"WAS, METALCORE? NEE, ECHT NICHT. SPINNST DU? METALCORE SIND WIR WIRKLICH NICHT." Ja, is ja gut, Robert. Hast ja recht. Sie sind modern, wechseln Growls mit klarem Gesang ab und nutzen Samples. Aber Metalcore? Doch wohl eher nicht, Asche auf mein Haupt. Eine langjährige Freundschaft verbindet einen Teil der M4M Orga mit unserem diesjährigen Headliner: BLOODWORK aus Paderborn! Vier Jahre lang lies man die Gitarre ruhen, die Drums verstauben, das Mikro rosten. Erst im Herbst 2018 gab man auf dem Hausfestival Metal Inferno das offizielle Abschiedskonzert. Der Haken nur: Das Proben dafür machte den Jungs soviel Spaß, dass der Abschied verabschiedet wurde und man sich entschloss, weiter zu machen. Quasi wie die Scorpions. Nur jünger. Und härter. Und mit noch weniger Haaren. Gegründet hat sich die Band 2006, ein Demo schmiss man schon ein Jahr später auf den Markt. Nach dem Gewinn des deutschen Metal Battle beim Wacken Open Air folgte 2008 mit „The Final End Principle“ die erste full length CD, zwei weitere folgten. Dabei wurde mit dem letzten Output „Zero“ von 2013 der Härtegrad, bedingt durch einen Sängerwechsel, etwas nach oben geschraubt. So firmiert man also ohne schlechtes Gewissen als Melodic Death – und stellt damit einen neuen Härterekord beim Metal4Meinerzhagen auf.
Wer sich musikalisch irgendwo zwischen In Flames und Heavens Shall Burn zu hause fühlt; wer eine der besten deutschen live Bands nach vier Jahren Pause mal wieder in Aktion sehen will; wer einfach wissen will, was für unfassbar geile Gruppen es nicht nur mit BLOODWORK dieses Jahr wieder beim Metal4Meinerzhagen geben wird, stellt sich am 07.09. wieder zusammen mit uns auf den Hof des Jugendzentrums und feiert das dritte Metal4Meinerzhagen!
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