JUDAS PRIEST

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2 Jan. 2008
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Ein gesundes und glückliches neues Jahr. Ich beobachte diesen Thread schon seit ein paar Wochen nun möchte ich auch ein paar Zeilen dazu schreiben. Das ein enormer Zuspruch für den Auftritt von Judas Priest in Wacken besteht zeigt dieses Posting. Judas Priest haben für den Metal eine große historische Bedeutung, dazu zähle ich auch Iron Maiden. Die Gitarrenarbeit der genannten Bands wurde vielfach kopiert, verändert und weiter entwickelt. Abgesehen von Bands wie Deep Purple und Led Zeppelin, gaben Maiden und Priest dem Kind einen Namen "Heavy Metal". Eine neue Musikepoche nahm Ende der 70's ihren Anfang. Viele Bands sind seit dem auf der Strecke geblieben. Auch wenn sich Priest und Maiden kurze Zeit auflösten, war es nur eine Frage der Zeit bis die Legenden wieder in alter Formation an der Metalfront mitmischten. Das Wacken konnte ich leider noch nicht besuchen, den weiten Weg würde ich gern in Kauf nehmen, wenn solche Giganten wie Priest oder Maiden spielen würden. Ich schließe nun nicht mehr aus, dass beide zusammen in 2008 spielen. Wenn sie bereits in Belgien zusammen auftreten, warum nicht auch in Wacken 2008?

In diesem Sinne fordere ich alle Judas Priest Fans zum Daumendrücken auf!
 

Hellrider

W:O:A Metalhead
22 Okt. 2007
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Ich hoffe, dass du damit Recht hast, Priest. Priest und Maiden auf einem Festival wäre DER Ober-Mega-Super Knaller.

*verzweifelt hoff*
 

Baumkuchen

W:O:A Metalhead
22 Nov. 2007
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St. Pölten
Ein gesundes und glückliches neues Jahr. Ich beobachte diesen Thread schon seit ein paar Wochen nun möchte ich auch ein paar Zeilen dazu schreiben. Das ein enormer Zuspruch für den Auftritt von Judas Priest in Wacken besteht zeigt dieses Posting. Judas Priest haben für den Metal eine große historische Bedeutung, dazu zähle ich auch Iron Maiden. Die Gitarrenarbeit der genannten Bands wurde vielfach kopiert, verändert und weiter entwickelt. Abgesehen von Bands wie Deep Purple und Led Zeppelin, gaben Maiden und Priest dem Kind einen Namen "Heavy Metal". Eine neue Musikepoche nahm Ende der 70's ihren Anfang. Viele Bands sind seit dem auf der Strecke geblieben. Auch wenn sich Priest und Maiden kurze Zeit auflösten, war es nur eine Frage der Zeit bis die Legenden wieder in alter Formation an der Metalfront mitmischten. Das Wacken konnte ich leider noch nicht besuchen, den weiten Weg würde ich gern in Kauf nehmen, wenn solche Giganten wie Priest oder Maiden spielen würden. Ich schließe nun nicht mehr aus, dass beide zusammen in 2008 spielen. Wenn sie bereits in Belgien zusammen auftreten, warum nicht auch in Wacken 2008?

In diesem Sinne fordere ich alle Judas Priest Fans zum Daumendrücken auf!

Push
 

QRT

W:O:A Metalhead
24 Okt. 2007
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Start:
1969, Birmingham, Großbritannien


Erstes Line-Up:
Alan Atkins (Vocals)
John Perry (Gitarre)
Bruno Stapenhill (Bass)
John Partridge (Drums)


Letztes Line-Up:
Rob Halford (Vocals)
K.K. Downing (Gitarre)
Glenn Tipton (Gitarre)
Ian Hill (Bass)
Scott Travis (Drums)


Wichtige Alben
ROCKA ROLLA (1974, Gull)
SAD WINGS OF DESTINY (1976, Gull)
SIN AFTER SIN (1977, CBS)
STAINED CLASS (1978, CBS)
KILLING MACHINE (1978, CBS)
UNLEASHED IN THE EAST (1979, CBS)
BRITISH STEEL (1980, CBS)
POINT OF ENTRY (1981, CBS)
SCREAMING FOR VENGEANCE (1982, CBS)
DEFENDERS OF THE FAITH (1984, CBS)
TURBO (1986, CBS)
RAM IT DOWN (1988, CBS)
PAINKILLER (1990 , CBS)
METAL WORKS '73-'93 (1993, CBS)
JUGULATOR (1997, SPV)
ANGEL OF RETRIBUTION (2005, Sony)


