Konzertlandschaft Deutschland - Trends

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Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
50.287
35.533
170
Da ich erst seit 2011 aktiv auf Konzerte gehe, sind für mich für größere Bands Preise um die 40€ normal. Da ich auch kein richtiges Hobby habe, bin ich auch bereit, das gerene für ein paar Stunden tolle Unterhaltung hinzulegen.

Nachvollziehen kann ich die Preispolitik zum Teil trotzdem nicht: Mit welcher Legitimation verlangen Mötley Crüe fast 90€ für ihre "Abschiedstour"? Warum muss ne Band wie Powerwolf, die ständig touren und auf Festivals auftritt, mit 35€ im Normalpreissegment unterwegs ist und sehr häufig ihre Shows ausverkauft, zusätzlich zur Musik noch regulären Jobs nachgehen?

Interessant ist aber, dass Children of Bodom morgen in Geiselwind gerade mal läppische 25€ (!!!) verlangen, was am Bekannheitsgrad der Band gemessen, echt ein Witz ist.
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
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Da ich erst seit 2011 aktiv auf Konzerte gehe, sind für mich für größere Bands Preise um die 40€ normal. Da ich auch kein richtiges Hobby habe, bin ich auch bereit, das gerene für ein paar Stunden tolle Unterhaltung hinzulegen.

Nachvollziehen kann ich die Preispolitik zum Teil trotzdem nicht: Mit welcher Legitimation verlangen Mötley Crüe fast 90€ für ihre "Abschiedstour"? Warum muss ne Band wie Powerwolf, die ständig touren und auf Festivals auftritt, mit 35€ im Normalpreissegment unterwegs ist und sehr häufig ihre Shows ausverkauft, zusätzlich zur Musik noch regulären Jobs nachgehen?

Interessant ist aber, dass Children of Bodom morgen in Geiselwind gerade mal läppische 25€ (!!!) verlangen, was am Bekannheitsgrad der Band gemessen, echt ein Witz ist.

wie auch schon richtig erwähnt wurde, es gibt auch viele mittlere und größere bands, die auf festivals (wie einem in norddeutschland welches ich aus rücksicht auf die gefühle anderer nicht erwähne) bis auf n paar spesen und getränk und essen nix, aber auch garnix bekommen. ob da die argumente, "Ihr könnt Euch ja bei 80.000 leuten bekannt machen, als alleine rechtfertigung zieht, wage ich da mal zu bezweifeln. aber so werden natürlich auch preise kaputt gemacht. warum für 35 euro ne band sehen, die man für 180 euro mit noch mind. x anderen bands wesentlich günstiger bekommt. :ugly:
wir wissen, dass das unterschiede sind (festival vs. einzelkonzert), ich denke aber schon, dass das durchaus einen gewissen einfluss hat, dass man dann oft einzelkonzerte als "zu" teuer ansieht. :o
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
83.163
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168
Da ich erst seit 2011 aktiv auf Konzerte gehe, sind für mich für größere Bands Preise um die 40€ normal. Da ich auch kein richtiges Hobby habe, bin ich auch bereit, das gerene für ein paar Stunden tolle Unterhaltung hinzulegen.

Nachvollziehen kann ich die Preispolitik zum Teil trotzdem nicht: Mit welcher Legitimation verlangen Mötley Crüe fast 90€ für ihre "Abschiedstour"? Warum muss ne Band wie Powerwolf, die ständig touren und auf Festivals auftritt, mit 35€ im Normalpreissegment unterwegs ist und sehr häufig ihre Shows ausverkauft, zusätzlich zur Musik noch regulären Jobs nachgehen?

Interessant ist aber, dass Children of Bodom morgen in Geiselwind gerade mal läppische 25€ (!!!) verlangen, was am Bekannheitsgrad der Band gemessen, echt ein Witz ist.

ich dacht ich bin Ihr hobby :o:(
 

derEiserneW

W:O:A Metalhead
12 Juni 2009
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Das es auch anders geht zeigen Tankard (Ticket war noch nie teurer als 15 €, obwohl die bestimmt teilweise mehr nehmen könnten) und auch die hier im Forum so beliebten Onkelz :D
Tankard hab ich 2012 hier in der Nähe gesehen, da lag das Ticket noch bei ca. 13€, am 11.12. werd ich sie wieder sehen (gleicher Club) und jetzt, ziemlich genau 3 Jahre später sind es 17,50€, bei Eventim sogar noch etwas mehr. Also leider auch teurer geworden, obwohl ich den Preis immer noch als angemessen empfinde.
 

