J.R.R. Tolkien burzelt

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Hageth

W:O:A Metalmaster
20 Juli 2011
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Siegerland
genau so!

Man sollte bei so hohen Budget doch versuchen mit soviel echten Sets und Requesiten wie möglich zu arbeiten, das Geld hätte man ja dafür.Komischerweise sind es dann aber immer diese absoluten Big-Budget-Filme die vor CGI nur so triefen.

Außer Nolan, er probiert noch so viel wie möglich real zu filmen. (Bei Interstellar war das natürlich nicht immer möglich :D)

So zurück zum Thema: Ich werde dann mal seinen Geburtstag als Anlass nehmen und morgen mit dem Simarillion anfangen
 

Roc

W:O:A Metalmaster
29 Aug. 2008
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Coburg
Außer Nolan, er probiert noch so viel wie möglich real zu filmen. (Bei Interstellar war das natürlich nicht immer möglich :D)

So zurück zum Thema: Ich werde dann mal seinen Geburtstag als Anlass nehmen und morgen mit dem Simarillion anfangen

Schau dir mal Making Off's an und du wirst verblüfft sein wieviel davon echt war. Selbst TARS war, mal abgesehen von den kurzen Actionsequenzen, echt!
 

2001stardancer

W:O:A Metalmaster
25 Dez. 2010
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74 Km bis zum Holy Ground
www.reinhold-stuhr.de
Aber wenn er noch erlebt hätte, was Jackson da geschaffen hat...stolz wäre er.:):)

Ich glaube nicht, dass Tolkien stolz auf die Filme gewesen wäre. Ich kann mir gut vorstellen, dass er an der Umsetzung vieler seiner Figuren im Film Freude gehabt hätte (das aber auch mit Abstrichen bzgl. der Charaktäre, z.B. Gimli als Scherzkeks). An den Filmen selbst aber nicht, weil sie teilweise zu weit von den Büchern entfernt sind, wichtige Passagen im Film fehlen und zu viel hinzugedichtet wurde.
Das ist aus Sicht eines Regisseurs und/oder Drehbuchautors vielleicht dramaturgisch nachvollziehbar, müsste es aber für Tolkien nicht sein.
Beim HDR hält sich das Ganze ja noch in Maßen, aber beim Hobbit ist der Bogen viel zu weit überspannt.
Die Liebesgeschichte zwischen Elbin und Zwerg oder die (gemessen an den Büchern) überzogene Aktion ist mit Sicherheit nicht im Sinne Tokiens gewesen.

Wohlgemerkt gehe ich davon aus, Tolkien würde die Filme aus Sicht eines Schriftstellers und Sprachwissenschaftlers betrachten.