Gar nichts, ich prophezeie es passiert dasselbe wie letztes Jahr: Keine Sau interessiert sich für den Namen auf dem Ticket.
Ansonsten sehe ich nur Nachteile im System: Der Käufer ärgert sich darüber 15€ bezahlen zu müssen, damit ein anderer Freund mitkommen kann, als auf dem Ticket steht und der Veranstalter nervt sich, da die 15€ knapp die administrativen Kosten decken. Nur der Schwarzmärktler lacht sich ins Fäustchen, da er die Kosten an sein Opfer abstreifen kann. Denn mal ehrlich: Wenn jemand bereit ist, 300€ für ein Ticket zu bezahlen, was kratzen ihn dann noch die 15€?
Aber selbst wenn so was passiert und das Opfer zum Veranstalter petzen geht, sind diesem die Hände gebunden, denn leider existiert auch in Deutschland freie Marktwirtschaft, sprich, wenn jemand genug dumm ist, 300€ zu bezahlen, ist das einem jedem sein Recht dies anzunehmen, da können auch die schönen AGBs nichts daran ändern.
Ich finde Schwarzmarkt generell eine Sauerei, aber fast schlimmer finde ich es, dass der Veranstalter ein riesen Tamtam um Schwarzmarkt macht, aber 2 Monate vor der Veranstaltung keine offizielle Plattform mehr zur Verfügung stellt, um die bald-nurnoch-dekadente-Pappierflieger verkaufen zu können. Das ist meiner Meinung nach eher Anstiftung zum Schwarzmarkt als Regulierung. Aber das ist scheinbar ist das nur meine Ansicht.