Ernährungsirrtümer: Manche Sünde schadet nicht
Immer nur Rohkost macht auch nicht glücklich: Ab und zu muss man einfach sündigen. Macht gar nichts, denn viele Ernährungsweisheiten haben sich längst als Irrtümer entpuppt.
Pommes mit Ketchup
Pommes Frites sind besser als ihr Ruf: Lebensmittel-Chemiker haben heraus gefunden, dass die Tiefkühl-Variante aus dem Backofen mehr Vitamin C enthält als gekochte Salzkartoffeln. Außerdem gilt: Je dicker die Fritten, desto besser, denn sie enthalten vergleichsweise wenig Fett. Wer dazu Ketchup ist, versorgt den Körper nicht nur zusätzlich mit einer geballten Ladung Vitamin C, sondern auch mit Lycopin. Nach amerikanischen Studien soll dieser Stoff vor Prostata-, Magen- und Lungenkrebs schützen.
Eierlei
Jahrzehntelang wurde gepredigt: Eier sind schlecht für den Cholesterinspiegel. Alles Lüge, wie neuere Studien nun belegen konnten. Zwar weisen Hühnereier mit 200 bis 300 Milligramm einen relativ hohen Cholesterinwert auf, jedoch enthalten sie gleichzeitig wertvolles Lecitin, dass die Aufnahme des Cholesterins durch den Körper verhindert. Insgesamt konnte man feststellen, dass Hühnereier den Cholesterinspiegel also eher senken als erhöhen. Der Cholesterinspiegel im Blut lässt durch die Nahrung aber ohnehin nur geringfügig beeinflussen. Denn der Körper versucht grundsätzlich, den von ihm gewünschten Wert zu halten. Bekommt er zu wenig, schraubt er die körpereigenen Produktion hoch, bekommt er zu viel, drosselt er die Aufnahme ins Blut von selbst.
Schlank durch Lebensmittel
Ananas, Papayas, Brokkoli, Apfelessig oder Pu-Ehr-Tee: Jedes Jahr kommt ein anderer findiger Geschäftsmann auf die Idee, Lebensmittel als wahre Fettverbrenner anzupreisen. Oft werden angebliche wissenschaftliche Test als Beweis für die Wirksamkeit herangezogen. Fakt ist jedoch, dass es bisher keinen Nachweis dafür gibt, dass bestimmte Lebensmittel den Fettabbau beschleunigen. So erbarmungslos es klingt, aber Fett wird nur durch Bewegung verbrannt - und dazu ist Essen prinzipiell nicht zu rechnen.
Kaffee ist ungesund
Magenbeschwerden, Rheuma, Herzkrankheiten: Die Liste der Krankheiten, die dem Kaffee schon angedichtet wurden, ist lang. Bis heute gibt es aber keine überzeugende Studie, die Kaffee eine eindeutig schädliche Wirkung nachweisen konnte. Und das obwohl Koffein zu den am besten erforschten Lebensmittelinhaltsstoffen gehört. Was man jedoch weiß: Koffein regt die Nierentätigkeit an und führt zu einer verstärkten Harnausscheidung. Ein Glas Wasser nach jeder Tasse Kaffee hilft daher, den Wasserhaushalt wieder aufzufüllen.
Fettarm macht dünn
Wer das noch glaubt, sollte in die USA reisen: Im Land der Null-Fett-Produkte wimmelt es vor übergewichtigen Menschen. Der Grund: Bei Produkten mit natürlichem Fettgehalt tritt das Sättigungsgefühl wesentlich schneller ein als bei fettreduzierten Produkten. Denn Fett ist ein Aromaträger, der die Speisen schmackhaft macht und den Appetit stillt. Fehlt dieses Fett in der Nahrung, wird der Appetit nicht gestillt und der Körper ruft nach mehr. Ergebnis: Von den reduzierten Produkten isst man mehr und nimmt letztendlich genau so viel Fett und Kalorien zu sich wie bei herkömmlichen Produkten. So werden die Ernährungsgewohnheiten durch Light-Produkte im Allgemeinen eher verschlechtert statt verbessert. Die eigentlich notwenige Ernährungsumstellung findet jedoch nicht statt.
