- 4 Aug. 2019
- 19
- 21
- 18
- 53
Liebe Metalheads,
ich verdanke dem Duo Jensen und Hübner eine Menge unvergesslicher Metal-Momente auf dem Holy Ground, für die ich sehr dankbar bin, stelle mir aber nach dem weitgehenden Ausverkauf ihrer Anteile an Investoren immer mehr die Frage, ob die "Weltmarke Wacken" wirklich noch ein Festival für begeisterte Metal-Fans aus aller Welt oder ein kommerzialisiertes Profit-Center für Investoren ist.
Mit einem regulären Harder-Ticket (und das stellt für mich immer noch den Kern der Wacken-Community dar!) kriegt man mit Pech inzwischen unabhängig vom Anreisetag Campingplätze mit unterirdisch langen und schlecht beleuchteten Wegen zum Infield zugewiesen. Das "First come - first served" - Prinzip, das ich vollkommen nachvollziehen kann, weil es -unabhängig vom Geldbeutel-chancengleich und gerecht für alle Metalheads wäre, wurde inzwischen komplett durch ein kommerzialisiertes "who pays most, gets the best places and best comfort" ersetzt.
Ehrlich: Da haben kleinere Festivals wie das "Rock Harz" oder das "Relaoad" an Charme, Preisgestaltungspolitik und Fannähe mit den Bands das Wacken inziwschen um Längen überholt!
Dazu kommt, dass inzwischen wohl rein auf die Zugkraft der "Weltmarke Wacken" als Erfolgsgarant spekuliert wird: Für die letzten Jahre gab es in den Vorankündigungen immer Bands mit richtigem Wow-Faktor und Zugkraft: Sabaton, Slayer, Slipnot, Iron Maiden, Megadeth, Amon Amarth etc. Aber für 2025: Welll... who???
Ich freue mich zugegeben auf ein paar angekündigte Bands, sehe in Machine Head als bisher einziger Band, die irgendwie in die Nähet eines richtigen Headliners kommen könnte, aber auch nicht wirkich ein Zugpferd mit Wow-Effekt.
Deshalb hoffe ich wirklich, dass der schleppende Ticketverkauf für das nächste Wacken einen Denkanstoß gibt: Soll das Wacken immer mehr zu einem Schicki-Micki-Festival für zahlungskräftige Fans mutieren oder wieder ein Festival für alle begeisterten Metalheads werden?
ich verdanke dem Duo Jensen und Hübner eine Menge unvergesslicher Metal-Momente auf dem Holy Ground, für die ich sehr dankbar bin, stelle mir aber nach dem weitgehenden Ausverkauf ihrer Anteile an Investoren immer mehr die Frage, ob die "Weltmarke Wacken" wirklich noch ein Festival für begeisterte Metal-Fans aus aller Welt oder ein kommerzialisiertes Profit-Center für Investoren ist.
Mit einem regulären Harder-Ticket (und das stellt für mich immer noch den Kern der Wacken-Community dar!) kriegt man mit Pech inzwischen unabhängig vom Anreisetag Campingplätze mit unterirdisch langen und schlecht beleuchteten Wegen zum Infield zugewiesen. Das "First come - first served" - Prinzip, das ich vollkommen nachvollziehen kann, weil es -unabhängig vom Geldbeutel-chancengleich und gerecht für alle Metalheads wäre, wurde inzwischen komplett durch ein kommerzialisiertes "who pays most, gets the best places and best comfort" ersetzt.
Ehrlich: Da haben kleinere Festivals wie das "Rock Harz" oder das "Relaoad" an Charme, Preisgestaltungspolitik und Fannähe mit den Bands das Wacken inziwschen um Längen überholt!
Dazu kommt, dass inzwischen wohl rein auf die Zugkraft der "Weltmarke Wacken" als Erfolgsgarant spekuliert wird: Für die letzten Jahre gab es in den Vorankündigungen immer Bands mit richtigem Wow-Faktor und Zugkraft: Sabaton, Slayer, Slipnot, Iron Maiden, Megadeth, Amon Amarth etc. Aber für 2025: Welll... who???
Ich freue mich zugegeben auf ein paar angekündigte Bands, sehe in Machine Head als bisher einziger Band, die irgendwie in die Nähet eines richtigen Headliners kommen könnte, aber auch nicht wirkich ein Zugpferd mit Wow-Effekt.
Deshalb hoffe ich wirklich, dass der schleppende Ticketverkauf für das nächste Wacken einen Denkanstoß gibt: Soll das Wacken immer mehr zu einem Schicki-Micki-Festival für zahlungskräftige Fans mutieren oder wieder ein Festival für alle begeisterten Metalheads werden?
Zuletzt bearbeitet: