tja..geiziges deutschland halt....
das was xantia durchmacht, kenn ich leider auch...
für meine ausbildung, die ca. 130km von meinem elternhaus stattfindet brauchte ich eine wohnung und ein auto. das kostet mich zusammen 525DM miete sowie ca. 400DM benzin im monat. dazu kommen noch essen, schulsachen und ab und an was neues zum anziehen...
verdienen tu ich nicht sonderlich..gerade mal 880DM kriege ich raus und als AUSBILDUNGSBEIHILFE bekomme ich 330DM...
eigentlich müßten die mir mehr zahlen, da die im mom das gehalt meiner eltern angerechnet haben. das war auch recht ordentlich, zumindest vor 2 jahren! die rechnen nicht mit den aktuellen zahlen...nein! es müssen die von vor 2 jahren sein!!!!
was zwischenzeitlich mit meinen eltern passiert ist, wird nicht berüksichtigt...mein vater ist aufgrund einer schweren erkrankung in den vorruhestand gegangen und bekommt nurnoch einen kleinen teil dessen, was er damals bekam...
meine mutter hat kurz vor seiner erkrankung eine umschulung angefangen und verdient auch nicht mehr soviel....
tja, und somit wird einem armen azubi geld von den eltern angerechnet, was die garnicht haben...
klar, ich könnte nebenbei noch arbeiten gehen! aber das sieht das arbeitsamt nicht gern... dann würde mir die ausbildungsbeihilfe gekürzt oder gar ganz gestrichen!
und was kommt noch dazu?? kosten wie TÜV, AU oder auch nur die pflege meines autos werden kein stück berücksichtigt. es wird nichtmals berücksichtigt, dass ich ein altes auto fahre, welches sehr viel benzin frisst!"!!!!!
achja, nicht, dass sich wer im arbeitsamt genötigt fühlt, den antrag auf ausbildungsbeihilfe innerhalb von 2 monaten zu bearbeiten...sind ja immerhin beamte... und während der bearbeitungszeit wird die beihilfe auch gestrichen!!!
ne...deutschlang sparrt an den falschen ecken... aber auf der anderen seite mault der staat rum, es gäbe zu wenige qualifizierte arbeitskräfte in deutschland... aber auf unseren kosten kohle sparren!!!