Das habe ich gerade mal bei Tiscali.de gefunden und wollte es euch nicht vorenthalten, besonders der holden Weiblichkeit, welche ja sekünlich eine neue Diät versucht
Immer nur Rohkost macht auch nicht glücklich: Ab und zu muss man einfach sündigen. Macht gar nichts, denn viele Ernährungsweisheiten haben sich längst als Irrtümer entpuppt.
Pommes mit Ketchup
Pommes Frites sind besser als ihr Ruf: Lebensmittel-Chemiker haben heraus gefunden, dass die Tiefkühl-Variante aus dem Backofen mehr Vitamin C enthält als gekochte Salzkartoffeln. Außerdem gilt: Je dicker die Fritten, desto besser, denn sie enthalten vergleichsweise wenig Fett. Wer dazu Ketchup ist, versorgt den Körper nicht nur zusätzlich mit einer geballten Ladung Vitamin C, sondern auch mit Lycopin. Nach amerikanischen Studien soll dieser Stoff vor Prostata-, Magen- und Lungenkrebs schützen.
Eierlei
Jahrzehntelang wurde gepredigt: Eier sind schlecht für den Cholesterinspiegel. Alles Lüge, wie neuere Studien nun belegen konnten. Zwar weisen Hühnereier mit 200 bis 300 Milligramm einen relativ hohen Cholesterinwert auf, jedoch enthalten sie gleichzeitig wertvolles Lecitin, dass die Aufnahme des Cholesterins durch den Körper verhindert. Insgesamt konnte man feststellen, dass Hühnereier den Cholesterinspiegel also eher senken als erhöhen. Der Cholesterinspiegel im Blut lässt durch die Nahrung aber ohnehin nur geringfügig beeinflussen. Denn der Körper versucht grundsätzlich, den von ihm gewünschten Wert zu halten. Bekommt er zu wenig, schraubt er die körpereigenen Produktion hoch, bekommt er zu viel, drosselt er die Aufnahme ins Blut von selbst.
Schlank durch Lebensmittel
Ananas, Papayas, Brokkoli, Apfelessig oder Pu-Ehr-Tee: Jedes Jahr kommt ein anderer findiger Geschäftsmann auf die Idee, Lebensmittel als wahre Fettverbrenner anzupreisen. Oft werden angebliche wissenschaftliche Test als Beweis für die Wirksamkeit herangezogen. Fakt ist jedoch, dass es bisher keinen Nachweis dafür gibt, dass bestimmte Lebensmittel den Fettabbau beschleunigen. So erbarmungslos es klingt, aber Fett wird nur durch Bewegung verbrannt - und dazu ist Essen prinzipiell nicht zu rechnen.
Kaffee ist ungesund
Magenbeschwerden, Rheuma, Herzkrankheiten: Die Liste der Krankheiten, die dem Kaffee schon angedichtet wurden, ist lang. Bis heute gibt es aber keine überzeugende Studie, die Kaffee eine eindeutig schädliche Wirkung nachweisen konnte. Und das obwohl Koffein zu den am besten erforschten Lebensmittelinhaltsstoffen gehört. Was man jedoch weiß: Koffein regt die Nierentätigkeit an und führt zu einer verstärkten Harnausscheidung. Ein Glas Wasser nach jeder Tasse Kaffee hilft daher, den Wasserhaushalt wieder aufzufüllen.
Fettarm macht dünn
Wer das noch glaubt, sollte in die USA reisen: Im Land der Null-Fett-Produkte wimmelt es vor übergewichtigen Menschen. Der Grund: Bei Produkten mit natürlichem Fettgehalt tritt das Sättigungsgefühl wesentlich schneller ein als bei fettreduzierten Produkten. Denn Fett ist ein Aromaträger, der die Speisen schmackhaft macht und den Appetit stillt. Fehlt dieses Fett in der Nahrung, wird der Appetit nicht gestillt und der Körper ruft nach mehr. Ergebnis: Von den reduzierten Produkten isst man mehr und nimmt letztendlich genau so viel Fett und Kalorien zu sich wie bei herkömmlichen Produkten. So werden die Ernährungsgewohnheiten durch Light-Produkte im Allgemeinen eher verschlechtert statt verbessert. Die eigentlich notwenige Ernährungsumstellung findet jedoch nicht statt.
Das habe ich gerade mal bei Tiscali.de gefunden und wollte es euch nicht vorenthalten, besonders der holden Weiblichkeit, welche ja sekünlich eine neue Diät versucht