Eine rassismusfreie Welt existiert dort wo auch der sozialistische Staat auf deutschem Boden funktioniert oder das bedingungslose Grundeinkommen oder 100% Erneuerbare in 2050. In der linken Fantasie und Traumwelt am Ende des Regenbogens.
Das sind alles hehre Ziele aber es zählen eben die Taten und Ergebisse, nicht die schönen Worte.
Und was genau soll jetzt die Aussage sein? Klapp bestimmt nicht, also machen wir es lieber schlechter als besser? Oder anders: Welche Taten und Ergebnisse kommen denn von den Kritikern?
Rassismus ist der Kampf des modernen Marxisten von heute wie BLM eindeutig beweist. Divide et Impera durch Identity Politics und Intersectionality. Den Anspruch nur das Gute zu wollen hatten schon die Bolschewiki in Sankt Petersburg vor über 100 Jahren.
Heute werden wieder im Namen des Guten autoritäre Mittel einsetz für pure Machtpolitik. Gewalt und Terror auf der Straße mit der die politische Opposition eingeschüchtert wird. Sprache wird zensiert und Verstöße gegen die neu umgedeuteten Sprachcodes mit inquisitorischen Mitteln bekämpft. Justiz und Polizeigewalt die das Recht mit ungleichem Maßstab anwenden und durchsetzen oder eben sehr oft großflächig wegschauen wo es politisch unangenehm wird. NGOs erpressen Geld von der Allgemeinheit, Firmen und Reichen/Berühmtheiten für PR oder als präventives Schutzgeld um auf der "guten Seite" zu sein. Oder eine Kommission in EU oder Regierung entscheidet einfach mal X Millionen oder Milliarden des Steuerzahlers in die Taschen linker Eliten zu stecken.
Das ist schon eine extreme Verdrehung der Realität. Deinen Marxisten-Beweis gibt es nicht, Justiz und Polizei sind diejenigen, die gegen die Demonstranten vorgehen und keine NGO hat die Macht irgendwas zu erpressen. Falls du es vergessen hast: Die Leute scheren sich einen Drek darum, dass Jeff Bezos seine Angestellten nicht bezahlt, aber Bill Gates ist der Teufel, weil er Milliarden für wohltätige Zwecke ausgibt.
Vergebung oder Reue sind keine Möglichkeiten in der Gesellschaft mehr. Eine falsche öffentliche Äußerung kann schnell die Karriere kosten oder das ganze Leben ruinieren.
Wenn man überdurchschnittlich gebildet ist kann man sich auch im politischen Minenfeld und im Alltagsleben bewegen ohne gleich als Unmensch gebrandmarkt zu werden. Man geht eben auf keine Demonstrationen wenn da auch rechte Chaoten sind. Man versucht Kritik immer schön ausgewogen zu formulieren also wenn man Punkte an der Klimapolitik der Bundesregierung kritisiert dann betont man vorher dass man die Existenz des Klimawandels nicht bezweifelt und man liest schön den letzten IPCC Bericht und leitet erst mit ein paar Fakten ein. Wenn man gegen zahlenmäßig hohe Armutsmigration ist dann leitet man erst damit ein dass man Asyl aus Kriegsgebieten 100% unterstützt sonst darf man den eigentlichen Punkt nicht machen.
Oh Nein...Leute sollen tatsächlich recherchieren, bevor sie ihren Mund auf machen...
Das ist auch eine Form der Unterdrückung der Unterprivilegierten. Normale Menschen ohne Abitur/Hochschulbildung (gibt auch welche mit die sich nur begrenzt ausdrücken können) nennen wir sie mal Proletariat auch wenn es dieses in der Form ja heute nicht mehr wirklich gibt werden heute vom linken elitären Mainstream unterdrückt. Deswegen wählt der Arbeiter in England nicht mehr unbedingt Labor sondern gerne mal Boris oder der im mittleren Westen vielleicht den Donald.
Wenn Manni der Maurer vor 30 Jahren im Suff um Mitternacht in seiner Stammkneipe mal irgendeinen Mist erzählt hat dann hat das am Tag danach keinen mehr interessiert. Postet er da heute denselben Mist etwas unreflektiert weil ihn vielleicht irgendwas aus der Randalenacht in Stuttgart aufgeregt hat dann kann es sein, dass er in seiner neuen Stammkneipe "Zwitschernder Grauer Star" lebenslanges Hausverbot bekommt und vielleicht gibt es noch eine Kampagne gegen ihn, er verliert seinen Job oder bald wird gegen Worte nicht Taten als Hasskriminalität ermittelt wie wir das aus anderen Ländern schon kennen. Mit seinen begrenzten intellektuellen Mitteln kann sich der Manni auch nicht wehren und es gibt auch niemandem der ihm hilft oder eine Art Verjährung seiner Tat. Der steht dann jetzt halt im Abseits und vermutlich wählt er dann bald die AfD oder geht auf komische Treffen von Aluhüten denn das ist das einzige gesellschaftliche Abstellgleis wo er noch hin kann.
Ich habe nicht viel Hoffnung auf freiheitliche Kräfte oder eine Heilung der Gesellschaftlichen Spaltungen. Der Autoritarismus und Staatsglaube waren schon immer stark in Deutschland und auf absehbare Zeit werden sich die aktuellen Tendenzen verstärken. Zersplitterung der Gesellschaft und politischen Landschaft und die vielen Gruppen kämpfen um die Reste des durch globalen Wettbewerb und den Zerfall unserer eigenen Gesellschaft bedrohten Wohlstands. Ein bisschen Glaube an den Verstand und die Einsicht des Menschen bleibt und der Wille sich solchen Tendenzen entgegen zu stellen aber gut anschnallen es wird holprig.
Vielleicht wäre es ja besser gewesen, wenn Manni dem Maurer vorher schon mal Leute gesagt hätten, dass er ein ziemlicher Idiot ist und er wieder kommen kann, wenn er seine "Meinung" mal überdacht hat.
Aber auch hier ist das ganze schon wieder reichlich verdreht. Es wäre eigentlich ganz schön, wenn es zumindest ein bisschen so wäre, wie du es schilderst. Aber all die Mannis erzählen auch heute noch munter weiter ihren menschenverachtenden Schwachsinn in ihren Stammkneipen. Ein paar Leute bei denen das ganze irgendwie genug mediale Aufmerksamkeit gekriegt hat, mussten danach sicher gehen. Diese gemeine und böse gesellschaftliche Ausgrenzung wie du sie schilderst hat aber nichts mit der Realität zu tun. Aber was genau wäre eigentlich so schlimm daran, wenn man jemanden der sich wie der letzte Widerling aufführt, konsequent ausgrenzt? Diese Vergebung und Reue von der du sprichst gäbe es sicher, aber ich habe bisher noch nie einen Manni irgendeine Art Reue zeigen sehen. Order irgendeine Einsicht, dass man sich echt daneben benommen hat.
Und wo ist da die Geschichte von den zwei Schwarzen Maurer-Kollegen, die seit 30 Jahren nicht in diese Kneipe gehen, weil sie keinen Bock auf die Sprüche von Manni haben?
Wenn Manni und "das Proletariat" für das er stehen soll, nicht immer und immer wieder nach unten treten würde und die Schuld bei den noch schwächeren suchen würde, würden Manni auch nicht alle anderen so widerlich finden und ihn ernst nehmen. Aber Manni kommt gar nicht auf diese Idee.