E'Lell

W:O:A Metalmaster
4 Juni 2003
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Sauerland
www.ps-metal.de
ahab für 14 euro gesehen, der laden war ausverkooft und die band hat einen hervorragenden (mittlerweilen internationalen) ruf und könnte vermutlich locker das doppelte nehmen. tunse aber nich :o

Und wenn sie anfangen, Schiffe, Pappmaschéwale und Pyros auf die Bühne zu bringen, können wir uns darüber unterhalten, dass man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen kann :o
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
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Und wenn sie anfangen, Schiffe, Pappmaschéwale und Pyros auf die Bühne zu bringen, können wir uns darüber unterhalten, dass man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen kann :o

gibt aber auch genug bands die sich für 30-40 euro "nur" auf die bühne stellen und zocken :o

ps: dann kann man die 30-40 euro bands ja och nich mit maiden oder anderen vergleichen, die ja ne halbe stadt zum konzert mitschlüren :o
 
Zuletzt bearbeitet:

BreitPaulner

W:O:A Metalmaster
29 Feb. 2012
35.558
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118
Stuttgart
Da ich erst seit 2011 aktiv auf Konzerte gehe, sind für mich für größere Bands Preise um die 40€ normal. Da ich auch kein richtiges Hobby habe, bin ich auch bereit, das gerene für ein paar Stunden tolle Unterhaltung hinzulegen.

Nachvollziehen kann ich die Preispolitik zum Teil trotzdem nicht: Mit welcher Legitimation verlangen Mötley Crüe fast 90€ für ihre "Abschiedstour"? Warum muss ne Band wie Powerwolf, die ständig touren und auf Festivals auftritt, mit 35€ im Normalpreissegment unterwegs ist und sehr häufig ihre Shows ausverkauft, zusätzlich zur Musik noch regulären Jobs nachgehen?

Interessant ist aber, dass Children of Bodom morgen in Geiselwind gerade mal läppische 25€ (!!!) verlangen, was am Bekannheitsgrad der Band gemessen, echt ein Witz ist.

Die Frage ist doch wer am Ende den Preis aufruft. Ich glaube nicht das Mötley die Tour selbst organisiert hat. Hat mich gewundert, daß die überhaupt wieder aufgetaucht sind. Da wars doch nichtmal in den guten Zeiten voll, genauso wie bei Leppard:D
 

Fischma

W:O:A Metalhead
4 Nov. 2015
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420
88
Franken
COB verlangen morgen nur 23,20 € :ugly: ... wobei man hier ja auch die Umstände sehen muss.. lamb of god stiegen aus der gemeinsamen tour aus und jetzt steht cob ja ziemlich einsam da...so kann man den Preis für die Tour natürlich nicht mehr halten... und ich denke auch dass dieser Preis zu stande kam weil das Konzert ja erst Sonntag öffentlich würde...ich bin trotzdem dort ;) egal was es gekostet hätte

Wenn mann aber sieht dass Bolt Thrower letztes Jahr für gerade mal 19€ gekostet haben. zumal sie ja in wirklich kleineren Clubs gespielt haben..finde ich dass nicht bei allen Bands die Preise so in die Höhe schießen..
Tankard dieses Jahr in der Batschkapp kostete auch nur 15 €

nehmen wir mal ACDC her: Ticket ca 100€ am Hockenheimring waren 100.000 Leute macht 10 Millionen €... Ich kann mir nicht vorstellen dass für Infrastruktur, Personal,Bühne,Gema etc 9 Millionen drauf gehen..
also das hat wirklich was mit Geldgier zutun...
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Leider habe ich in den letzten wochen und Monaten bzw. vorallem dem letzten Jahr mit Schrecken beobachtet, wie rasant und unungerechtfertig die Ticketpreise für Konzerte aller Art angestiegen, nein sogar explodiert sind. Der allgemeine Trend der letzten Jahre ist ja schon schlimm genug, aber das man mitlerweile für jede 4.-Reihe Band schon über 30€ oder gar noch mehr hinblättern muss lässt mich doch arg zweifeln.

Bands, die ich letztes Jahr oder vor zwei Jahren gesehen habe haben teilweise Ticketpreise um über 20€ erhöht, ohne wesentlich an "Popularität" dazgewonnen zu haben. Beispielsweise Dream Theater : 2012 glaube ich in Hamburg gesehen - für 40 Euro. Nächstes Jahr auf Tour in Deutschland mit über 80€ Ticketpreis.

Slipknot : Anfang des Jahres in Hamburg gesehen für 50€. Nächstes Jahr in Berlin - nächstes Jahr für 65€ bei Vergleichbaren Plätzen.

Dazu kommt dann noch der Trend, dass mitlerweile eigentlich kein Konzert von Bands, die man "kennt", also welche, die nicht dem Underground angehören, schon beinahe nie unter 35 - 40 Euro zu sehen sind.

Kurz gesagt, Bands, die ich vor 2 Jahren gesehen habe für <30€ kosten nun beinahe ausnahmslos >30€. Und ich rede hier nicht von einem Preisunterschied von 5€.

