Monos Baltikumsreise

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monochrom

W:O:A Metalmaster
15 Aug. 2002
15.501
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Hamburg
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Original geschrieben von Pansenmann!!
:D:D

Währenddessen im Bernsteinzimmer alle Bilder des Zaren mit seinem Gesicht überklebt und voller Gemütlichkeit und Selbstgefälligkeit vor sich hinseufzt:D:D

*Währenddessen im litauischen Pansenmannkennerknast alle Ärsche der Insassen nach Ungeziefer inspiziert und hofft recht bald im Knast etwas die soziale Rangleiter emporzuklettern*

:D
 

Pansenmann!!

W:O:A Metalhead
4 Dez. 2001
4.515
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Krefeld
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*sich des Stilmittels der Fernseh-Bildtrennung bedient*

RECHTS:
Du -embryonal- von einem dicken Wasserstrahl in die Zellenecke gedrückt

LINKS:
Ich in meinem Bernsteinzimmer, Cornichons in die Luft werfend und mit dem Mund wieder auffangend

RECHTS:
Du mit sichtlich gezeichnetem Gesicht aus der 6 wöchiger Iso-Haft entlassen

LINKS:
Ich immer noch Cornichons in die Luft werdend.
Eins davon fliegt durch den Trennbalken auf deine Seite nach...

RECHTS:

...wo du es, weil seit 3 Wochen nichts weiter als das gefundene Ungeziefer aus den Mitinsassenärschen gegessen, lüsternd ohne zu kauen herunterschlingst

:D:D
 

monochrom

W:O:A Metalmaster
15 Aug. 2002
15.501
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Hamburg
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So, macht es gut all ihr Süssis und vergesst nie, kein Mensch braucht mehr als zwei längere, sinnvolle Postings am Tag um alles wesentliche zu sagen.

In diesem Sinne Prost und bis bald.
:D
 

Abaddon

W:O:A Metalmaster
26 Nov. 2001
8.078
679
128
Kiel
Wie issdenn das Bier dort?

Ach ja: wenn du in Polen bist musst du unbedingt Tyskie probieren (Goldmedaille bei der Bierolympiade 2000).
 

monochrom

W:O:A Metalmaster
15 Aug. 2002
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Original geschrieben von Abaddon
Wie issdenn das Bier dort?

Ach ja: wenn du in Polen bist musst du unbedingt Tyskie probieren (Goldmedaille bei der Bierolympiade 2000).

Tyskie ist ganz gut, aber das beste war Memelis aus einer micro-brewery in Klaipeda!

Reise 1.Teil: Estland

Tallinn ist geil und ihr solltet es schnellstens besuchen. Komplett mittelalterlicher Stadtkern, dazu die schönen skandinavischen Farben und schon im Mai wird es nicht mehr richtig dunkel. Alles sehr süß und für uns auch noch billig, wobei Finnland massiv reinschappt und viel Geld dort lässt. Am Wochenende zieht wohl halb Helsinki rüber und freut sich über die Bierpreise. Die Trinkmusik ist unfassbar - Coverversionen von deutschen Schlagern in Humppa-Lightversionen! Dazu trinkt man zurecht sehr viel von dem Bier, was im ganzen Baltikum normalerweise gut ist. Die Finnen machen dann gerne noch Party im Hotel um am nächsten Morgen leicht griesgrämig das ziemliich sozialistisch-skandinavische Buffet zu umlagern.
Was mich zu der perfekten Geschäftsidee führt: Ein Kaffee mit österreichisch-italienischem Flair in der Altstadt von Tallinn. Totsicheres Ding. Es gibt lauter geil aussehende Kaffeehäuser mit unglaublichem Innendekor und netten Terassen an ansehnlichen Plätzen. In diesen kann man sich dann dann den Nesscafe an der Theke abholen, mürrisch bedient von mit den letzten Überbleibseln sowjetischer Höflichkeit! Wiener, das ist eure Chance - unendliche Mengen Nescafegeschädigter Touristen werden euch für das kleinste Anzeichen Wiener Kaffeehaushöflichkeit in den Hintern kriechen. Und holt dabei bitte diese bildschönen, englisch und deutsch sprechenden, POSTKARTEN verkaufenden estnischen Studentinnen von der Strasse und lasst sie Kaffee servieren. Der erste der das in Tallinn macht wird reich.

Ach ja, bis auf den Kaffee ist Tallinn perfekt, dank der vielen Russen ist man auch vor der Skandiküche sicher, ein Segen. Mit die schönste Stadt die ich je gesehen habe, im September fahr ich wieder hin, dann aber mit dem Schiff.

