Nach 20 Jahren ist Schluss!!!!!!

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MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Wir waren so um 20:00 da...

Hm. Also vorhin hat Sullivan ja gesagt, dass um 20:15 Uhr wer reinkam.
Vielleicht lautet die Lösung auch einfach: mal 'ne Weile dableiben und nicht direkt die Flinte ins Korn werfen. Zwischen den Bands verlassen eben auch viele Leute den Bereich wieder, wenn sie z.B. bei einer Band waren und die nächste nicht sehen wollen.
 

Popofletscher

W:O:A Metalhead
15 Okt. 2012
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Hamburg
Die Erkenntnis "Das ist nichts mehr für mich!" gibt es bei einigen ja jedes Jahr in diesem Forum - und ich kann es verstehen. Jeder hat andere Prioritäten, was ein Festival angeht und Wacken ist mittlerweile ja mehr eine Art Freizeitpark mit angegliederten Konzerten. Das hat mir schon 2007 nicht mehr gefallen und entsprechend hab ich meine Konsequenzen gezogen. Am Ende geht der Veranstalter i.d.R. mit dem (finanziellen) Erfolg - und der heißt in Wacken "Event" und nicht "Back to the Roots". Ist für manche sicher schade, andere (anscheinend die Mehrheit) wollen aber genau das. Ich persönlich finde es auch sehr schade, wohin sich das WOA entwickelt hat und würde gerne mal wieder das 'kleine' Wacken von früher erleben - aber so ist es halt. Immerhin ziehst Du deine Konsequenzen daraus. Was ich nicht verstehe sind die Leute, die jedes Jahr moppern, aber dann wieder 200€+ in das nächste Jahr investieren, im Glauben, es würde vielleicht mal wieder anders...

Wohl wahr, wohl wahr. Aber es scheint als würden die Leute langsam genug davon haben. Zumindest verkaufen sich die Tickets nicht mehr so sehr wie warme Semmel wie noch vor zwei Jahren.

Ein bisschen Programm drum herum finde ich auch nicht verkehrt, ebenso hab ich kein Problem mit nem großen festival und ein paar "Touristen". Würde sogar sagen die Medienpräsenz hat dieses Jahr deutlich abgenommen und die meisten (vermutlich) nicht Metaller waren Leute aus dem Dorf bzw. der Umgebung. Auf der Hauptstraße sah man einige Junggesellenabschiede aber das finde ich nicht weiter schlimm.

Was mich stark gestört hat ist dass das Drumherum was nicht mehr viel mit Musik zu tun hat noch weiter zunimmt( Stichwort Zelt vorm Zelt mit Metal Yoga, Wrestling etc)
 
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b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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Wohl wahr, wohl wahr. Aber es scheint als würden die Leute langsam genug davon haben. Zumindest verkaufen sich die Tickets nicht mehr so sehr wie warme Semmel wie noch vor zwei Jahren.

Das liegt wohl eher daran, dass viele (wie ich auch) gleich aus gewohnheit ein Ticket gekauft haben, weil man fährt im nächsten Jahr dann eh hin. Und wenn man dann sieht dass viele 'n halbes Jahr vorher ihr Ticket für weniger als den Originalpreis wieder anbieten, da sie doch nicht hin können lohnt es sich einfach nicht mehr den Originalpreis zu zahlen.
Wir haben diese Jahr noch vor Ausverkauf 180€ pro Ticket gezahlt, wenn man sucht und Risiko mag kann man auch für noch weniger hin fahren.
 

Nora87

Newbie
8 Aug. 2017
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... ich kann das völlig nachvollziehen nicht mehr zu fahren. Wir geben jetzt auch nach elf Jahren auf. Wir sind immer gerne hingefahren und war immer Highlight des Jahres aber die sind einfach zu gut im "verbessschlimmern"
1. Das Infield.... ohne Worte, den Schlamm verkrafte ich, aber inwiefern es besser ist, dass man den jetzt überall gleich Kacke hat versteh ich nicht, sonst hatte man wenigstens hier und da Inseln die besser trockneten.
2. Was zum Henker haben die sich bei der Metstandverteilung gedacht? Wieso sind die alle mittig im Infield hintereinander, direkt vor der verdammten Leinwand und diesen behinderten Beckswerbeschildern?!
Wenn ich schon für den Becher Met 5 € bezahlen soll, was ich schon dreist finde..., dann sollte der Stand wenigstens so stehen, dass man einen halbwegs unverstellten Blick auf die Bühnen/Bühne hat.
Es gibt auch genug Leute, die die Stände aus Mangel an Sitzgelegenheiten als Stütze benutzen um Rücken o.a. zu entlasten.
3. Ich wurde kontrolliert, das war schon putzig, ich dachte das Mädel will nur gucken ob mein Shirt richtig sitzt, ich wurde nur einmal richtig kontrolliert. Und schön dieser ständige Rechts/Links-Wechsel von den Frauenschlangen beim Einlass, keinen Schimmer wozu das gut sein soll, das hat sonst prima funktioniert und man wurde als Gruppe auch nicht so auseinandergerupft, ach ja und wär auch schön, wenn man schon vorher wüsste, das man sich extra anstellen muss...
4. wenn mir schon alle damit kommen, dass die Spültoiletten bei den überteuerten 200€ ja der megaluxus sind... a) wieso sind die so winzig? Sind das Norddeutschespezialtoiletten oder gibt es im Norden keine großen Menschen? Es ist nicht normal mit seinen Knien die Tür zu berühren und das da SchnickSchnack dran ist wie Sanibehälter die eh leer sind.... b) wenn ich darüber jubeln soll, dann sollten davon auf den Campingflächen auch mehr sein, was bringt es für die Bezahltoiletten nichts mehr bezahlen zu müssen, wenn die trotzdem 20min von meinem Zelt weg sind? Ich sprech jetzt mal für die Frauen, wir können nicht zur Maggiplantage und zwischen die Autos hocken find ich für die "Anwohner" nicht so toll. Also sind dann wieder hauptsächlich die Dixies die Wahl Nr. 1
5. Schön das man dadurch, dass man vor Jahren den Haupteinlass am Hintern der Welt plaziert hat, aaaalle nochmal an einer Extra Fress- und Schrottmeile vorbeiführt, um ja noch etwas mehr Geld zu machen... Schön find ich diese typischen Kirmesschrottstände, ja ich merk schon wahrer Metal...
6. Wieso ist da soviel Schrott auf dem Vorplatz?`Statt Telekomstände oder so einen Käse sollte mittig wieder der Biergarten hin, damit man von da wieder aufs Infield bzw auf die Leinwände gucken kann. Ich brauch keinen Assikomiker oder eine Humptataband auf einer Biergartenstage.... aber Sitzplätze in Musikreichweite das war vor ein paar Jahren noch mega. Dann müssen auch nicht immer alle einmal quer über das komplette Gelände und zerlatschen nicht alles. Das fängt ja schon beim Bändchenholen an, da hat man bei schlechtem Wetter schon einmal alle 150 000 Füße querlaufen lassen und wundert sich dann warum alles noch vorm Donnerstag ein Sumpf ist.

Ganz ehrlich, wenn die sich ein wenig wieder zurückentwickeln würden was den Geländeaufbau angeht, wär schon viel gewonnen. Aber wenn man nur dieses und vielleicht die letzen zwei, drei Jahre kennt, dann merkt man gar nicht was die so verzapfen.
 
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