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Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
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Metalfranken
also in Notfällen bei großem Blutverlust wird oft ne Salzlösung (welches das weiss ich jetzt net) als Blutersatz genommen, dass der Druck net zusammenbricht. Aber Sauerstoff transportiert das meines Wissens net
 

Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
118.522
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Metalfranken
Freki schrieb:
Wenn der Blutfarbstoff statt auf Eisenbasis auf Kupferbasis bestehen würde, hätten wir laut Wissenschaft grünes Blut... :D

Wie die Vulkanier... :D:D:D
Das sollte doch kein Problem sein, die Eisenatome durch Kupferatome zu ersetzen. :D Ich will grünes Blut!!!!
:D
 

Kate McGee

W:O:A Metalgod
13 Aug. 2002
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Kronach
franconianpsycho.blogspot.com
Tomatentöter schrieb:
also in Notfällen bei großem Blutverlust wird oft ne Salzlösung (welches das weiss ich jetzt net) als Blutersatz genommen, dass der Druck net zusammenbricht. Aber Sauerstoff transportiert das meines Wissens net
ganz normale isotonische Kochsalzlösung normalerweise......und nein, die transportiert definitiv keinen Sauerstoff :D
 

tuxracer

W:O:A Metalhead
7 Apr. 2002
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Nürnberg
www.rosiak.de
Der Atmosphärenforscher Meinrat Andreae, 56, vom Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz über die kühlende Wirkung von Abgasen für das Klima.

SPIEGEL: Sie prognostizieren eine dramatische Aufheizung der Atmosphäre, ausgerechnet, weil wir die Umwelt schützen. Wieso das?

Andreae: Der Mensch jagt durch Industrie, Verkehr oder das Verbrennen von Biomasse große Mengen von Aerosolen aus Ruß- und Abgaspartikeln in die Luft. In höheren Regionen werfen diese einerseits Sonnenstrahlen zurück ins All, andererseits lassen sie Wolken entstehen. Beides kühlt den Planeten ab. Je mehr wir nun den Ausstoß von Aerosolen verringern, indem wir Filter in Kraftwerke und Autos einbauen, desto stärker wird die globale Klimaerwärmung ausfallen.
Quelle

Ist das ein schönes Gefühl mit meinem spritfressenden SUV der Umwelt zu helfen! :D :D :D
 

KaeptnKorn

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2003
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Hamburg
:eek: Huch?!?

MOTÖRHEAD were reportedly forced to cancel their scheduled appearance at Germany's With Full Force festival this past weekend after frontman Lemmy was hospitalized for "circulation problems." Lemmy has apparently been in a German hospital since Saturday (July 2). No further information is available at this time.

As previously reported, MOTÖRHEAD filmed their 30th anniversary show on June 16 show at London's Hammersmith Apollo for a future DVD release. The supporting bands at the gig were GIRLSCHOOL and SAXON.

MOTÖRHEAD have just released a 30th anniversary DVD, entitled "Stage Fright", via SPV. The two-disc set features the band's December 7, 2004 concert in Düsseldorf, Germany on one disc and a documentary feature on the second disc.

(Thanks: Tobias Kühne)

http://www.roadrunnerrecords.com/blabbermouth.net/news.aspx?mode=Article&newsitemID=38814
 

Baskerville

W:O:A Metalgod
16 Feb. 2004
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5
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Weils gerade mal wieder aktuell ist:D
"Störung des natürlichen Gleichgewichts des Universums"

Florian Rötzer 12.05.2005
Eine russische Astrologin klagt gegen das Nasa-Projekt "Deep Impact", bei dem ein Projektil einen Krater auf den Kometen Tempel 1 schlagen soll
Im Januar ist die NASA-Sonde [extern] Deep Impact gestartet ([local] Deep Impact soll kosmischen Stein der Rosetta entschlüsseln). Sie hat einen bislang einmaligen Auftrag. Im Juli soll sie den Kometen 9P/Tempel 1 erreichen und dann den 370 kg schweren "Impactor" freisetzen, der mit einer Geschwindigkeit von 10 km/s (37.000 km/h) mit dem Himmelskörper kollidieren wird, wenn alles nach Plan abläuft. Das wird dem Einschlag einer Bombe gleichen, einen etwa 25 Meter tiefen und 100 Meter breiten Krater entstehen lassen und Material empor schleudern, das von irdischen Teleskopen und von der Sonde aus analysiert wird. Aus der Bahn verschoben wird der Komet dadurch nicht.