Weiter ging es nach Tartu, für die Deutschordensritterfanatiker unter euch: Das schöne Dorpat. Hat so 100000 Einwohner und davon ein Viertel Studenten. Ich glaube die Stadt ist ganz hübsch, aber als Mann weiss man das nicht so genau, da man noch nie so viele schöne Frauen in so kurzer Zeit je zuvor gesehen hat und deswegen eher vage Erinnerungen mitnimmt. Wenn ich ehrlich bin, müsst ich wohl sagen das Tartu sehr lange Beine hat und man ihr gerne hinterherschaut. Wenn man dann gegen jeden Laternenpfahl gelaufen ist, kann man nach Pärnu weiterfahren. Das ist dann schon arg nestig, aber auch niedlich, wie Estland eigentlich primär entweder niedlich oder leer ist. Oft ist da einfach nix, primär scheint man Wald, Störche und diese verdammten Frauen herzustellen. Trotzdem mußten wir schnell weiter, wir mußten ja rechtzeitig zum Grand Prix D'Eurovision in Riga sein! :D Davon bald mehr...
 
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Suwarin

W:O:A Metalmaster
26 Nov. 2001
11.842
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47
(ehem.Ruhrpott) Düsseldorf
Original geschrieben von monochrom
......Die Trinkmusik ist unfassbar - Coverversionen von deutschen Schlagern in Humppa-Lightversionen! .....
....., müsst ich wohl sagen das Tartu sehr lange Beine hat und man ihr gerne hinterherschaut. Wenn man dann gegen jeden Laternenpfahl gelaufen ist, kann man nach Pärnu weiterfahren. ...... Oft ist da einfach nix, primär scheint man Wald, Störche und diese verdammten Frauen herzustellen....
Sauber wieso schreiben die Reiseführer nicht so sondern so dröge......
 

monochrom

W:O:A Metalmaster
15 Aug. 2002
15.501
4
83
52
Hamburg
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Original geschrieben von Suwarin
Sauber wieso schreiben die Reiseführer nicht so sondern so dröge......

Schön das es dir gefällt. Jetzt geht es weiter mit Lettland.

Lettland, oder Latvija wie wir krankhaften Einheimischenimitierer sagen, präsentiert sich völlig anders als Eesti. Sehr zergliederte Landschaft (Ich tipp mal Endmoränen hab aber null Schimmer von sowas :D), überall geile Seen und anmutige Hügel, die Küste ein endloser Sandstrand. Sauber gemacht, Lette, Hochachtung!

Wir aber interessieren uns heute nicht für Natur, sondern für Unkultur, und erreichen zügig Riga. Und dann ab zur zentralen Eurovisionsgroßleinwandfeier an der dortigen Donau (Ich hab mich schon immer geweigert Flüssenamen zu lernen), vorher kurz noch in einem viel zu noblen Hotel abgestiegen. Riga ist völlig überbucht, um uns herum im Hotel Scharen von schwulen Deutschen, Holländern und Briten. Allle sind gut drauf also wir auch und die Letten sowieso. What a Volksfest! Wir kommen gerade rechtzeitig zum Auftritt einer lettischen Gothic-Metal-Band im Getümmel an. Kein Witz - was da so am Nachmittag für Sound dargeboten wird ist eher untypisch. Von jeder Musikrichtung die lettische Ausgabe. Leute aller Altersstufen finden alles gut und freuen sich das die Welt mal in Riga vorbeischaut. Vom Selbstverständnis her sieht sich Riga als internationale Metropole, kann man ja zu sagen.

Schön wäre es dann allerdings wenn Bild und Ton bei der Übertragung synchron währen - 5 Sekunden Unterschied reichen ja da völlig aus um selbst den geübtesten Tänzer aus dem Takt zu bringen. :D Den Letten ist natürlich alles egal, sie sind sehr laut für jeden, auch als wir ihnen erklären das der deutsche Beitrag durchaus ein Kriegsverbrechen ähnlich der Irakokkupation ist. Wir verbrüdern uns mit ein paar sehr betrunkenen Belgiern (die uns für Letten halten und auch keine andere Erklärung akzeptieren, schlimm wenn man dann als Dolmetscher für die hübschen Lettinnen missbraucht wird und diese Sprache dann nicht wirklich faken kann :rolleyes: :D), und sind fortan stramm für Belgien. Ansonsten machen wir alles mit, kollektives Ausflippen beim österreichischen Beitrag (Ich hab keine Ahnung warum, die Letten fanden den jedenfalls grossartig), anerkennender Beifall für den kriecherischen Zusammenbringsong aus Polen in deutscher Sprache, angestrengtes Lächeln beim leider völlig bodenlosen Beitrag aus Lettland. Zwischendurch geschickt den Taschendieben klargemacht das wir schon in Marseille, Neapel und New York waren und die Jungs dort besser trainiert sind :D, dann sie vor den Belgiern gerettet die da weniger Spass verstanden. Hier ist Riga im internationalen Vergleich noch rückständig!

