Ich war jetzt das 4. Mal auf dem WOA mit einer Pause 2005. Was mir im Unterschied zu 2004 und noch viel krasser zu 2002 aufgefallen ist, ist der Wandel im Typus der Festivalbesucher: Weniger Wikinger, viel mehr Goth Kids.
Viele (und damit meine ich nicht nur die Dorfbevölkerung) sahen eher so aus, als wären sie mitgeschleppt worden oder auf dem WOA eher nur versehentlich gelandet. Denn "dunkel und böse" sind in, dass sieht man im Styling ja sogar an Tokio Hotel
Ich denke, dass Vielfalt eine ganz nette Sache ist und ich sicher auch keinem vorschreiben will, wie er sich zu kleiden hat (darauf stelle ich hier eh nicht ab), aber ich denke, dass schon außerhalb des Mode"metals" (STS, In Extremo, diverse andere Goth/EMO/Mittelaltergeschichten) reichlich Auswahl zwischen Power Metal und Grind gibt und man nicht unbedingt zu Mainstreambands tendieren muss.
Würde meiner Meinung nach auch als Filter gegenüber 16-20jährigen Krawallkiddies ganz gut wirken und WOA halt wieder zu einem attraktiveren Metal(!)-Festival machen, denn das soll es doch sein?!