Auch wir wollen unseren Beitrag leisten!
Das Wacken Open Air & Metaltix spenden 8.000 T-Shirts für die Flutopfer in Süd – Ost Asien.
Auch wir haben mit großem Erschrecken die Bilder der Flutkatastrophe vom 2. Weihnachtstag gesehen. Wir halten es für unsere Pflicht, den Überlebenden in Süd – Ost Asien zu helfen. Das Wacken Open Air & Metaltix haben sich entschieden, neben der für uns selbstverständlichen Geldspende auch eine Sachspende zur Verfügung zu stellen.
Deswegen haben wir den internationalen Hilfsorganisationen Bekleidung im Wert von € 64.000,- zur Verfügung gestellt.
Wir hoffen die Not der Menschen hiermit ein wenig zu lindern.
Euer W:O:A & Metaltix Team
Membarus schrieb:bekommen die nun alle Metalshirts? Wie geil![]()
KaeptnKorn schrieb:Was zur Hölle war das für eine Rakete? Ne SCUD?![]()
Birgit du Halunkin,was macht Linz?Thordis V. schrieb:bei der Silvesterparty wo ich war hat es eine Klasse 2 Rakete im Garten zerissen, weil die jemand zielich gut in den Boden gesteckt hat - hat schon einen ordentlichen Tuscher gemacht, die Wiese war verkohlt.
Wenn das dir im Auto passiert überraschen mich die Folgen nicht...
18 Jahre Behördenstreit um richtiges Klopapier
London (AFP) - Ärztliche Sorgen um die Hämorrhoiden eines Diplomaten haben im öffentlichen Dienst Großbritanniens ein 18-jähriges Ringen um das richtige Toilettenpapier ausgelöst. Der britische "Daily Telegraph" zitiert aus einem umfangreichen Schriftverkehr, der sich ausschließlich diesem Thema widmet. In Gang gebracht wurde der Behördenstreit 1963 mit einem Schreiben des Londoner Arztes John Hunt an den Gesundheitsdienst der Regierung, in dem sich der Mediziner um das Wohl eines Diplomaten sorgt.
"Einer meiner Patienten ist der Ansicht, dass das Regierungs-Klopapier veraltet und extrem unzuträglich für sein Leiden (Hämorrhoiden) ist", schrieb der besorgte Mediziner nach einer Untersuchung von Sir John Pilcher, dem damaligen britischen Botschafter in Österreich. Es stelle sich die Frage, "ob es Chancen gibt, das Papier gegen ein weicheres Modell auszutauschen".
Dem Schreiben folgte ein jahrelanger lebhafter Schriftverkehr, an dem sich unter anderem streitbare Gewerkschaften, die für sämtliches Regierungs-Klopapier verantwortliche Königliche Papierwaren-Behörde und die britische Schule für Hygiene und Tropenmedizin beteiligten.
Im Laufe der Jahre wechselten die Behörden von ultrahartem Billig-Papier zum weicheren, aber immer noch rustikalen Krepp. 1980 schließlich kam ein Team von Seuchenmedizinern zu dem Schluss, dass weiches Toilettenpapier hygienischer ist. Ein Jahr danach hielt endlich das Soft-Papier Einzug auf britischen Behörden-WCs. Der 18-jährige Briefverkehr zum Toilettenstreit gehört zu 50.000 Akten, die gemäß einem Gesetz zum Zugriff auf Behördendokumente seit Jahresbeginn zugänglich gemacht wurden.
Di Canio empört mit faschistischem Gru
Paolo di Canio grüßt die Lazio-Fans nach seinem Tor gegen den AS Rom
Rom/München - Eine faschistische Geste von Lazio-Profi Paolo di Canio überschattet die italienische Serie A.
Der 36 Jahre alte Lazio-Kapitän hatte sich nach seinem Treffer zum 1:0 im Stadtduell am vergangenen Donnerstag vor den Lazio-Ultras mit ausgestrecktem rechten Arm aufgebaut. Der italienische Fußballverband FIGC leitete eine Untersuchung gegen den Stürmer ein.