Geschichte:
Würde man heute Heavy Metal-Fan von der ganzen Welt fragen, welche Band wohl richtungsweisend für das gesamte Genres war, würde den meisten Judas Priest einfallen. Besonders das Outfit Rob Halfords mit Leder und Nieten auf einer Harley sitzend, prägte das Gesicht der frühen Zeit.

Judas Priest hat seine Wurzeln in einer Birminghamer Band namens Blue Condition, später Half Bread. Nach einem regen Line-Up Wechsel zwischen 1967-69 benennt man sich schließlich um in Judas Priest. Der Sänger Alan Atkins, Bassist Bruno Stapenhill, der Gitarrist John Perry sowie der Drummer John Partridge gehören zum ersten Line-Up mit dem Namen Judas Priest. Nach dem Selbstmord von John Perry kommt der 17-jährige Ernie Chataway als Ersatz, nachdem man bei einem Casting K.K. Downing abgelehnt hatte!

Die Band währt jedoch nur kurze Zeit, nachdem die Produktionsfirma Immediate Rec. pleite geht.
Alan Atkins gibt jedoch nicht auf und gründet mit Gitarrist K.K. Downing, Basser Ian Hill und Drummer John Ellis ein neues Line-Up. In der Folgezeit rotiert die Dreschflegel-Rochade besonders fleißig. 1971 versucht es Alan Moore, 1972 ersetzt ihn Chris Cambell und das Jahr darauf übernimmt John Hinch die Schlagstöcke. Mit Chris Cambell verlässt aber auch Alan die Band und der Weg wird frei für Rob Halford am Mikro. Einige Songs wie "The Ripper", "Ladies" und "Run of The Mill" werden 1974 aufgenommen. Außerdem bekommt die Band Zuwachs mit dem zweiten Gitarristen Glenn Tipton. Nach der Vertragsunterzeichnung bei Gull Records steht nunmehr dem ersten Album ROCKA ROLLA nichts mehr im Wege.

Ein extrem kultiges und preisgekröntes Cover-Artwork reicht jedoch nicht aus, um ein Album erfolgreich unter die Leute zu bringen. Songmaterial: zweitklassig, Aufnahmequalität: mies, ergo Daumen nach unten.

Der zweite Versuch mit SAD WINGS OF DESTINY und dem Rückkehrer Alan Moore hinter der Schießbude fällt da schon deutlich besser aus. Das Motto sind düstere Riffs an den Gitarren, geradliniger Rhythmus und stimmlich extreme Vocals von Halford. "Ripper", "Tyrant" oder "Victim of Changes" zählen auch heute noch zu Metal-Klassikern.

Für das nächste Album SIN AFTER SIN können die Jungs CBS als Label ergattern und feiern Erfolge in England. Und wieder rotiert das Drum-Karusell, denn obwohl Les Binks den offiziellen Drumjob hat, übernimmt Simon Phillips das eintrommeln.

Bei deutschen Metal-Fans wird Judas Priest erst ein Jahr später mit dem Album STAINED CLASS so richtig bekannt. Und gerade eine TV-Pop-Sendung namens "Szene 78" verhilft durch die Empfehlung von STAINED CLASS und dem Anspielen des Titels "Exciter" für etwas Aufwind.

Sechs Monate später kommt schon das nächste Album KILLING MACHINE auf den Markt, das sich durch eine deutlich härtere Gangart von seinem Vorgänger unterschiedet. Da der Albumtitel für die zartbesaiteten Amis etwas zu tough ausgefallen ist, wird die U.S. Version unter dem Titel HELL BENT FOR LEATHER veröffentlicht. Die Präsentation des Albums auf einer Japan-Tournee ist der Grundstein für den Live-Klassiker UNLEASHED IN THE EAST. Dass man es niemanden so richtig recht machen kann, beweist die zu perfekt ausgefallene Produktion dieses Albums. Die Gerüchteküche köchelt und man munkelt, die Priests hätten im Studio kräftig nachgeholfen.