Deep Impact und die Begegnung mit dem Kometen.

Die Mission stößt allerdings auf das Missfallen einer russischen Astrologin, die gerichtlich gegen die NASA vorgehen will. Marina Bai hat zumindest bereits eine erste Hürde genommen. Nachdem ein Gericht zunächst im April die Klage zurückgewiesen hat, weil es russische Gerichte nicht für zuständig für die NASA erklärte, legte die Astrologin Berufung ein und hatte am 6. Mai Erfolg. Die amerikanische Weltraumbehörde hat nämlich ein Büro in der Moskauer Botschaft und daher falle sie unter die russische Gerichtsbarkeit.

Bai will mit ihrer Klage entweder erreichen, dass die Mission abgeblasen wird, oder, falls der Komet beschädigt wird, dass die NASA ihr Schadensersatz zahlt. Und da ist die Astrologin nicht bescheiden. Sie will nämlich 8,7 Milliarden Rubel (240 Millionen Euro), also in etwa die Summe, die die gesamte Mission kostet.

Natürlich wird Bai mit ihrer Klage letztlich keinen Erfolg haben. Nicht zuletzt auch deswegen, weil nach ihrer Begründung nahezu jeder Schadensersatz von der NASA eintreiben könnte. Das NASA-Projekt, so Bai, beeinträchtige nämlich ihre moralischen und spirituellen Prinzipien, zudem würde die Mission mit dem Einschlag das natürliche Dasein des Kosmos verletzen und das natürliche Gleichgewicht der Kräfte im Universum stören.

"Die Aktionen der NASA verletzen mein spirituelles und moralisches Wertesystem, besonders was den Wert eines jeden Elements der Schöpfung, was die Unannehmbarkeit eines barbarischen Eingriffs in das natürliche Leben des Universums und was die Störung des natürlichen Gleichgewicht des Universums betrifft."
Aus der Klageschrift von Marina Bai
"Barbarischer Eingriff in das natürliche Leben des Universums."

Aber vielleicht geht das einer Astrologin auch näher, die sich nicht nur an den Himmelskörpern und ihrer Ordnung orientiert, sondern daraus auch Konsequenzen für das Leben auf der Erde ableitet. Würde die mutwillige Verwüstung auf dem Kometen, die ganz symbolisch ambivalent am 4. Juli, dem amerikanischen Unabhängigkeitstag, vorgesehen ist, also ihre Wirkungen auch auf der Erde entfalten? Bai gibt zumindest auch eine persönliche Beziehung zum Kometen Tempel 1 an. Ihre Großeltern hätten sich nämlich kennen gelernt, als der Großvater seiner künftigen Frau den Kometen zeigte. Das ist schicksalsträchtig, schließlich wäre ohne die Begegnung Marina Bai nicht geboren worden.

Die NASA-Wissenschaftler wollen mit ihrem destruktiven Projekt die Erkenntnis über Kometen und die Ursprünge des Weltalls fördern. Die Astrologin scheint hingegen, zumindest was das Weltall angeht, eine kontemplative Erkenntnis zu fordern, die nur beobachtet, aber nichts nachhaltig verändert. So stehen hier also, wenn man so will, moderne Naturwissenschaft und traditionelle Theorie einander gegenüber.

Auch andere Menschen können anscheinend den Zorn der Astrologin nachvollziehen. So meinte etwa Nikolai Bochkarev von der Russischen Akademie der Naturwissenschaften: "Ich denke, dass ein solcher Vandalismus nicht einmal angesichts der von Asteroiden und Kometen ausgehenden Gefahr gerechtfertigt ist, über die so viele Menschen sprechen." Und Vladimir Portnov, ein Physiker und ebenfalls ein Astrologe, geht davon aus, dass "alle Menschen die Folgen der Zerstörung eines Kometen spüren werden". Auch kleine Dinge wie Kometen würden sich auf die Psyche der Menschen auswirken. Man könne nach dem Einschlag beispielsweise massenhaft verbreitete Angst erwarten.

