MetallKopp
W:O:A Metalmaster
Die Butter schmeckt nach Kutter.
...solang sie nicht nach Mutter schmeckt.

Die Butter schmeckt nach Kutter.
Du denkst nicht weit genug. Dieser Eingriff von der Telekom ist ja viel mehr, als einfach "nur" eine Drosselung ab einem recht hoch klingenden Fantasievolumen.
Zunächst hat sich das Datenvolumen, dass Normal- (!) Nutzer verbrauchen, in den letzten Jahren stark gesteigert, und aller Voraussicht nach wird es noch weiter steigen.
Dann will die Telekom ja die Datenleitung drosseln für den normalen Netzverkehr - nicht aber für eigene Premium-Produkte wie z.B. das Streaming-Fernsehen Entertain oder VoIP-Telefonie. Damit sind andere kostenfreie und kommerzielle Streaming-Anbieter für Filme, Musik, Internetradio, Internettelefonie, Internet-Videotelefonie, automatisch schlechter gestellt. Denn mit 384kBit/s kannst Du einiges davon so, wie man es jetzt gewohnt ist, direkt mal vergessen. Das ist ein Versuch, Konkurrenten das Wasser abzugraben! Das hat nicht nur mit Netzneutralität zu tun, sondern auch mit Marktanteilen! Die Konkurrenzanbieter, die nicht eigene Anschlussverträge anbieten, sind somit schlechter gestellt als die Telekom. Bummzack.
Und schlussendlich gilt: Wehret den Anfängen! Wer sagt denn, dass das kein Modell oder Präzedenzfall für andere Anbieter wird? Wer sagt, dass die Telekom als Netzinhaber nicht den anderen Anbietern das Volumen drosselt, sodass die gezwungen sind, ebenfalls den privaten Datenverkehr einzuschränken?
Die Brüder testen doch jetzt an, womit sie alles durchkommen können. Das dicke Ende kommt später....
...jau. Und selbst schnöde E-Mail-Seiten sind doch inzwischen so vollgepackt mit diesem und jenem tollen Trallala, dass man, ohne etwas anders zu machen als vor 5 / 6 Jahren, deutlich mehr Volumen runterlädt.
Was ist eigentlich mit der Trennung von Netzbetreiber und "Versorger"? Ist doch beim Strom auch getrennt, bei der Telekommunikation etwa nicht?
*such*
ie Deutsche Telekom AG mit Sitz in Bonn ist Europas größtes Telekommunikationsunternehmen. Sie ging aus der Privatisierung der staatlichen Deutschen Bundespost und deren Bereichen für Telekommunikation und Fernmeldewesen (die sogenannte „Graue Post“) hervor.
Das Unternehmen betreibt technische Netze (ISDN, DSL, Satelliten, Gigabit-Ethernet usw.) für den Betrieb von Informations- und Kommunikationsdiensten (IuK), etwa Telefonen (Festnetz und Mobilfunk) oder Onlinediensten.
Wikifehlia sagt:
...ist wohl dort ein Sonderfall. Aber man hat ja auch immer wieder gehört, dass die Telekom so und so viele Milliarden für den Glasfasernetzausbau benötigt.
Ja, die betreiben die Netze, aber sie bieten ja auch Dienste an. Die Frage ist halt, ob das dort nicht genauso wie beim Strom inzwischen strikt getrennt sein muss. Darüber find ich nix...
Ach so. Müsste dazu nicht die Bundesnetzagentur was sagen können?![]()
Guter Tipp - bin von dort zum TKG gekommen.
Offensichtlich sieht dieses Gesetz die Trennung von Netz und Dienst nicht generell, sondern erst dann vor, wenn sich ein Unternehmen böseböse verhält und die BNA dudu sagt... Das interpretiere ich jedenfalls so.
Funktionelle Trennung, § 40 Abs.1
Was ist eigentlich mit der Trennung von Netzbetreiber und "Versorger"? Ist doch beim Strom auch getrennt, bei der Telekommunikation etwa nicht?
*such*
Das liest sich wie ein Artikel zum 1. April... wtf!? Ist das wirklich ernst gemeint, oder ist das von einer Satire-Seite?![]()
ach, stasianlauf nummer 2, oder was?!!! dreckspack - verein. am besten müßten da alle kündigen. insolvent sollen se gehen, diese wichser!!! die sollen mal von ihrem hohen ross runter kommen!!! *der telekom vor die tür kotz*
ach, stasianlauf nummer 2, oder was?!!! dreckspack - verein. am besten müßten da alle kündigen. insolvent sollen se gehen, diese wichser!!! die sollen mal von ihrem hohen ross runter kommen!!! *der telekom vor die tür kotz*![]()