Puuh, ja wie fang ich an.
Also das Wetter, da hatten wir wohl Glück.
Vor 2 Jahren is das Festival quasi abgesoffen.
Aber dies Jahr, wie wohl meist, 35 Grad im Schatten,
ausser Donnerstag, jeden Tag von Morgens 9 Uhr bis Abends
um 17-18 Uhr, darum spielen auch wohl erst immer die
ersten Bands gegen 16-17 Uhr.
Man sieht dort auch eher wassertragende Menschen, als
palettentragende Menschen.
Nachts ggf. bis 15 Grad kalt.
Tip: Obststände nutzen, frisch aus der Umgebung, schmeckt
auch viel besser (z.B. Nektarienen), als hier, da am
Baum gereift und nicht im LKW.
Wir hingen meist den ganzen Tag am kalten Fluss mit Beach-Bar
und Beach-DJ (nur Metal) rum, besser gesagt mit Klappstuhl
und Füsse im Wasser.
Die Dixis werden 4-5 mal am Tag gereinigt.
Getränke werden per Wertmarken bezahlt.
(0,4 Bier Lasko(slow. Bier, gut) f. 3,-€)
Reinigungskräfte räumen auch während des Festivals
drumherum auf.
Ansich alle sehr nett und zumindest grob per Englisch ver-
ständlich.
Per Fuss gut unten am Ort erreichbar KiK, sowas wie LIDL/Euroshop
und Mercator-Supermärkte, Post, Apotheke, etc...
10,-€ Müllpfand je Kopf f. je ein Sack Restmüll und ein Sack
Plastik/Dosenmüll.
(Die haben auch Dosenpfand in SLO 20ct. p. Dose)
Wie in Wacken, auch sehr international.
Auf "unserem" Platz: Finnen, Israelis, Italiener,
Österreicher, Spanier, Deutsche.
Des weiteren u.a. ein Pärchen aus Guatemala, Japaner,
Australier, etc...
Warten mussten wir nur bei der Bändchenausgabe und
das max. ne halbe Stunde.
Die Soundqualität vor der Hauptbühne empfanden wir
als sehr gut und sehr laut.
Sehen kann man ansich von überall gut.
Ggf. auch sitzend links von der Bühne an einem Berg-
hang entlang.
Wir hatten den Eindruck, als wenn die Bands mit etwas mehr
Elan und ggf. mehr Show dabei waren.
Wir sahen Slayer erste Reihe, Mitte.
Haben uns nur eine Band vorher schon eingereiht.
Anfahrt: Grenze AUS/SLO - Wurzenpass, war der kürzeste Weg,
aber nie wieder
30 Haarnadelkurven auf 9km hoch
und 30 auf 9km wieder runter. Höchster Punkt 1.500 Meter
über Null. Bei Nacht schon krass
XD
Tipp: Ab AUS/Villach über Italien/Travisio per Bundesstrasse,
nich so material- und konzentrationsforderend, aber etwas länger
Wer weiter anreist, sollte sich wirklich noch für ein paar
Tage dort irgendwo niederlassen.
Für Sport-, Natur- und Geschichts(WK1)-Interessierte gibt
es viel zu sehen.
Italien (z.B. Triest/Adria) ist auch nicht weit weg.
EDIT: Es war sehr, sehr friedlich da. Ansich machten alle
einen sehr gut gelaunten Eindruck da. Keine Agro-Leute.
Grundgute Stimmung.