Auf dem Arm hat di Canio eine Tätovierung mit der Schrift "Dux" (lateinisch: Führer) eingraviert. Ihm droht eine längere Sperre. Ob auch zivilrechtliche Schritte eingeleitet werden, ist noch nicht bekannt.
Scharfe Kritik von Lokalrivale AS
"Wie schön dieser römische Gruß! Ich war zutiefst gerührt", kommentierte die Enkelin des faschistischen Diktators Benito Mussolini, Alessandra Mussolini, Parlamentarierin der rechten Partei Alternativa Sociale.
In römischen Fußball-Kreisen wurde di Canios Geste jedoch scharf kritisiert. "Mit seinem Verhalten hat di Canio dem Image seines Klubs zutiefst geschadet, der eigentlich den Sieg auf dem Spielfeld vollkommen verdient hat", meinte der Sportdirektor von AS Rom, Franco Baldini.
Di Canio weist Vorwürfe zurück
Di Canio, der 2001 den Fairplay-Preis des Fußball-Weltverbandes Fifa erhalten hatte, wies die Vorwürfe entschieden zurück. "Ich bin ein Profi und halte die Politik vom Stadion fern. Ich habe mein Tor gefeiert und meinen Arm ausgestreckt. Das ist keine politische Geste", meinte di Canio nach Angaben italienischer Medien.
Lazio-Anhänger hatten in den vergangenen Jahren mehrfach mit Hakenkreuzen und Abbildungen von Mussolini Sympathie für die rechtsextreme Szene gezeigt. Verschärft wird das Problem in der italienischen Hauptstadt durch die Tatsache, dass viele Anhänger von Stadtrivale AS Rom zur nicht minder gewalttätigen linksextremen Szene gehören.
Brisante Satire oder empörende Blasphemie?
Die Bühnenversion des Skandal-Musicals wurde mit Preisen überhäuft.
Auch die altehrwürdige britische BBC gibt zu, dass die Proteste ein "noch nie da gewesenes Ausmaß" erreicht haben: Bereits vor der Ausstrahlung des Underground-Musicals "Jerry Springer - The Opera" waren bei dem Sender 40.000 Protestbekundungen eingegangen.
Bis zuletzt wollten vor allem christliche Gruppen die Ausstrahlung der Skandal-Show, die in der Bühnenversion in London seit Monaten für Furore sorgt, am späten Abend verhindern. Die BBC pochte wiederum auf die Freiheit der Kunst und hielt an den Plänen fest.
Jesus in Windeln
Gerade an der Frage, ob die "Oper" nach Motiven aus der US-Talk-Show des umstrittenen Showmasters Jerry Springer Kunst ist oder nicht, scheiden sich jedoch die Geister. Denn für manche handelt es sich nur um beispiellose Blasphemie.
In der Show tritt etwa eine Jesus-Figur in Windeln auf und gibt zu, "ein wenig schwul" zu sein. Außerdem liefern sich Jesus und der Teufel in dem Musical einen Schimpf-Wettkampf. Insgesamt wollen die Kritiker der Show 8.000 Flüche in dem Opus gezählt haben.
Wenn ein ganzer Chor flucht
Zumindest, was die Zahl der Kraftausdrücke angeht, protestiert man bei der BBC jedoch: Auf 8.000 könne man nur kommen, wenn man alle Flüche, die der 27-köpfige Chor singe, mit 27 multipliziere. Bei "normaler" Zählung enthalte die Show nicht mehr als 3.000 Obszönitäten.
Außerdem fühlen sich die Macher der Show und die BBC zu Unrecht kritisiert. Das Musical sei ja nur eine satirische Paraphrase auf die tatsächliche "Jerry-Springer-Show" als Beispiel für negative Auswüchse in der heutigen Unterhaltungskultur, betonen sie.
