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*Fee

W:O:A Metalmaster
12 Juli 2005
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Nicht mehr Keller :eek:
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Ölleck vor US-Küste vorübergehend abgedichtet16.07.2010, 7:13 Uhr

Erstmals seit drei Monaten strömt kein Öl mehr aus dem Bohrloch im Golf von Mexiko. Experten von BP ist es gelungen, alle Ventile eines Auffangzylinders in 1500 Meter Tiefe zu schließen. Das Ölleck gut 60 Kilometer vor der US-Küste sei damit vorübergehend abgedichtet, sagte BP-Manager Ken Wells.

Nach mehreren Fehlschlägen handelt es sich um den ersten echten Durchbruch im Kampf gegen die schwerste Ölpest der US-Geschichte. Weite Teile der US-Golfküste sind bereits verseucht, Touristenstrände verschmutzt, viele Fischer sind arbeitslos geworden.

BP warnt vor überzogenen Erwartungen
Die vorläufige Erfolgsmeldung von BP kam exakt 85 Tage, 16 Stunden und 25 Minuten nach der ersten Explosion auf der Bohrinsel "Deepwater Horizon" am 20. April, mit der die Katastrophe begann und bei der elf Arbeiter getötet wurden. Dabei hatte es am Donnerstag zunächst wieder einmal nicht gut ausgesehen. Der Beginn der Arbeiten musste verschoben, weil eine der von dem Bohrloch zur Meeresoberfläche aufsteigenden Leitungen defekt war. Danach konnten aber an der neuen Auffangvorrichtung alle drei Ventile geschlossen werden. Zuvor waren Tag für Tag bis zu 8200 Tonnen Rohöl ins Meer gelaufen.

Seit 21.20 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit "fließt kein Öl mehr in den Golf von Mexiko", sagte Wells. Allerdings warnte er zugleich vor überzogenen Erwartungen. Zunächst bleibe das Leck in 1500 Metern Tiefe lediglich zu Testzwecken geschlossen. Diese Tests würden zwischen 6 und 48 Stunden dauern. Viele Amerikaner verfolgten die Operation durch Videoaufnahmen, die im Internet zu sehen waren. Zur großen Erleichterung von Millionen Menschen am Golf von Mexiko verschwand dann erstmals die braune Wolke, die auf den Live-Videos vom defekten Bohrloch seit Beginn des Unglücks ständig zu sehen war.

Wells betonte, dass die Schließung des Lecks noch keinesfalls den endgültigen Sieg gegen die Ölpest bedeute. Vermutlich könne das Leck nur vorübergehend geschlossen werden, wahrscheinlich werde man später wieder dazu übergehen, austretendes Öl auf Schiffe abzupumpen. "Wir befinden uns erst am Anfang der Tests." Experten gehen davon aus, dass das Leck später lediglich etwa während Hurrikans geschlossen wird, wenn ein Abpumpen des ausströmenden Öls nicht möglich ist.

Ähnlich äußerte sich Küstenwachen-Admiral Thad Allen, der von US-Präsident Barack Obama ernannte Einsatzleiter. Man sei zwar ermutigt durch die Entwicklung. "Doch es ist noch nicht vorbei."

Wieviel Öl bislang bereits ins Meer geströmt ist, lässt sich kaum klären. Bereits kürzlich warnte die Regierung, dass die Säuberungsarbeiten an der Küste zumindest bis in den Herbst dauern werden. Zu den verseuchten Gebieten zählt auch das ökologisch sensible Mississippi-Delta. Nach wie vor seien etwa 30 bis 35 Prozent der Küstengewässer für die Fischerei gesperrt

http://nachrichten.t-online.de/golf-von-mexiko-oelleck-voruebergehend-abgedichtet/id_42275872/index

Man darf gespannt sein :rolleyes:
Aber immerhin mal ne zumindest vorläufig gute Nachricht...
Sofern man in diesem Zusammenhang vonner guten Nachricht reden kann...
 

Rammsteiner

W:O:A Metalmaster
3 Aug. 2009
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Man darf gespannt sein :rolleyes:
Aber immerhin mal ne zumindest vorläufig gute Nachricht...
Sofern man in diesem Zusammenhang vonner guten Nachricht reden kann...

Das ist wirklich mal ne gute Nachricht zu dem Thema. Die haben ja lang genug gebraucht um diesen scheiß da abzudichten. Aber die ganzen Schäden werden wohl unbezahlbat bleiben :(
 

Q.Q

W:O:A Metalmaster
26 Mai 2010
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Man darf gespannt sein :rolleyes:
Aber immerhin mal ne zumindest vorläufig gute Nachricht...
Sofern man in diesem Zusammenhang vonner guten Nachricht reden kann...

Das ist wirklich mal ne gute Nachricht zu dem Thema. Die haben ja lang genug gebraucht um diesen scheiß da abzudichten. Aber die ganzen Schäden werden wohl unbezahlbat bleiben :(

Ich wäre da nicht so optimistisch, gab schon genug Rückschläge - es bleibt zu hoffen aber ma sehen obs auch wirklich hält.