Dazu kommt dann noch, dass die "großen Namen" mitlerweile unverschämt teuer sind. Ich gehe im FOlgenden von den besten Stehplätzen aus:

Coldplay >100€
Black Sabbath 100€
Iron Maiden (fallen da fast noch positiv auf!!) >80€
The Cure (WTF!??!) >70€
Manowar >80€
Scorpions >70€
Grönemeyer >70€
Udo Lindenberg >80€
Madonna >120€

Aus den letzen Jahren :

Rolling Stones : 250€
Prince: >250€



Diese Presie lassen sich doch schlichtweg durch nichts anderes als Geldgier erklären. Ich weigere mich mitlerweile, so viel Geld für 2 Stunden Konzert zu investieren. Das steht einfach in keinerlei Verhältnis zum Einkommen eines Normalverdieners. (Achtung Klischee!:) Was man sich für das Geld alles kaufen könnte... :rolleyes:

Ein weiterer Trend ist, dass der Norden in Deutschland immer mehr zu kurz kommt. Wie viele Touren habe ich gesehen, die nahezu alles umfassen und abdecken, den Norden jedoch auslassen. Das naheste ist oft Berlin. (Als Norden gilt bei mir Hamburg, Flensburg, Kiel)

Das stimmt mich auf der einen Seite sehr traurig, auf der anderen Seite nervt es mich einfach nur noch.

Falls ihr ähnliche Erfahrungen gesammelt habt, oder meint, dass ich totalen Stuss rede, lasst mich doch gerne mal an euren Gedanken teilhaben. :)

Das die Preise steigen ist ja schon länger so! Aber das mal pauschal mit Geldgier und ungerechtfertigt zu belegen:confused: Wie kommen denn die Preise zustande? Ausm hohlen Bauch? Wieviel Konzerte finden statt wo selbst bei bekannten Bands nur ne Handvoll Leute kommt. Das ist insgesamt zu einfach beschrieben. Für mich ist die Entwicklung erstmal ein Zeichen, daß in der Musikindustrie einiges nicht funktioniert!

Was BreitPaulner da anspricht, ist ein interessanter Punkt. Allgemein sind die großen Musikfirmen immer am Meckern, dass ja in der Musikindustrie kein Geld mehr zu machen sei, blablablabla.

Ich hab neulich noch eine Statistik aus den USA gesehen, an der ersichtlich war, dass die großen Musikfirmen tatsächlich immer weniger Umsatz gemacht haben. Gleichzeitig weist aber der Gesamtumsatz in der Musikbranche einen stetigen Wachstumstrend auf, was dem Argument zuwiderläuft, die Musikindustrie würde sterben.
Es sind vielmehr das Aufkommen kleiner Independent-Labels, legaler Download- und Streamingportale und nicht zu vergessen der steigende Anteil der Selbstvermarktung unabhängiger Bands, die dazu beitragen, dass die fetten Jahre für die großen Nummern vorbei sind. Ganz normaler Wettbewerb, der da stattfindet.

Die Marktwirtschaft funktioniert nur nach dem Prinzip des Wachstums. Wer nicht mehr wächst, versagt (zumindest wird das so gewertet). Deswegen ist ein "Gesundschrumpfen" innerhalb eines Konzerns kaum möglich, sondern findet ohne negative Effekte (theoretisch) nur branchenweit statt.

Natürlich gehen die Big Player dann hin und versuchen, ihr Wachstum zu sichern oder zumindest ihre Gewinne als Status Quo zu sichern. Dabei verlagern sie Gewinne auf einzelne Unternehmensbereiche, während andere "zu null" angeboten werden. Mitunter bedeutet das, dass der gleiche Gewinn mit weniger Klienten erreicht werden muss. Natürlich wird der Wettbewerb damit härter, die Verträge werden schlechter, etc. etc. Das führt zu irren Verwerfungen für die gesamte Bandlandschaft.

Long story short: die coole Undergroundband von nebenan seh ich immer noch im Pack mit drei anderen für nicht mehr als acht Euronen. :D
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
83.163
10.013
168
COB verlangen morgen nur 23,20 € :ugly: ... wobei man hier ja auch die Umstände sehen muss.. lamb of god stiegen aus der gemeinsamen tour aus und jetzt steht cob ja ziemlich einsam da...so kann man den Preis für die Tour natürlich nicht mehr halten... und ich denke auch dass dieser Preis zu stande kam weil das Konzert ja erst Sonntag öffentlich würde...ich bin trotzdem dort ;) egal was es gekostet hätte