Als Vorgruppe von AC/DC erobert man im Winter 1979 endgültig die Ohren der deutschen Metal-Fans. Nieten & Leder-Outfit und Halfords knatternde Harley zu Beginn eines jeden Gigs liefern den passenden Rahmen. Im Frühjahr 1980 ist man dann selbst der Headliner und kann locker Hallen mit 2.000 Zuschauern füllen. Obwohl das neue Album BRITISH STEEL schon veröffentlicht ist, dauert es noch ein halbes Jahr, bis die Songs im Live-Programm Beachtung finden. Doch zwischenzeitlich gab es kleine Veränderungen hinter dem Schlagzeug. Dave Holland darf ab nun die Stöcke schwingen.

Das Album POINT OF ENTRY soll den U.S.-Markt knacken. Obwohl einige gute Songs draufgepackt wurden, ist die Scheibe, die bisher Schwächste. Zumindest die U.S.-Tournee mit Iron Maiden und die Europa-Tour mit Def Leppard und Accept im Vorprogramm kann voll überzeugen.

Mit der nächsten Scheibe SCREAMING FOR VENGEANCE und einer aufwändigen Tournee hat man im Land der unbegrenzten Möglichkeiten endlich den lang erhofften Durchbruch geschafft. Auch in Europa kann das Album voll überzeugen.

Etwas härter geht es mit DEFENDERS OF THE FAITH zur Sache. Parallelen zu BRITISH STEEL sind nicht von der Hand zu weißen und überzeugen die Fans auf der ganzen Linie.

Sehr zwiespältig ist dagegen die Meinung über das nächste Werk TURBO. Gutklassige Scheibe meinen die einen. Discokompatible Soundspielereien bei Songs wie "Turbo Lover" strafen wahre Metal-Fans jedoch mit Verachtung. Kommerzielles Desaster und eine wenig erfolgreiche Tournee sind die Folge.

Mit RAM IT DOWN kehrt man wieder zurück zu alten Tugenden und gewinnt das Vertrauen der Fans. Doch die neue Ära wird erst mit dem neuen Drummer Scott Travis und dem Hammer-Album PAINKILLER eingeläutet. Die Fans erleben Judas Priest mit noch nie dagewesener kompromissloser Härte. Tourneen gemeinsam mit Slayer, Megadeth, Pantera und anderen sind ein wahren Kassenschlager.

"Wer hoch fliegt, fällt tief", so lautet der Spruch. Die Band muss sich plötzlich vor Gericht verantworten, weil ein Song der Band angeblich zwei amerikanische Jugendliche in den Selbstmord getrieben hat. Obwohl man 1991 freigesprochen wird, kann die Band auf ihrer Tour durch die Staaten nicht den gewohnten Publikumszuspruch verbuchen.

Nachdem ein Jahr später Rob Halford ankündigt, ein Solo-Projekt aufzunehmen und auch noch Streit mit seinen Bandkollegen bekommt, erahnen viele schon das Ende. Rob trennt sich von Judas Priest und die Band verliert dadurch einen großen Teil ihrer Identität. Die Presse tut ihr Übriges, die Story weidlich auszuschlachten.

Nachdem sich die Band von dem Schock erholt hat, beschließt man ohne Rob weiter zu machen und findet in dem Ripper Tim Owens einen Nachfolger. Das Album JUGULATOR ist sicherlich nicht die schlechteste Scheibe, aber auch nicht die Beste. Manche Neo-Thrash-Elemente müssen erst verdaut werden. Auch kann ein Tim keinen Rob ersetzen.

Im Jahr 2004 ist die Sensation perfekt. Rob Halford lässt durchblicken, dass er (mangels Erfolg mit der Band Fight) nicht abgeneigt wäre zur Band zurückzukehren. Kurzerhand entlässt man Tim und arbeitet mit Feuereifer an einem neuen "echten" Judas Priest Album, das hoffentlich ebensoviel Presse bekommen wird, wie Robs Bekenntnis zu seiner Homosexualität.