Der Rechtsanwalt Alexander Molokhov, den Mai mit dem Fall beauftragt hat, muss natürlich erklären, dass dieser nicht ganz aussichtslos ist. Man könne eventuell auch in den USA gerichtlich gegen die NASA vorgehen, was nach seiner Ansicht auch manche Wissenschaftler freuen könnte. Aber auch Molokhov argumentiert mit möglichen Folgen, wenn auch anderer Art. Nach Experten, so sagt er, könnte die destruktive Begegnung den Plasmaschweif schädigen, was sich beispielsweise auf die Satellitenkommunikation auswirken könnte.

Der minimal invasive Lander der Rosetta-Mission.

Die europäische ESA-Sonde [extern] Rosetta scheint hingegen noch keinen Unmut erregt zu haben. Sie ist bereits seit Anfang 2004 unterwegs und soll in acht Jahren dem Kometen 67 P/Churyumov-Gerasimenko begegnen ([local] Zehn Jahre auf Reisen). Das aber wird eher eine Begegnung der sanften Art sein, wenn nichts schief geht. Rosetta wird den Kometen umfliegen und den Lander "Philae" auf seiner Oberfläche absetzen.

Da der Lander aber wegen der geringen Schwerkraft schnell im Weltraum verschwinden könnte, wurde er mit Füßen, die sich ins Eis schrauben sollen, und zwei Ankern ausgestattet. Mit beiden Befestigungen würde wohl auch, wenn man es genau nimmt, die Integrität des Kometen beschädigt, aber das dürfte ja nicht gleich die himmlische Ordnung durcheinander bringen, selbst wenn Anker und Schrauben das natürliche Sein des Himmelskörpers verletzen und in diesen eindringen. Allerdings wird der Lander auch auf Dauer als Müll auf dem Kometen bleiben.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20080/1.html
 

Baskerville

W:O:A Metalgod
16 Feb. 2004
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Thordis V. schrieb:
Wie wahrscheinlich ist der 'Weltuntergang' ?

find ich irgendwie interessant... und dann kommt es eh vermutlich ganz anders
Von den natürlichen Auswirkungen könnte der Vesuv mit Krakatau vergleichbar sein. Wenn die Asche bis in die Atmosphäre vertragen wird, kann es in ganz Europa über mehrere Jahre abkühlen.
Wenn der Golfstrom abreißt - nach dem Jahr 2100 -, wird es in Mitteleuropa abrupt um vier bis sechs Grad abkühlen, lokal vermutlich noch mehr.
Was nicht das schlimmste wäre;)

Ein freier Fall in ein Schwarzes Loch macht sich durch stärker werdende Gezeitenkräfte bemerkbar: Fällt man mit den Füßen voran, so ist die Anziehung der Füße stärker als die des Kopfes, was zu einer Dehnung führt. Diese 'Spaghettisierung' würde den Körper schließlich zerreißen."
Das nehm ich, wo soll ich unterschreiben?:D
 

Thordis V.

W:O:A Metalgod
25 Nov. 2001
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Linz und Bern
www.myspace.com
98-jährige Italienerin muss bis 2010 auf Prozess warten

Die Mühlen der italienischen Justiz mahlen mitunter besonders langsam: Eine 98-jährige Klägerin muss bis 2010 auf ihren nächsten Prozesstermin warten. Auch diverse Einsprüche ihrer Anwälte konnten keine Beschleunigung erreichen, berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa. "Ein echter nationaler Negativ-Rekord", wetterten die Anwälte.

Schriftlich Termin mitgeteilt

Die Justiz-Saga begann im Jahr 1997: Im Alter von immerhin 90 Jahren entschloss sich die Rentnerin Amalia Cuccioletti aus dem mittelitalienischen Macerata, in einem Immobilienstreit per Gericht gegen Verwandte vorzugehen. Vier Jahre wurde der Zivilprozess zwar offiziell eröffnet, doch dann vertagten die Richter das Verfahren um sage und schreibe neun Jahre.

Schriftlich wurde der Recht Suchenden mitgeteilt, dass sie sich "am 25. März 2010, um 9.30 Uhr" zur nächsten Sitzung einzufinden habe. "Es bleibt die bittere Erkenntnis, das sie den Ausgang des Verfahrens wohl niemals erfahren wird", meint ein Anwalt. Als letztes Mittel wolle sie jetzt vor den Europäischen Gerichtshof ziehen.

solche Schläfer :D