"Lasst die Nutten raus"
Tatsächlich hält sich das Musical eng an die Vorlage, die auf der ganzen Welt über die TV-Schirme flimmert. Aus den Folgen "Lasst die Nutten raus" und "Schwanger von einem Transsexuellen" wurden etwa Lieder gleichen Titels im Musical.
Außerdem bekommt man in den zwei Stunden der Show ein steppendes Mitglied des Ku-Klux-Klan und einen Windel-Fetischisten, der über die große Liebe singt, zu sehen. Springer selbst sagte über das Musical, er hätte gerne selbst die Idee dazu gehabt.
"Qualitätsvolle Unterhaltung"
Hauptdarsteller David Soul - berühmt geworden als Darsteller des Ken Hutchinson in der legendären TV-Serie "Starsky & Hutch" - betont, bei dem Musical handle es sich um "qualitätsvolle Unterhaltung". Das würden auch die bisherigen Reaktionen beweisen.
Tatsächlich wurde die Bühnenversion des Musicals in der Presse überschwänglich gelobt und mit Theaterpreisen überhäuft. "Glauben Sie mir, die Show wäre heute nicht dort, wo sie ist, wenn es einfach um Blasphemie und Kraftausdrücke gehen würde", betonte auch Soul.
Proteste vor BBC-Gebäude
Sie seien beide Christen und würden sich durch das Stück in keiner Weise beleidigt sehen, erklärten Soul und BBC-Direktor Mark Thompson außerdem. "Erwachsenen Menschen" solle man die Möglichkeit bieten, selbst zu entscheiden, was sie sehen wollen und was nicht.
Christliche Gruppen sehen das jedoch anders. In einer Kundgebung vor dem BBC-Gebäude wurden Rundfunk-Lizenzen verbrannt. Außerdem wurde der Rücktritt von Intendant Alan Craig verlangt. Nach der Ausstrahlung des Musicals sollten weitere Proteste folgen, wurde angekündigt.
Nachbar hörte laut Musik: Tür eingetreten
Weil sein Nachbar in der Nacht laut Heavy-Metal-Musik hörte, trat ein Grazer die Wohnungstüre ein und stellte die Musik ab. Beim Prozess am Montag ist der 47-Jährige freigesprochen worden, da er im Auftrag des Hauseigentümers gehandelt hatte.
"Ich hab' das tun müssen"
Der 47-jährige Grazer wurde nach dem Vorfall wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung angezeigt. "Ich hab' das tun müssen, der hat so laut Musik gespielt, und ang'soffen ist er auch gewesen", schilderte der Angeklagte bei der Verhandlung die besagte Nacht. Schuldig fühlt sich der Grazer nicht.
Das Haus, in dem sich der Vorfall abgespielt hatte, wird von der Caritas betrieben. "Die Betreuerin hat gesagt, ich soll die Türe eintreten, die Musik abstellen und ihn schlafen legen", so der Beschuldigte. Genau das habe er auch gemacht, daher fühle er sich in keiner Weise schuldig.
Nicht zum ersten Mal Tür eingetreten
"Es haben schon etliche Leute angerufen, deshalb habe ich ihn hingeschickt", so die Caritas-Mitarbeiterin, die beim Prozess als Zeugin geladen war. "Wir haben zwei Stunden vorher das gleiche Spiel gehabt, da hat einer unserer Betreuer die Türe eintreten", schilderte sie die Dauerprobleme mit dem Musikfan.
"Sitzt da und wackelt mit dem Kopf"
"Und was ist mit dem Bewohner, wie reagiert der?", wollte der Richter wissen. "Der sitzt nur da in seinem Rausch und wackelt mit dem Kopf", antwortete die Zeugin.
Das Gericht befand den Angeklagten für unschuldig. "Aber sie sollten so etwas trotzdem nicht tun. Wenn der anfängt sie zu schlagen, könnte jemand verletzt werden. Und bei ihren 13 Vorstrafen wäre das nicht günstig", gab ihm der Richter noch mit auf den Weg.
aaaaaah ja, ach so"Der sitzt nur da in seinem Rausch und wackelt mit dem Kopf"