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Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
118.212
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Metalfranken
In meinem Heimatort gibts ja auch immer zu ner bestimmten Zeit nen Probealarm für die Feuerwehr. Viele Feuerwehrler hocken um diese Zeit immer beim Stammtisch. Und es gabs schon mal, Probealarm geht los, die ganzen Feuerwehrler aufgesprungen, dabei noch fast die Kerzen aufm Tisch umgeschmissen und das ein oder andere Bier verschüttet. Kaum waren sie an der Tür fällt ihnen ein, dass ja Probealarm ist :ugly:
 
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Pandicorn

W:O:A Metalmaster
24 Sep. 2012
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Bayrisch-Schwaben
Wie Sava vor wenigen Augenblicken meinte, kannte ich auch keinen anderen Alarm als den Feueralarm bisher. :D
Ich hatte zumindest noch mit keinem anderen zu tun.

Ich habe heute bei uns im KH auch nichts mitbekommen.
Du kennst das wahrscheinlich gar nicht, da München anscheinend gar kein Alarmsystem hat. :D Das ist ein Heulton, den man in der ganzen Stadt hören sollte.
Hier wurde er in den 90ern auch abmontiert, aber nach einem Hochwasser wieder aufgebaut und mehrmals im Jahr ist dann Probealarm.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Ich weiß nicht wat ihr (nicht alllen) mit dem Probealarm habt, aber das Ziel eines Probealarms ist doch zu sehen, ob das ÜBERALL funktioniert hat?
Und danach einfach weiter leben (lassen)!
Ich meine, in den Niederlanden ist NATIONAL, jeden 1. Montag des Monats um 12:00 Uhr Probealarm! Jeder weiß dat inzwischen, jeder macht auch einfach, alsob nix ist! Nur beim 1. Mal, vor einigen Jahren, war das auch wieder "neu", nachdem das vor 10 Jahren gestoppt war. Dann wusste man schnell genug wo es gut oder gar nicht funktioniert hat. Mit den Daten können sie die Alarmanlage verbessern, und dann einen Monat später neu versuchen. Und immer weiter machen. Damit Leute auch das Signal kennen, was man hört.

 
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saroman

W:O:A Metalmaster
7 Aug. 2013
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37
Am falschen Isar-Ufer

normaal!?

W:O:A Metalmaster
25 Mai 2013
33.436
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Niedersachsen
https://www.welt.de/politik/ausland...lingslager-auf-Lesbos-Moria-ist-erledigt.html

Ich kann einfach nicht fassen, dass Europa immer noch nicht im Stande ist, auch gegen den Widerstand der die EU ausnehmenden Mitgliedsstaaten eine humane Flüchtlingspolitik auf die Beine zu stellen. Die Staaten, die ihre humanitäre Verpflichtung erkennen, sollten sich nun endlich zusammentun und nicht nur über die Aufnahme von einer lächerlich geringen Anzahl unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge entscheiden.

Im nächsten Schritt ist endlich der Verschwendung von Steuergeldern in Richtung Osten ein Riegel vorzuschieben.

Es kann doch nicht sein, dass Griechenland weiterhin so dermaßen im Stich gelassen wird.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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158
https://www.welt.de/politik/ausland...lingslager-auf-Lesbos-Moria-ist-erledigt.html

Ich kann einfach nicht fassen, dass Europa immer noch nicht im Stande ist, auch gegen den Widerstand der die EU ausnehmenden Mitgliedsstaaten eine humane Flüchtlingspolitik auf die Beine zu stellen. Die Staaten, die ihre humanitäre Verpflichtung erkennen, sollten sich nun endlich zusammentun und nicht nur über die Aufnahme von einer lächerlich geringen Anzahl unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge entscheiden.

Im nächsten Schritt ist endlich der Verschwendung von Steuergeldern in Richtung Osten ein Riegel vorzuschieben.

Es kann doch nicht sein, dass Griechenland weiterhin so dermaßen im Stich gelassen wird.
Kann man einfach nicht fassen, woll? Das frustriert sehr finde ich, wenn man dieses Elend da sieht. Man muss diesen Menschen endlich helfen. Die müssen da alle raus.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
108.457
7.906
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
https://www.welt.de/politik/ausland...lingslager-auf-Lesbos-Moria-ist-erledigt.html

Ich kann einfach nicht fassen, dass Europa immer noch nicht im Stande ist, auch gegen den Widerstand der die EU ausnehmenden Mitgliedsstaaten eine humane Flüchtlingspolitik auf die Beine zu stellen. Die Staaten, die ihre humanitäre Verpflichtung erkennen, sollten sich nun endlich zusammentun und nicht nur über die Aufnahme von einer lächerlich geringen Anzahl unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge entscheiden.

