Das war nicht, was ich gesagt habe, aber das weißt du, denke ich.
Ich rede von der Möglichkeit einer Persönlichkeitsbildung, ab 10 Jahren, nach der Grundschule, sexuell aufgeklärt durch die Schule, nicht von Kleinkindern.
Ich habe nicht von "No-Festivalians" gesprochen, aber auch das ist dir, denke ich klar.
Wovon ich sprach, ist von Menschen, die vor Ihrem 16. Lebensjahr nicht eine einzige Erfahrung gemacht haben, die nicht "Schema-X" ist, oder Ihnen zeigt, dass Entscheidungen Konsequenzen haben oder es "normale Grenzen" für einen gibt.
Und ja, davon gibt es, gerade in der aktuellen Kinder-Generation und auch in der letzten sowie in meiner eigenen (ich bin so ein Milennial) eine Menge.
Diese Kids lernen dann später, dass eigene Handlungen Konsequenzen haben, leider dann meist "harte", ist nämlich keiner mehr da, der aufpassen würde.
Ja, ich finde tatsächlich, dass "nur in Watte Packen" keine Option ist, Erfahrungen sind essenziell für die eigene Entwicklung. Aber von Spartiaten sprach ich nicht.
Und ja, tatsächlich, ich gehe mit meinem Kind auch
auf Wald-Spaziergänge, auf Spielplätze (auf denen ich sogar selbst Schaukel und Rutsche), in Freibäder, in Freizeitparks, auf Zeltausflüge (wobei, die macht er auch ohne Eltern), auf Mittelaltermärkte, auf Nachtwanderungen, auf Kanu oder Kajak Touren (und der sitzt im "einer-Kajak" sicherer als ich, ich gehe damit unter), in Höhlen oder auf Klettertouren usw.
Aber, ich gehe mit ihm halt auch nach Wacken, und das "nur" weil ich sehe, dass es ihm Spaß macht und er dabei eine hervorragende Erfahrung hat, wie zuvor öfter erwähnt, wäre das nicht so hat er die Möglichkeit "sofort" wieder nach Hause zu können, und wir (oder eben einer von uns) fahren mit, ganz ohne darüber zu schimpfen oder böse zu sein, warum auch es ist ja O.K. und auch so besprochen.
LG