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Bloodtrain

W:O:A Metalhead
1 Nov. 2012
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Ja, mag alles sein. Fahre selber oft Bahn und es nervt schon oft. Ändert aber nichts daran, dass wir weniger Autos und nicht nur andere Autos brauchen.

Da fällt mir immer wieder auf, wenn die Bahn verspätet ist und/oder ein Anschluss verpasst wird, wird gemeckert und gemeckert und gemeckert. Stau im Auto wird aber oft irgendwie naturgegeben hinbekommen ala hilft ja nichts...

Bei einer Mobilitätswende denke ich aber erstmal ans tägliche, also beispielsweise den Arbeitsweg. Nicht unbedingt an längere Fahrten. Das mag in den Ballungsräumen anders aussehen, aber jetzt mal einfach nur für unsere ländliche Region gesprochen: Ich hab keinen Stau auf meinem Arbeitsweg, habe aber sehr wohl täglich Verspätung auf den Bahnstrecken. 85% der Leute hier fahren mit Auto zur Arbeit, obwohl das Netz grundsätzlich da ist. Nur hat kein Mensch Bock nach Feierabend am Bahnsteig zu stehen und zu hören das der Zug ausfällt oder 20 Minuten später kommt, da der Weg mit dem Auto halt oft schon nur 10 bis 20 Minuten sind.

Ich bin im Dezember eine Woche Bahn gefahren und hatte an 4 von 5 Tagen Verspätungen zwischen 10 bis 25 Minuten. So kriegt man einfach kein Schwein auf die Gleise.

Gibt natürlich viele Individualitäten zu berücksichtigen, aber so lange die Verlässlichkeit ein derartiger Witz bleibt, ist das für mich trotz Bahnsteig vor der Haustür keine Option. Da würd ich sogar sagen lieber verlässlich, dafür seltener. (Natürlich würde der Zug explodieren wenn dann plötzlich viel mehr Leute die Bahn nutzen, also ist das Kernproblem wesentlich komplexer, geht nur um den Gedankengang).
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Da fällt mir immer wieder auf, wenn die Bahn verspätet ist und/oder ein Anschluss verpasst wird, wird gemeckert und gemeckert und gemeckert. Stau im Auto wird aber oft irgendwie naturgegeben hinbekommen ala hilft ja nichts...
Du willst mich nicht hören wenn ich im Auto bin (als Mitfahrer!!)! Dann weiß ganz Belgien warum ich nie mitm Auto gehen will!
Und Staus gibbet genug hier. Vor allem rundum Brüssel. :uff:

Da is die NGBE viel entspannender. Obwohl regelmäßig Züge ausfallen, oder Verspätung haben. (oder teilweise gesperrt werden.)
Blöd ist halt nur, dass Bahnfahrten mit einer Familie im Vergleich zu einer Autofahrt viel teurer sind. Außerdem ist man natürlich beschränkt, was das Gepäck angeht.
Das mit dem Gepäck, dat ken ik. Aber wenn wir zu 5 fahren wollen, dann is dat maximum €16, egal wo wir hinfahren (lange Abstand. Für kürzere Wegen gibt's automatisch 50% Rabatt wegen Kinderreicher Familie).
Zugegeben. Mit 2 Begleitskarten (Kostenlose Karte für Begleiter), is dat einfach. Für 'ne normale Familie wird dat tatsächlich 'nen teuren Witz.
 

Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
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Krötis Kissen


:confused: :ugly: :o
 

Nareklus

W:O:A Metalgod
18 Aug. 2008
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:confused: :ugly: :o

Endlich bekommt er seine verdiente Anerkennung! :heart:
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Die maximal Reichweite ist nicht von Belangen, es geht darum was kann ich kurzer Zeit laden 10-15minuten und wie weit komme ich damit. Gerade im Winter oder bei Temperaturen wie heute bist du halt auch mit Max Akku bei dem was im Vergleich ein halber Tank ist. Auf langen Strecken verliert man dadurch viel Zeit.
und von Sachen wie, ich hab einen Camper oder anders an der Anhänger Kupplung rede ich da noch gar nicht.
Laden zuhause, wenn man nicht gerade im EFH lebt.
Gebrauchtwagenmarkt.. usw.

Du argumentierst doch immer damit, dass die bald hohen Preise die Leute zum Wechseln bringen werden.. wieso drehst du es dir jetzt wie es dir gerade passt?
Also dieser Punk, dass man viel Zeit verlieren würde, ist ziemlicher Quark. Ich bin ne ganze Weile in einem eAuto die Strecke Hannover-Wiesbaden und zurück mitgefahren und die hat nicht länger gedauert, als sie es sonst mit Benziner gedauert hätte. Wir hatten 2 eingeplante Stops, die jeweils 10-20 Minuten gedauert haben. Also die Zeit, die man eh mal kurz für was zu essen, oder einen Klogang nutzt. Dann noch kurzes Beine vertreten und fertig.

Es kommt auch drauf an, wie viel Watt die Ladesäule hat. Auf lange Strecke ist es aber kein Problem eine zu finden, da das Auto die halt raussucht.

War eine der entspanntestn Strecken, die ich je hatte.
 
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smi

W:O:A Metalhead
14 Juli 2011
3.886
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98
Schleswig-Holstein
Bei einer Mobilitätswende denke ich aber erstmal ans tägliche, also beispielsweise den Arbeitsweg. Nicht unbedingt an längere Fahrten. Das mag in den Ballungsräumen anders aussehen, aber jetzt mal einfach nur für unsere ländliche Region gesprochen: Ich hab keinen Stau auf meinem Arbeitsweg, habe aber sehr wohl täglich Verspätung auf den Bahnstrecken. 85% der Leute hier fahren mit Auto zur Arbeit, obwohl das Netz grundsätzlich da ist. Nur hat kein Mensch Bock nach Feierabend am Bahnsteig zu stehen und zu hören das der Zug ausfällt oder 20 Minuten später kommt, da der Weg mit dem Auto halt oft schon nur 10 bis 20 Minuten sind.

