grinsekatze666
<span style="color:black">Moderator</span>
Wie wärs mit Panzergrind?
Isacaarum, eine richtig geile Grindband aus Tschechien. Ebenfalls empfehlenswert sind da Fleshless und Alienation Mental, letzteres insbesondere für Cephalic Carnage Fans. Und in Sachen "intellektueller" Grind à la Cephalic (copyright by Shizzo) sollte man Fuck The Facts, Antigama, Soilent Green und Pig Destroyer/Agoraphobic Noosebleed nicht vergessen. (Wobei insbesondere Pig Destroyer nicht unbekannt sein sollten)
Und wo wir noch bei Panzern sind: Panzerchrist aus Dänemark sollten eigentlich keine unbekannten sein, aber haben doch nicht den Status, welchen sie verdient hätten.
Für Freunde der (französischen) Post-Metal Szene (Alcest, Peste Noire, Amesoeurs, Lantlôs..) Abysse. Sind zwar instrumental, finde ich aber absolut genial. Und dann noch die ebenfalls aus der Sparte des Post Black Metal stammenden Castevet, wobei man hier wohl eher von Post-Hardcore mit Black Metal Elementen reden kann.
Wo wir bei Alcest, Lantlôs, Peste Noire und Amesoeur sind: Celeste sind ebenfalls eine grossartige Band von Neige, die stärker im "traditionellen" Black metal verankert sind. Und man kann alle ihre Alben gratis downloaden.
Und wo die durchaus gorssartigen Here Comes The Kraken angesprochen wurden: Dysphoria aus Ungarn spielen sehr geilen sogenannten Deathcore mit Mathcore Versatzstücken.
Und wo wir bei Mathcore sind: Dillinger Espace Plan und Converge kennt man so langsam, aber die ebenfalls genialen Tony Danza Tapdance Extravaganza, Norma Jean und Psyopus erfahren viel zu wenig Liebe in Europa.
Für Prog-Fans: Dysryhtmia, Scale The Summit, Behold..The Arctopus, Blotted Science, Gordian Knot und Spastic Ink sind allesamt geniale Vertreter der aufkeimenden neoklassizistischen Instrumental Prog Bewegung, bei den letzten drei genannten hat/hatte der geniale Gitarrist Ron Jarzombek von Watchtower seine Finger im Spiel.
Ebenfalls zu nennen sind die grossartigen Indukti und Kong, die man wohl am ehesten als Postrock kategorisieren könnte, à la Long Distance Calling oder God Is An Astronaut, wobei erster auch nicht wirklich in dieses Schema passen wollen.
Meine persönlichen Entdeckungen dieses Jahr sind Chronicles Of Israfel, die mich irgendwie an eine Mischung aus Dream Theater, Tool und Porcupine Tree erinnern, und Yakuza, deren Stil man wohl am ehesten als Jazz Metal bezeichnen könnte.
Und dann noch für die geneigten Fans von Opeth und Katatonia: Second Relation, eine Junge Band aus Österreich, die genau diese Schnittmenge abdeckt.
Und für Prog-Death Fans: Mechanism, die alleine schon wegen Gene Hoglan brillieren.
Und Fans des traditionellen Prog Metal kann ich Outworld ans Herz legen. Haben sich zwar leider schon wieder aufgelöst, aber ihr Debütalbum darf sich ohne Probleme in den Patheon mit Dream Theater, Symphony X, Watchtower usw. einreihen.
Dann noch für Freunde von Mastodon, Baroness & co.: Black Tusk, die in die selbe Sparte einschlagen, dabei aber ein bisschen räudiger zu Werke gehen, und Kylesa, die wesentlich rhytmusfokussierter vorgehen. Und da wir gerade bei Mastodon sind: Today Is The Day, eine grossartige Noisecore Band, bei denen der Drummer und der Bassist von Mastodon beteiligt sind.
In Sachen Noise darf man natürlich Melt Banana und Unsane nicht vergessen.
Dann wäre da noch die von Meshuggah beeinflusste "Djent" Szene mit Bands wie Animals As Leaders, Periphery, Tesseract, Textures und After The Burial. Gerade Aniumals As Leaders halte ich für ein Paradebeispiel an intensiver, technischer und hervorragend komponierter Musik.
Und zu guter Letzt vier meiner persönlichen Favoriten, die einfach nicht genug Aufmerksamkeit kriegen:
SikTh (leider nicht mehr aktiv)
Protest The Hero
Between The Buried And Me
Düreforsög
Bei Gelegenheit schreibe ich dann vielleicht noch ein bisschen etwas über Grindcore/Crustcore/Powerviolence.
Wahnsinn, an diesem Post kann ich eigentlich so ziemlich alles unterschreiben, wenn man den Post-Metal-Kram und Between The Buried And Me, mit denen ich auch nach zwanzig Durchläufen einfach nicht warm werde, rausstreicht. Vor allem dass die großartigen Textures und Dysrhythmia hier erwähnt wurden ist Huldigungswürdig.