommt.
www.gasag.de

www.capital.de

„Dämmen ist für eine Wärmepumpe nicht nötig“

Wie der Wärmepumpen-Umstieg trotz Handwerkermangel gelingen kann, warum Hausbesitzer dafür nicht erst aufwendig ihr Haus umrüsten müssen und welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt
www.capital.de

Bei neuen Wärmepumpen springt der Heizstab erst ab -15 Grad an. Vorher arbeitet nur der Kompressor.

Das Prinzip einer jeden Heizung ist gleich, Wasser muss erwärmt werden und durch Heizungen laufen. Die Effizienz bei einer Gas-/ oder Ölheizung ist dabei viel schlechter als bei einer Wärmepumpe bei der durch Kompression die Wärme erzeugt wird (umgekehrt zu dem Prinzip beim Kühlschrank oder der Tiefkühltruhe).
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Antwort:
So viel Blödsinn auf einem Haufen...

Wärmepumpen in schlecht isolierten, oder gar nicht isolierten Häusern einzusetzen bedeutet Frieren jeden Winter, da eine Wärmepumpe nicht in der Lage ist, mehr als ca. 55° Vorlauftemperatur zu leisten.
Meiner Tochter ist das so passiert. Wärmepumpe für ein ungedämmtes Haus und ohne Fußbodenheizung zu verwenden reicht nicht dazu, es warm genug im Winter zu bekommen. Dafür wäre eine Vorlauftemperatur von mindestens 70° nötig. Für warmes Brauchwasser reicht eine Wärmepumpe aus. Darauf hin wurde ein Holzofen für die nötige Wärme dazu gekauft.

Wer mit einer Wärmepumpe mindestens 70° Vorlauftemperatur erreichen will, muss eine zweite Wärmepumpe dazukaufen, die die erste Wärmepumpe leistungstechnisch unterstützt. Dies ist zwar möglich, aber extrem teurer, da das Zusammenwirken wirklich nur von erfahrenen Heizungsinstallateuren bewältigt werden kann.
 

Blake

Schnucki
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Der Markt hatte auch keinen Anreiz in den letzten Jahren mehr Wärmepumpen zu produzieren, weil lieber Gasheizungen verbaut wurden. Wenn schon vor einigen Jahren beschlossen wurde keine fossilen Heizträger in Neubauten zu verbauen, dann wären die Kapazitäten entsprechend aufgebaut wurden.

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Wärmepumpe im Altbau ohne Dämmung: Geht das?

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Wie der Wärmepumpen-Umstieg trotz Handwerkermangel gelingen kann, warum Hausbesitzer dafür nicht erst aufwendig ihr Haus umrüsten müssen und welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt
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Bei neuen Wärmepumpen springt der Heizstab erst ab -15 Grad an. Vorher arbeitet nur der Kompressor.

Das Prinzip einer jeden Heizung ist gleich, Wasser muss erwärmt werden und durch Heizungen laufen. Die Effizienz bei einer Gas-/ oder Ölheizung ist dabei viel schlechter als bei einer Wärmepumpe bei der durch Kompression die Wärme erzeugt wird (umgekehrt zu dem Prinzip beim Kühlschrank oder der Tiefkühltruhe).
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Antwort:
So viel Blödsinn auf einem Haufen...

Wärmepumpen in schlecht isolierten, oder gar nicht isolierten Häusern einzusetzen bedeutet Frieren jeden Winter, da eine Wärmepumpe nicht in der Lage ist, mehr als ca. 55° Vorlauftemperatur zu leisten.
Meiner Tochter ist das so passiert. Wärmepumpe für ein ungedämmtes Haus und ohne Fußbodenheizung zu verwenden reicht nicht dazu, es warm genug im Winter zu bekommen. Dafür wäre eine Vorlauftemperatur von mindestens 70° nötig. Für warmes Brauchwasser reicht eine Wärmepumpe aus. Darauf hin wurde ein Holzofen für die nötige Wärme dazu gekauft.

Wer mit einer Wärmepumpe mindestens 70° Vorlauftemperatur erreichen will, muss eine zweite Wärmepumpe dazukaufen, die die erste Wärmepumpe leistungstechnisch unterstützt. Dies ist zwar möglich, aber extrem teurer, da das Zusammenwirken wirklich nur von erfahrenen Heizungsinstallateuren bewältigt werden kann.

Das ist allein die politisch beschlossene Preisentwicklung für fossile Brennstoffe. Da nicht damit gerechnet werden kann, dass Öl und Gas günstiger werden, werden Wärmepumpen im Betrieb viel günstiger.

Die Gebäudedämmung sollte sowieso angegangen werden, um Energie und Geld zu sparen.
Die Aufgabe des Staates muss sein mit Förderungen und günstigen Krediten diese beiden Punkte (Dämmung und Wärmepumpe) für alle finanzierbar zu machen. Nur so schaffen wir es in dem Bereich den CO2 Ausstoß vernünftig zu verringern.
 
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Blake

Schnucki
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Sehr interessanter Artikel, warum die Gaslobby mit aller Macht gegen das Ernauerbare Energie Gesetz ist.

Zusammengefasst: Wenn wir langfristig Klimaneutral heizen möchten, sind Wärmepumpen die einzige Möglichkeit. Heizen mit Wasserstoff wird nicht kostengünstig möglich sein.
Das ist derselbe Schwachsinn wie mit den eFuels.
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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Sehr interessanter Artikel, warum die Gaslobby mit aller Macht gegen das Ernauerbare Energie Gesetz ist.

Zusammengefasst: Wenn wir langfristig Klimaneutral heizen möchten, sind Wärmepumpen die einzige Möglichkeit. Heizen mit Wasserstoff wird nicht kostengünstig möglich sein.
Das ist derselbe Schwachsinn wie mit den eFuels.
Das steht da nicht. Es werden auch keine Fakten gebracht sondern nur auf eine Lobby geschimpft. Und nein, wir können heute noch nicht sagen nur wärmepumpen sind der Weg. Technologie Offenheit ist wichtig!
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Das steht da nicht. Es werden auch keine Fakten gebracht sondern nur auf eine Lobby geschimpft. Und nein, wir können heute noch nicht sagen nur wärmepumpen sind der Weg. Technologie Offenheit ist wichtig!
Natürlich ist Technologie Offenheit wichtig.
Die Wärmepumpen wie sie jetzt gerade noch massig produziert werden sind auch bei weitem nicht perfekt, da das Kältemittel äußerst umweltschädlich ist. Sie sind aber gerade mit Abstand das effektivste und umweltfreundlichste was auf dem Markt ist.
Wieso soll man jetzt noch Gasheizungen mit dem Versprechen einbauen, dass die in X Jahren mit Wasserstoff betrieben werden sollen. Woher soll ein Gasversorger wissen, ob im Haushalt X eine 100% fähige Wasserstoffheizung läuft, während im Haushalt Y daneben noch eine alte Gasheizung läuft, die immer wieder repariert wurde und nicht mit Wasserstoff betrieben werden kann. Und im Haushalt Z auf der anderen Seite kann die Gasheizung mit 65% Wasserstoff betrieben werden. Das ist überhaupt nicht praktikabel und umsetzbar. Ab wann wird dann überhaupt mit Wasserstoff geheizt und so CO2 eingespart? Und zu behaupten in 10 Jahren gibt es eine Lösung für das Problem hilft nicht.
Wir brauchen eine Lösung die jetzt CO2 einspart und nicht in X Jahren und da sehe ich als einzige Lösung nur Wärmepumpen + erneuerbare Energien. Wenn du was besseres kennst sag es ruhig.