Moin,
ich kann grundsätzlich auch konstatieren, dass dieses WOA eines der besseren war. Die Orga hat schon viel aus den letzten Jahren gelernt und fast alles richtig gemacht.
Der Fred-Titel sagt aber schon, was ich als kritikwürdig empfinde.
Ihr hattet dieses Jahr so schöne animierte Tipps für bestimmte Situationen aufm Festival, unter anderem auch das Thema "Wasser trinken". Sowas ist ja auch gut, schützt bei Hitze vor Dehydratation und hilft zwischendurch auch den Pegel besser regulieren als der übliche Bier-Sturztrunk.
Dann aber im Infield a. nur zwei Zapfstellen für Trinkwasser einzurichten (von denen eine ab Freitag out of Order war), und b. bei den Getränkeständen die Ausgabe von Leitungswasser per se zu verweigern (Was die Leute zum Kauf von 0,4 Mineralwasser für 3€ zwingt), passt nicht so ganz zur propagierten Doktrin.
Es war dieses Mal gottseidank nicht extrem heiß, wodurch die Anzahl der Dehydrierten sich in Grenzen gehalten haben dürfte, aber in dem entsprechenden Fall hätte so etwas arge Konsequenzen für die Gesundheit haben können. Nicht jeder schafft es in einer Notlage wie dieser noch auf die andere Seite des Infields, und nicht jeder will oder kann in so einer Situation noch Geld für ein so essentielles Lebensmittel berappen.
Mir ist schon klar, dass Bonaqa mit 3€ pro Becher mehr Marge erzeugt, aber nicht mal auf Nachfrage oder mit dem Verweis auf einen gerade arg angeschlagenen Festivalbesucher etwas Herz zu zeigen ist dann doch schon echt grenzwertig.
Es wäre für die Zukunft ein echt feiner Zug von euch, die Leute an den Getränkeständen so anzuweisen, dass sie - insbesondere bei trockener, heißer, sonniger Witterung, aber auch sonst - die Ausgabe von Leitungswasser z.B. in die schicken Beutelchen aus dem FMB auf Nachfrage ohne Murren umsetzen.
Ich würde die 3 Euronen für Wasser nie bezahlen, stimme da also gerne mal mit den Füßen ab und laufe bis zur Ausgabestelle - aber nicht jeder kann das noch.
Ich würde mich freuen, wenn das nächstes Jahr klappen würde.
ich kann grundsätzlich auch konstatieren, dass dieses WOA eines der besseren war. Die Orga hat schon viel aus den letzten Jahren gelernt und fast alles richtig gemacht.
Der Fred-Titel sagt aber schon, was ich als kritikwürdig empfinde.
Ihr hattet dieses Jahr so schöne animierte Tipps für bestimmte Situationen aufm Festival, unter anderem auch das Thema "Wasser trinken". Sowas ist ja auch gut, schützt bei Hitze vor Dehydratation und hilft zwischendurch auch den Pegel besser regulieren als der übliche Bier-Sturztrunk.
Dann aber im Infield a. nur zwei Zapfstellen für Trinkwasser einzurichten (von denen eine ab Freitag out of Order war), und b. bei den Getränkeständen die Ausgabe von Leitungswasser per se zu verweigern (Was die Leute zum Kauf von 0,4 Mineralwasser für 3€ zwingt), passt nicht so ganz zur propagierten Doktrin.
Es war dieses Mal gottseidank nicht extrem heiß, wodurch die Anzahl der Dehydrierten sich in Grenzen gehalten haben dürfte, aber in dem entsprechenden Fall hätte so etwas arge Konsequenzen für die Gesundheit haben können. Nicht jeder schafft es in einer Notlage wie dieser noch auf die andere Seite des Infields, und nicht jeder will oder kann in so einer Situation noch Geld für ein so essentielles Lebensmittel berappen.
Mir ist schon klar, dass Bonaqa mit 3€ pro Becher mehr Marge erzeugt, aber nicht mal auf Nachfrage oder mit dem Verweis auf einen gerade arg angeschlagenen Festivalbesucher etwas Herz zu zeigen ist dann doch schon echt grenzwertig.
Es wäre für die Zukunft ein echt feiner Zug von euch, die Leute an den Getränkeständen so anzuweisen, dass sie - insbesondere bei trockener, heißer, sonniger Witterung, aber auch sonst - die Ausgabe von Leitungswasser z.B. in die schicken Beutelchen aus dem FMB auf Nachfrage ohne Murren umsetzen.
Ich würde die 3 Euronen für Wasser nie bezahlen, stimme da also gerne mal mit den Füßen ab und laufe bis zur Ausgabestelle - aber nicht jeder kann das noch.
Ich würde mich freuen, wenn das nächstes Jahr klappen würde.