Im nächsten Schritt ist endlich der Verschwendung von Steuergeldern in Richtung Osten ein Riegel vorzuschieben.

Es kann doch nicht sein, dass Griechenland weiterhin so dermaßen im Stich gelassen wird.

Kann man einfach nicht fassen, woll? Das frustriert sehr finde ich, wenn man dieses Elend da sieht. Man muss diesen Menschen endlich helfen. Die müssen da alle raus.

Doch, kann man, wenn man der Minister Präsident Rutte (NL) glauben soll.
Wenn man einen Flüchtling aufnimmt, dann kommt die halbe Welt für Asyl!

(Das ist nicht meine Meinung)

Wer bedenkt sowas? Wie dumm ist das?
Und am Wichtigsten: wann hatten wir sowas gesehen in der Vergangenheit? Ah ja, i'wann in den 30ern. :rolleyes:
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Ich habe damit seinen Post kommentiert. Er wird schon verstanden haben, was ich ihm damit sagen wollte. Das Thema war und ist damit von meiner Seite auch durch.

Ja, das ist mir klar. Aber ich fragte mich dabei eben, wo da dieses Interesse für die andere Seite ist.

Du verlässt mit dieser Frage gerade eine gewisse Diskussionsebene. Ich finds noch ok, aber ich wollte kurz darauf hinweisen, dass du dich einer Grenze näherst.

Welche Diskussionsebene verlasse ich damit, wenn ich noch mal nachfrage, ob du das ernst meinst?

Es mag für dich maximal ekelig und eine Kränkung sein, aber objektiv gesehen ist es das nicht. Anspucken wurde schon vor Corona häufig als Straftat gewertet und unter Umständen sogar als leichte Körperverletzung. Gegenüber einem Polizisten ist Anspucken mindestens eine Beleidigung (und somit eine Strafttat), nicht nur eine Kränkung. Und seit Corona wird Anspucken teilweise sogar als gefährliche Körperverletzung gewertet. Warum willst du Corona denn jetzt hier ausblenden und auf der anderen Seite auf alle möglichen Umstände ausdrücklich hinweisen (bereits fixiert, minderjährig, Repräsentant des Staates,...)? Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass es Kulturkreise gibt, in denen ein Anspucken sogar deutlich schlimmer bewertet wird, als ein Treten. Aber da ich nicht weiß, woher der Festgenommene kommt, würde die weitere Diskussion hierüber in eine falsche Richtung führen, also lassen wir das gerne außen vor. Ich wollte es trotzdem als Denkanstoß zumindest mal erwähnt haben. Wichtig ist aber: Es geht gar nicht darum, wie ich das bewerte oder du, sondern wie die Beteiligten das Vorgefallene bewerten.

Ich habe nicht behauptet, dass das keine Straftat sei (Eine Beleidigung beinhaltet ja quasi eine Kränkung). Ich sage nur, dass ein Anspucken eben nicht zu ernsthaften Verletzungen führen kann, so wie ein Tritt. Und ich will Corona nicht ausblenden, aber wenn jemand nicht vermutet Corona zu haben, behaupte ich, dass es schwer ist, demjenigen anzuhängen, er wollte jemanden damit anstecken. Dann kommt noch dazu, dass Anspucken hier alles heißen kann, vom ausspucken auf den Boden, bis auf die Uniform, oder eben ins Gesicht.

Ich habe ganz klar geschrieben, dass das Verhalten des Polizisten nicht ok war. Also lege mir bitte nichts in den Mund, was ich nicht geschrieben habe. Meine Einschränkung war: "Aufgrund der Bilder den einen zu verurteilen und den anderen als Opfer darzustellen, ist eben falsch." Also nochmal: Du darfst den Polizisten gerne verurteilen, ich tu das ja auch. Aber dann den anderen ausschließlich als Opfer darzustellen, finde ich problematisch, wenn man nicht die ganze Geschichte kennt.