Am nächsten Tag mal alles angeguckt, große, schöne Stadt mit pompösen Plätzen, vorzeigbaren Parks, schickem Jugendstil und dem üblichen Brimbamborium. Kann man schon länger durchlatschen ohne das es doof wird. Gutes Essen, gutes Bier, völlig billig, nette Cafes und Restaurants, blablablub. Wir haben beide einen hangover und setzen uns immer wieder schnell wo rein und konsumieren wie blöd um die sympathische einheimische Wirtschaft anzukurbeln. Abends in einen von diesen Läden wo der russische Wirt die alten Damen noch ansingt, wir kommen dem Wodkau aus, thank god.

Ausflug ins Kurland am nächsten Tag, in den USA dauert Leihauto organisieren 3-24 Stunden und man hat nur mit Faschisten zu tun. In Riga geht das in 5 Minuten und man hat danach eine Karre mit 180km auf der Anzeige und ordentlich Sound. Junge Balten sind so effektiv wie wenig sonst auf der Welt. Anderes Thema: Marduk haben ja einen Song namens "Todeskessel Kurland" und da wollten wir mal hin. Da Landschaften beschreiben tierisch sucks, hier die Kurzfassung: Was ein Strand, das geht auf keine Kuhhaut, sehr idyllisches Hinterlied, extrem hoher Niedlichkeitsfaktor, Spitzengegend für verliebte Pärchen die gerne an verschiedenstenen einsamen Orten ficken. Soviel zu Kurland.

Der nächste Teil führt uns dann nach Litauen, auf kurische Nährungen, in Teufelsmuseen und Metalkeller.
 
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Suwarin

W:O:A Metalmaster
26 Nov. 2001
11.842
3
83
47
(ehem.Ruhrpott) Düsseldorf
Zu schön um hinten zu versauern.....
Schön das es dir gefällt. Jetzt geht es weiter mit Lettland.

"... oder Latvija wie wir krankhaften Einheimischenimitierer sagen, präsentiert sich völlig anders als Eesti. Sehr zergliederte Landschaft (Ich tipp mal Endmoränen hab aber null Schimmer von sowas ), überall geile Seen und anmutige Hügel, wieso muss ich an die Frauenproduktion denken? ...Wir aber interessieren uns heute nicht für Natur, sondern für Unkultur, und .....dortigen Donau (Ich hab mich schon immer geweigert Flüssenamen zu lernen), ....auch als wir ihnen erklären das der deutsche Beitrag durchaus ein Kriegsverbrechen ähnlich der Irakokkupation ist. Wir verbrüdern uns mit ein paar sehr betrunkenen Belgiern (die uns für Letten halten und auch keine andere Erklärung akzeptieren, schlimm wenn man dann als Dolmetscher für die hübschen Lettinnen missbraucht wird und diese Sprache dann nicht wirklich faken kann ).... .Taschendieben klargemacht das wir schon in Marseille, Neapel und New York waren und die Jungs dort besser trainiert sind , dann sie vor den Belgiern gerettet die da weniger Spass verstanden. Hier ist Riga im internationalen Vergleich noch rückständig!

Am nächsten Tag mal alles angeguckt, große, schöne Stadt mit pompösen Plätzen, vorzeigbaren Parks, schickem Jugendstil und dem üblichen Brimbamborium. Kann man schon länger durchlatschen ohne das es doof wird. Gutes Essen, gutes Bier, völlig billig, nette Cafes und Restaurants, blablablub. Wir haben beide einen hangover und setzen uns immer wieder schnell wo rein und konsumieren wie blöd um die sympathische einheimische Wirtschaft anzukurbeln. Abends in einen von diesen Läden wo der russische Wirt die alten Damen noch ansingt, wir kommen dem Wodkau aus, thank god.

Ausflug ins Kurland am nächsten Tag, in den USA dauert Leihauto organisieren 3-24 Stunden und man hat nur mit Faschisten zu tun. In Riga geht das in 5 Minuten und man hat danach eine Karre mit 180km auf der Anzeige und ordentlich Sound. Junge Balten sind so effektiv wie wenig sonst auf der Welt. Anderes Thema: Marduk haben ja einen Song namens "Todeskessel Kurland" und da wollten wir mal hin. Da Landschaften beschreiben tierisch sucks, hier die Kurzfassung: Was ein Strand, das geht auf keine Kuhhaut, sehr idyllisches Hinterlied, extrem hoher Niedlichkeitsfaktor, Spitzengegend für verliebte Pärchen die gerne an verschiedenstenen einsamen Orten ficken. Soviel zu Kurland.

Der nächste Teil führt uns dann nach Litauen, auf kurische Nährungen, in Teufelsmuseen und Metalkeller."

BRAVO!