Hallo, für meine Bachelorarbeit im Rahmen der Sozialen Arbeit die den Titel "Ausbau von sozial Kompetenz durch kulturelle Szeneanbindung. Soziales Lernen im Mikrokosmos Rockfestival." tragen soll, würde ich Beispiele zur Veranschaulichung dieser These suchen. Genauer gesagt wollte ich wissen ob der Besuch von Festivals euch in den Bereichen - Kommunikation (z.B. fällt es euch leichter mit Menschen in Kontakt zu treten) - Teamfähigkeit (z.B. seid ihr im Alltag durch den Besuch von Festivals Teamfähiger geworden?) - Kompromissbereitschaft (z.B hat sich die Bereitschaft Kompromisse einzugehen und diese einzuhalten verändert?) - Zuverlässigkeit (Seid ihr durch den Besuch von Festivals zuverlässiger geworden?) euch persönlich oder als Gruppe geprägt, verändert oder unterstützt hat. Die Einträge sollen nicht als Basis für die Arbeit dienen, nur zur Ergänzung der These Schon mal Danke im voraus
Ich habe meine Kommunikationsfähigkeiten mit der Damenwelt verbessern und perfektionieren können. Meine beiden Lieblingsbeispiele: *Frau drückt mir nach einem netten Gespräch ein Bier in die Hand* Reaktion: “Distelhäuser?! Die Plörre kannste selber saufen.“ Danach ging ich weg. *Nette Unterhaltung, es ertönt das Intro von Manilla Road, sie redet weiter* Reaktion: “Jetzt halt endlich die Klappe, ich will Manilla Road sehen.“ Danach ging sie weg. Zum Thema Teamfähigkeit: Wir haben im motivierten und engagierten Team bei allerlei spannender Philosophie unsere Biervorräte für das komplette Festival an einem Abend weggesoffen. Arbeitseffizienz von 400% durch Teamarbeit, sozusagen. Kompromissbereit bin ich auch und schaue mir mit Kumpels schon mal auch Kackbands an. Allerdings dann nur, um sich im Anschluss darüber lustig zu machen. Zuverlässig bin ich auf Festivals auch; man kann sich darauf verlassen, dass ich irgendwann Angel Witch und/oder Medieval Steel, ähm, “singe“.
In welchem Stadium bist du derzeit? Noch bei der Ausarbeitung einer Theorie? Warum genau diese Kohorte? Ansonsten würde ich dir einen von dir standardisierten Fragebogen empfehlen, den du leichter auswerten kannst. Um deine Eckpunkte kurz anzureißen: Kommunikation = Ist vorhanden, manchmal auf ein Mindestmaß reduziert (Lautstärke, Sprachbarriere, Alkoholeinfluss) Teamfähigkeit = Interpretiere ich mehr in Richtung "gemeinsam an einem Ziel arbeiten", von daher passt es am ehesten zur Planung der gemeinsamen Anreise (sofern in einer Gruppe unterwegs) Kompromissbereitschaft = Na, wenn auf zwei Bühnen gleichzeitig zwei geile Bands spielen muss man Kompromisse eingehen. Oder deine Gruppe geschlossen woanders hin möchte. Da aber generell immer geile Bands spielen ist der "Verlust" nicht all zu tragisch.
1. Zwischen leicht angeheitert und voll. 2. Die Theorie ist, dass mehr ausgearbeitet werden muss Rum für alle
Als Witz ist das wirklich +reichlich fancy. ( aber +echt+ gar nicht mal so schlecht - und würd ich feiern .. ) Leider vermute ich stattdessen spontan, das ist einfach dein Ernst ( was auch immer das Studienfach dazu sein soll: am Ende gar: "Soziale Arbeit"? ) Hast Du echt einen Prof gefunden, der das Thema auf +dieser+ Grundlage betreuen will? Neugierige Grüße
Danke für die Beispiele und Fragen, Die Bachelorarbeit entsteht tatsächlich im Rahmen des Studiums der Sozialen Arbeit. Das genaue Thema dieser Arbeit ist "Ausbau von sozial Kompetenz durch kulturelle Szeneanbindung. Soziales Lernen im Mikrokosmos Rockfestival." Die erfragten Beispiele sollen nur dazu dienen um den Lernort Festival veranschaulichen zu können und ob dort diese vier Kompetenzen ausgebaut werden können. Bei der Erarbeitung des Themas wurde mir von meinem betreuenden Dozenten abgeraten worden dies durch Umfragen zu erarbeiten, da ich konkrete Beispiele benötigen würde.
Bei einem Fragebogen würde nur herauskommen, ob die Kompetenzen verbessert wurden, für meine Arbeit ist jedoch das wodurch und das wie am wichtigsten
Und wo ist bei einer sehr allgemein gehaltenen Frage in einem Forum der Unterschied zu einem Fragebogen? Sorry, aber ich sehe nicht wie du so eine sinnvolle Arbeit mit Inhalt erstellen willst. Was du brauchst sind persönliche Interviews. Eine Bachalorarbeit auf der Basis eines Forumposts hätte man mir während meines Studiums um die Ohren gehauen.
Da weiß ich wieder warum ich seit meinem Abschluss die Zeit an der Uni 0% vermisse. Aber lustig ist das Thema schon. Und über irgendwas muss man ja schreiben, gerade in den sozialen "Wissenschaften" (entschuldige bitte, konnte es mir nicht verkneifen) Ich bin ab morgen in Ruhe im Urlaub und mache mir mit +1 mal ein paar Gedanken und werde dir was schreiben.
Die Einträge sollen nicht als Basis für die Arbeit dienen, nur zur Ergänzung der These, des weitern ist es nur ein Versuch an Beispiele zu kommen und noch nicht die Finale Methode, aber Danke für die Rückmeldung
Dann gebe ich dir mal einen ernstgemeinten Tip: wenn du bei einer Studie Hilfe oder Informationen von anderen Personen brauchst, dann solltest du selber deutlich mehr über die Studie erzählen, worum es geht, klar formulierte Fragen, Ziel der Studie etc pp. Dein Eingangspost wirkt mehr nach „ich soll Hausaufgaben machen, habe aber keinen Bock und nichts in der Wikipedia gefunden also erzählt mir mal irgendwas“. So kommt das zumindest bei mir an, und mein Interesse darauf zu antworten war daher genau Null. Wie einer meiner Chefs mal treffend sagte (thematisch extrapoliert): „die Aussagekraft einer Studie kann nur so gut sein wie die Fragestellung an den Befragten“.