Edit: *Ich habe gerade die letzten Seiten noch gelesen. Wenn ich da lese, dass du das Steinewerfen in Leipzig vertretbar findest und im Gegensatz dazu das Treten in dem Video so bewertest, dass das ernsthaft verletzen kann, können wir die Diskussion hier beenden. Ganz ehrlich - ich sympathisiere mit vielen deiner Beiträge, aber in dem Fall macht das so keinen Sinn.

Dann hast du in dem Fall falsch gelesen. Ich schreibe nicht, dass ich das vertretbar finde. Ich versuche Sachen in etwas andere Perspektiven zu Rücken und ähnlich wie du auch, andere Sichtweisen zu beleuchten. Und ja, ich sehe definitiv einen Unterschied darin, wenn jemand auf einen am Boden fixierten eintritt (Selbst wenn der vorher gespuckt hat) und wenn Steinchen/Steine auf vollgepanzerte Einheiten geworfen werden, die vorher fast in die Menge rein gefahren sind, oder diese mit Tränengas beschossen haben. Sind letztendlich alles keine Glanztaten, aber für mich auch nicht alle gleichwertig.

sehe ich anders. wenn der mann ein "mittelständisches unternehmen" besitzt, dann ist das jemand, der für gewöhnlich arbeitet. viel arbeitet. zudem noch arbeitsplätze schafft und vermutlich mehr geld an steuern zahlt, als einer der demonstranten im jahr verdient.
und gerade die mittelständler sind es, die den großteil der steuerlast tragen, im zuge dessen aber teilweise für jeden furzeuro geknechtet werden, weil man an die anderen nicht rankümmt.

und zu der frage stelle ich einfach die gegenfrage: kennst Du die situation des hausbesitzers und warum bezeichnest Du ihn pauschal als jemand, der einfach "nur mehr geld haben möchte"?

gerade selbstständige mittelständler müssen ganz anders als angestellte für ihre rente sorgen, so wie es auch der herr für sich formuliert.

abgesehen davon, schreibe ich jetzt einfach mal (ohne wertung), dass man sowas auch nur beurteilen kann, wenn man selber nicht in der sicherheit des angestelltendaseins ist, sondern eine entsprechende selbstständige tätigkeit ausübt.
wenn die dann hören, was da alles hintersteckt (von den risiken mal ganz abgesehen), dann sind die meisten schlussendlich froh, sich nicht mit sowas beschäftigen zu müssen.

und generell behaupte ich jetzt mal, dass von keiner von den randalierern sowas macht, denn sonst würde man mit sicherheit anders mit dem eigentum anderer menschen umgehen. :o

und wenn es ja um wohnraum geht:

was wäre denn die lösung? enteignen? besitzer zwingen ihr eigentum anderen zur verfügung zu stellen? oder sollten wir gleich alles verstaatlichen, damit auch jeder seinen anteil hat? oder den kommunismus wieder einführen, damit die herren hausbesetzer nicht zu randalieren brauchen?

für mich gibt es absolut keine rechtfertigung dafür, fremdes eigentum in irgendeiner weise zu beschädigen. :o

Ich bezeichne ihn deshalb so, weil er das selbst gesagt hat? Wenn jemand eine bessere Rente haben will, dann will die Person offenbar "mehr Geld" haben. Oder ist an dieser Schlussfolgerung irgendetwas falsch?

Ansonsten behauptest du eine ganze Menge, was aber nicht weiter als Vorurteile sind. Du weißt weder wer die Demonstranten sind, noch was diese sonst so machen. Darüber hinaus finde ich es recht befremdlich, wenn man die Wertigkeit und Wichtigkeit von Personen von der Höhe ihrer Steuereinzahlungen fest macht.

Mal davon ab, wollte von den Besetzern niemand irgendein Eigentum beschäftigen. Man wollte es im Gegenteil nutzen und sanieren. Und ja, wenn es rechtens ist, dass Leute die einfach ihren Besitz vermehren wollen, mit Wohnraum spekulieren können, sollte man dringend mal das System dahinter in Frage stellen.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.719
5.682
128
Oumpfgard
Beim Sturm auf den Reichstag haben 3 Polizisten 200 Idioten aufgehalten - ganz ohne dabei verletzt zu werden. Was haben die Medien geheult... "Unentschuldbar, Untergang der BRD GmbH, Putin, Trump, Nowitschok, Staatsstreich, NATO-Bündnissfall - Ich bin Barbara Eligmann!"
Und jetzt? Jetzt halten die Medien die Klappe. Und die verletzten Polizisten dürfen nicht wie die 3 in Berlin den Bundespräser besuchen, sondern schaffens lediglich bis zum Amtsarzt.