Es ist soweit - 2005 kommt mit ANGEL OF RETRIBUTION das erste Album nach der Reunion auf den Markt. Sicherlich eine Scheibe mit "Ups and Downs" - die einen Kritiker und natürlich Judas Priest loben das Werk bis zum Himmel (und höher), die anderen erkennen streckenweise die alten Judas Priest, aber auch manch lauwarmes Lüftchen. Sicherlich sollte jeder Fan selbst entscheiden, ob ihn diese Scheibe gefällt. Eines ist jedoch sicher - egal ob gut oder schlecht, ohne Reunion keine Chance. Und dass alte Herren durchaus über sich hinauswachsen können, zeigen doch Motörhead und Saxon ziemlich deutlich.

Ein Tipp: Abschauen und Nachmachen!

Highlights:
1978: "KILLING MACHINE" ist das erste Album härterer Gangart
1980: Mit "BRITISH STEEL" bekommt die Live-Performance neues Futter
1982: Auf "SCREAMING FOR VENGEANCE" folgt ein Kracher dem nächsten. Kaufpflicht!
1990: Auf dem Album "PAINKILLER" jagt ebenfalls ein Hit den anderen, sodass kaum Zeit zum Luftholen bleibt.
 

Agents of Steel

W:O:A Metalhead
21 Aug. 2007
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99
Muppet Show
www.muppet-show.net
Guten Abend ihr Glücklichen!

bio_gonzo.jpg
 

Leo

W:O:A Metalhead
12 Juli 2006
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Preetz
British heavy metal legends JUDAS PRIEST will headline the first installment of this year's Trondheim Rock Festival, which is set to take place June 6-7, 2008 at Lerkendal Stadium in Trondheim, Norway. The festival billing is shaping up as follows:

JUDAS PRIEST
QUIREBOYS
STAGE DOLLS
PAGANS MIND
CRAZY LIXX
DAISY'S DEAD

IRON MAIDEN will headline the second installment of the Trondheim Rock Festival on July 22, 2008 at the same venue.

Viele kriegen es doch irgendwie hin, Judas Priest und Iron Maiden zu bekommen, warum nicht das W.O.A. --> von Fans für Fans???
 

AlesiA LugInsLand

W:O:A Metalhead
17 Nov. 2007
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im Wald da wo die Bäume stehen
British heavy metal legends JUDAS PRIEST will headline the first installment of this year's Trondheim Rock Festival, which is set to take place June 6-7, 2008 at Lerkendal Stadium in Trondheim, Norway. The festival billing is shaping up as follows:

JUDAS PRIEST
QUIREBOYS
STAGE DOLLS
PAGANS MIND
CRAZY LIXX
DAISY'S DEAD

IRON MAIDEN will headline the second installment of the Trondheim Rock Festival on July 22, 2008 at the same venue.

Viele kriegen es doch irgendwie hin, Judas Priest und Iron Maiden zu bekommen, warum nicht das W.O.A. --> von Fans für Fans???

da sollten sie sich mal mehr anstrengen :)
 

HardHHeavy

W:O:A Metalhead
10 Aug. 2006
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was macht einen headliner aus ?

richtig : der aktuelle status oder eben schlicht "legendär" zu sein !

insofern sind maiden legitime headliner,weil sie sowohl legenden als auch aktuell angesagt sind.

bei priest wird man sehen,ob sie mit dem nächsten werk analog maiden auch letzteres für sich beanspruchen können,unbestritten ist,dass sie aufgrund ihrer bedeutung für das gesamte genre headliner-status beanspruchen können !

fazit ? maiden am donnerstag,priest am samstag als "headliner" für
wacken 2008 !

geht nicht ? dann an einem donnerstag im august 2009...
 

Shisha-Schubi

W:O:A Metalhead
16 Nov. 2005
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www.forensickmetal.de
Ich will ja nichts sagen, aber Priest spielen ihr einzigstes Open Air 2008 auf dem Bang Your Head... Kann sein, dass das schon irgendwo im Thread hier stand, aber so wie die letzten Beiträge ausgesehen haben, wissen das noch nicht alle... ;) Aber vielleicht machen die Wacken Orgas ja das unmögliche möglich :D