Wenn mann aber sieht dass Bolt Thrower letztes Jahr für gerade mal 19€ gekostet haben. zumal sie ja in wirklich kleineren Clubs gespielt haben..finde ich dass nicht bei allen Bands die Preise so in die Höhe schießen..
Tankard dieses Jahr in der Batschkapp kostete auch nur 15 €

nehmen wir mal ACDC her: Ticket ca 100€ am Hockenheimring waren 100.000 Leute macht 10 Millionen €... Ich kann mir nicht vorstellen dass für Infrastruktur, Personal,Bühne,Gema etc 9 Millionen drauf gehen..
also das hat wirklich was mit Geldgier zutun...

vergessen Sie nicht die bühnenshow :o
 

Fischma

W:O:A Metalhead
4 Nov. 2015
256
420
88
Franken
ich muss gestehen ich war 2 mal auf ACDC in Nürnberg und am Hockenheimring..da aber nur weil ne Arbeitskollegin ne Karte übrig hatte fürn Fuffi;)

ich will ja nicht mal auf denen rumhacken.. aber es ist ersichtlich dass manche Sache Jahr für Jahr teurer werden.. wobei die Mehrkosten nicht im Verhältnis zum Preisanstieg stehen... Siehe Out and Loud Festival... aber dagegen können wir doch sowieso nichts tun also warum sollen wir uns darüber aufregen ;)
aus dem Grund sind für mich Festivals wie Metal Franconia, Winterinvasion, Rock im Wald, Storm Crusher so reizvoll.. da sie Geld im angemessenem Rahmen verlangen, sich daran nicht bereichern und sie nicht überlaufen sind...
Wacken reitzt mich seit 2012 z.b. gar nicht mehr

Out and Loud ist zwar immer teuerer mit weniger intressantem Line up.. aber die Nähe wird dann 2016 auch wieder ausschlaggebend sein dass wir dort sind.. zur Not fahren wir abends eh wieder nach Hause.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bob Kelso

W:O:A Metalhead
25 Mai 2009
1.211
81
73
Kiel
In Deutschland darf man nicht den Mindestlohnt vergessen, oder? Die einfachen Bühnenjobs werden ja gerne von ungelernten Kräften gemacht in kleineren Clubs. Aber denen steht jetzt deutlich mehr Geld zu.

Klar, in den großen Hallen hat das keine Relevanz. Aber in den 1000er Clubs laufen durchaus Leute rum, die durch den Mindeslohn jetzt mehr bekommen müssen. Dadurch wird die Location für die Band teurer. Und dadurch steigen die Preise.

Einer von X Gründen, könnte ich mir vorstellen.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.197
4.568
128
Oumpfgard
Ja, ist reine Geldgier. Deshalb machen auch so viele Bands Verlust auf Tour :o

Tonträger verkaufen sich kaum noch kostendeckend; wenn überhaupt. Konzerte finden an jeder Ecke statt. Und während die Kosten steigen (Löhne, Strom, Benzin, GEMA, etc.) verteilen sich die Besucher immer weiter auf immer mehr - teils tatsächlich - unnötige Konzerte. Wenn ich aber nur die Chance haben will, wenigstens eine Null zu fahren, muss der Preis steigen. Ich denke nur an diese putzige Diskussion über das Leaf: "die Bands sind ja schon geil, aber 40 EUR *blablabla*".
Man muss auch sagen, dass die Megaevents die Preise kaputt gemacht haben: Wenn ich mehr als der Hälfte der Band keine Gage zahle, steht man im Preisleistungsvergleich erstmal gut da :o

Was heißt putzige Diskussion? Wenn man das Geld nicht über hat, hat man es nicht über. Daran ist doch nichts putzig, dass ist dann einfach so. Sind ja nicht nur die Bands, die Geld brauchen.

Das Leafmeal kostet im Vergleich nunmal mehr als andere Events. Der Preis mag gerechtfertigt sein, über haben muss man ihn deshalb trotzdem nicht.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
105.954
6.685
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
In Deutschland darf man nicht den Mindestlohnt vergessen, oder? Die einfachen Bühnenjobs werden ja gerne von ungelernten Kräften gemacht in kleineren Clubs. Aber denen steht jetzt deutlich mehr Geld zu.

Klar, in den großen Hallen hat das keine Relevanz. Aber in den 1000er Clubs laufen durchaus Leute rum, die durch den Mindeslohn jetzt mehr bekommen müssen. Dadurch wird die Location für die Band teurer. Und dadurch steigen die Preise.

Einer von X Gründen, könnte ich mir vorstellen.

Nicht ganz! Konzerte hier (Belgien/Niederlande) werden auch genau so teuerer, jedoch gibt's in den beiden Ländern schon "ewig" Mindestlohn. Könnte vielleicht, wenn schon, nur eine ZIEMLICH kleine Konsequenz sein.

Aber es kann noch "billig"! Schaut ma zum Dynamo Metal Fest an! €20 für die Karte, 8 (oder 9?) Bands dabei, und der Headliner hat doch 'nen Namen!