Willst du ernsthaft erklären, dass dir die vielen Artikel über Leipzig und diese Proteste die sämtlichst die Demonstranten diskreditiert haben, nicht aufgefallen sind?!

Und dann ging es bei dem Sturm auf den Reichstag nicht um Verletzte, sondern dass Nazis diesen fast ungehindert hätten stürmen können. Die symbolische Wirkung dahinter.


In Leipzig gibts noch gut Leerstand unsanierter Gebäude (geschätzt 10% in den Altbaustadtteilen, bspw Lindeau/Plagwitz)). Und es lohnt sich heute noch nicht die Butzen wieder zu sanieren um sie zu vermieten. Dazu sind die Mieten auf dem freien Markt zu niedrig und die Sanierungskosten (oh Boy, wenn Du wüßtest was eine Sanierung kostet...). Bezahlbares Wohnen wie Nagel fordert (zu der komme ich gleich noch) setzt bezahlbares Bauen bzw Sanieren sowie niedrige Nebenkosten vorraus. Und wie in Leipzig passiert ganze Straßenzüge unter Denkmalschutz zu stellen und damit die Sanierung kräftig zu verteuern und sich dann über ökonomisch notwendige hohe Mieten aufzuregen...Idiotie, Dein Name ist "links".[/QUOTE]

Steig von deinem hohen Ross ruhig wieder herunter. Denn oh boy, ich kann dir sogar genau sagen, wie viel so eine Sanierung kostet. Im Fall Leipzig geht es um 2,3 Millionen Euro. Aber auch hier gab es Angebote der Besetzer. Der Typ wollte das einfach nicht.

Gestehst Du diese robusten Protestformen auch den Rechten zu? Zum Thema Containern: das Verbot hat schon seinen Sinn. Nicht umsonst schließen die die Container ab. Das hat man bekloppten Typen und weltfremden Richtern zu verdanken.

In der Kurzform: Nein. Gestehe ich nicht. Es sollte dabei darum gehen Menschen zu helfen und nicht bestehende Privilegien aufrecht zu erhalten. Rechtlich gesehen wird aber beides entsprechend bestraft.

Und welchen Sinn sollte das Verbot von Containern haben?

Der hat die auch vor einiger Zeit erst (als Altersvorsorge) gekauft und plant wahrscheinlich eine Sanierung so wie das Geld reinkommt (wie es so einige Kleingewerbler mit 5 Angestellten, die heute schon Mittelstand sind so tun). Jahrzehntelanger Leerstand ist sehr oft Erbengemeinschaften geschuldet.

Mal was zu Nagel:
https://www.welt.de/politik/deutsch...icht-ueber-Krawalle-in-Leipzig-Connewitz.html

Neubauen/Sanieren ist eben teuer und das Geld muß wieder reinkommen. Das geht nur über die Miete. Verteuert hat es auch Leipzig mit der lokalen Bauordnung.


Wittere ich da Angst vor Überfremdung? Gegen den Zuzug von Fremden zu sein, nur weil die irgendwie anders denken könnten ist ja sowas von PEGIDA!
Und wer komfortabel wohnen möchte muß den Komfort auch zahlen können. Ansinsten lebt er über seinen Verhältnissen.


Erst erpressen, dann um eine Zwischennutzung (für Leute, die die Bude noch weiter runterranzern und die man dann nur sehr teuer wieder rauskriegt?) betteln?
Warum tun sich die Aktivisten nicht zusammen und gründen eine Genossenschaft, kaufen ein Objekt für billig Geld, ziehen ein und möbeln es wieder auf? Oder kaufen von der Stadt ein vergünstigtes Grundstück (da gibts einige Brachen) und bauen dort selbst?

Ich weiß nicht genau, wieso du jetzt einen Monolog mit einem Zeitungsinterview beginnst, oder was genau du jetzt von mir als Antwort darauf erwartest?