Ich bin im Dezember eine Woche Bahn gefahren und hatte an 4 von 5 Tagen Verspätungen zwischen 10 bis 25 Minuten. So kriegt man einfach kein Schwein auf die Gleise.

Gibt natürlich viele Individualitäten zu berücksichtigen, aber so lange die Verlässlichkeit ein derartiger Witz bleibt, ist das für mich trotz Bahnsteig vor der Haustür keine Option. Da würd ich sogar sagen lieber verlässlich, dafür seltener. (Natürlich würde der Zug explodieren wenn dann plötzlich viel mehr Leute die Bahn nutzen, also ist das Kernproblem wesentlich komplexer, geht nur um den Gedankengang).

Ich sage ja auch nicht das "jetzt sofort und alle ihr Auto zur Presse bringen sollen und auf Öffis setzen sollen". Natürlich muss dafür auch noch einiges getan werden. Es gibt viele Baustellen, auf dem Land, auf den viel befahrenen Strecken, auf den wichtigen Strecken für Güterverkehr, (autonome) Bedarfsbusse, deckendes Netz an "Stadträdern" und kurzzeit Leihwagen etc.

Aber ich sage: Eine reine Antriebswende (also Verbrenner durch E-Autos 1 zu 1 tauschen) ist (im wahrsten Sinne) verschwendete Energie.

smi
 
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smi

W:O:A Metalhead
14 Juli 2011
3.886
1.588
98
Schleswig-Holstein
Generell sollte gesundes Essen erstmal günstiger werden. Für mich bedeutet das 0% Mwst. auf Grundnahrungsmittel wie Wasser, Obst, Gemüse, Reis, Nudeln etc. und 7% für die vegetarischen/veganen Ersatzprodukte.
Sowas wie eine Zuckersteuer (die auch für Süßungsmittel wie Aspartam gelten sollte) dürfte die Kosten dafür (zum Teil) refinanzieren.
Was Fleisch angeht: das muss sehr viel teurer werden und wir müssen weg von dem Gedanken, dass es jeden Tag Fleisch geben muss.
Das blöde ist nur, dass es in der typischen deutschen Küche nicht viele gute leckere vegetarische/vegane Gerichte gibt. Ich bin überhaupt kein Freund von den Ersatzprodukten und koche dann dafür asiatisch oder mexikanisch.
Wie man das Fleisch am sinnvollsten teurer macht weiß ich nicht. Ich weiß nur wir müssen weg von der Massentierhaltung.

Milchprodukte hingegen sind meiner Meinung nach in der letzten Zeit schon sehr viel teurer geworden. Ob die immernoch zu billig sind kann ich schlecht beurteilen. Natürlich steckt da auch wieder sehr viel Massentierhaltung drin, von der müssen wir natürlich weg.

Jetzt kommen wir aber wieder zum großen aber. Wie soll sich jemand der den Mindestlohn bekommt gesund ernähren? Einige Ansätze habe ich oben schon erläutert, aber das reicht nicht aus. Wenn ich sehe wie viel ich für unsere dreiköpfige Familie nur in der Obst und Gemüseabteilung ausgebe. Und wenn dann noch Milchprodukte teurer werden. Da muss der Staat irgendwie eingreifen. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung darf kein Luxusgut werden!

Bei der Besteuerung von Nahrungsmitteln ist einiges schief gelaufen.

Nahrungsmitteln sollten besuert werden nach folgenden Faktoren:
- Grundnahrungsmittel
- Gesundheitsaspekte (z.B. Zucker, gesättigtes Fett)
- Ökologieaspekte (z.B. Herstellung, Transport, Lagerung)

Es kann nicht sein das umweltschädliche und/oder ungesunde Produkte günstiger sond als gesunde Produkte.

smi
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
26.628
12.704
130
35
Rheinhessen
Offtopic und ohne dir zu nahe treten zu wollen: Aber was kaufst du denn da ein? :confused:
Tomaten:
Meistens eher die etwas kleineren Tomaten und da zahlt man 2,5-3€ für die Packung. Davon kaufe ich meistens zwei Packungen. Das wird in ein paar Wochen erstmal wegfallen, da wir 11 Tomatenpflanzen haben :ugly:
Paprika: da ist man zurzeit bei 4-5€ für ein Kilo. Zwei bis 3 Stück kosten also derzeit knapp 3€
Spitzpaprika 2,5€
Ein bis zwei Tüten Kräuter wie Koriander oder Petersilie je 0,89€
Gurke 0,79€
Das richtig ins Geld geht sind Heidelbeeren/Himbeeren/Physalis etc.
2-3€ für eine Packung und davon sind es meist mehrere.
Jetzt wo Saison ist noch Nektarinen, Aprikosen, Pfirsiche (4-5€ das Kilo)
Wenn sie im Angebot für 3€ sind dann auch mal ein Netz Saftorangen
Bei den Salaten ist es meistens eher der Fertigsalat für 1,5-2€

Da man bei uns im Rewe selber alles schon während des einkaufens scannen kann habe ich über die Obst/Gemüseabteilung einen guten Überblick wie viel ich da ausgebe. In der Regel sind es 30€ pro Woche
 
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