Feinifeini. Hoffentlich auch hier in der Nähe.Bisher bestätigt:
- Solstice
- Cauchemar
Das ist dann wohl der Anfang der Absagewelle 2021![]()
Das ist dann wohl der Anfang der Absagewelle 2021![]()
Ich glaube nicht, dass die in ausreichender Menge für derartige Veranstaltungen bis dahin zur Verfügung stehen.Vielleicht in Kombination mit Antigen-Schnelltests.
Dass das Virus mit dem willkürlichen Zeitpunkt Jahreswechsel verschwindet und alles, wo nicht 2020 drauf steht, plötzlich wieder stattfindet, war ja die ganze Zeit unrealistisch. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir alle Hallenveranstaltungen in der kalten Jahreszeit abschreiben können. Bin mal gespannt, ob sie die Wacken Winter Nights noch zu einer reinen Draußenveranstaltung ummodeln, aber rentabel sind sie dann wahrscheinlich auch nicht. So leise Hoffnungen hab ich noch für die Festivals im April wie Ragnarök und KIT, wo gezeltet wird, die Konzerte aber in der Halle stattfinden. Vielleicht in Kombination mit Antigen-Schnelltests. Ansonsten habe ich die Vermutung, dass nächstes Jahr das Jahr der kleinen Festivals nach Vorbild der Wolfszeit werden könnte, denn das Konzept hat echt gut funktioniert (wen näheres interessiert: schamlose Werbung für die letzte Folge unseres ÜberMetal-Podcasts). Ob sich das auf große Festivals skalieren lässt ist fraglich, aber bis zum nächsten Sommer ist ja noch eine lange Zeit, mal schaun, was bis dahin alles passiert. Vielleicht findet sich ein Konzept, mit dem auch schon die Mai-Festivals wie Hellfest, RaR/RiP und Grasspop zu retten sind. Für große Hallentouren (wie z.B. Manowar) sehe ich aber relativ schwarz.
Ich glaube nicht, dass die in ausreichender Menge für derartige Veranstaltungen bis dahin zur Verfügung stehen.
Ich glaube nicht, dass die in ausreichender Menge für derartige Veranstaltungen bis dahin zur Verfügung stehen.
Also das Ragnarök habe ich bereits abgeschrieben. Die Festivals brauchen ja auch eine gewisse Vorlaufzeit und Planungssicherheit. Bis März bleiben die Zahlen sehr wahrscheinlich so hoch, dass Lockerungen, die eine solche Veranstaltung erlauben, undenkbar bleiben. Und falls es Mitte März heißen sollte "ab April sind wieder Großveranstaltungen erlaubt", wäre es trotzdem schon zu spät. Da fände ich es realistischer, direkt für den Oktober zu planen und ein Doppelfestival mit dem Way of Darkness daraus zu machen... "Ragnarök meets WoD" und das dann auf drei Tage auszuweiten. Wäre zumindest eine bessere Option, als es das zweite mal ausfallen zu lassen. Die Veranstalter könnten sich das Risiko teilen und das WoD müsste nicht mal das Line-Up reduzieren, da man die gleiche Anzahl an Bands auf den beiden Ragnarök-Bühnen auf einen Tag legen könnte.
Dasselbe gilt in größerem Maßstab für die Sommerfestivals. Der Hellfest-Veranstalter hat ja auch bereits gesagt, dass er im Januar entscheidet, ob das Hellfest in Produktion geht oder ob man es gleich bleiben lässt. Da halte ich es auch für unrealistisch, dass es früh genug Großveranstaltungs-Genehmigungen geben wird, um solche Festivals noch ohne große Risiken zu planen.
Aber im Endeffekt wird es wohl sowieso drauf hinauslaufen, dass auch nächstes Jahr alles ausfällt. Ich war im März noch zuversichtlich, dass das Virus in zwei Monaten weg ist ("die Chinesen haben es auch in zwei Monaten in den Griff bekommen") und die Sommerfestivals 2020 noch stattfinden würden. Dieser Optimismus ist mir mittlerweile abhanden gekommen.
Mir kam da nur ein Artikel in den Sinn, den ich letztens gelesen habe.Nach meinem Verständnis sind die gar nicht so schwer in Menge zu produzieren. Ganz was anderes als Impfen oder PCR-Testkapazitäten. Aber wir werden sehen.
Weitestgehend geb ich Dir Recht. Ragnarök ist auch mehr eine fromme Hoffnung. WoD meets Ragnarök im Oktober (oder beides im August/September, wenn es noch warm ist?) wäre durchaus attraktiv!
Dass alles nächstes Jahr ausfällt, glaube ich aber nicht. Fimbul und Wolfszeit haben ja gezeigt, dass das im Kleinen gut und sicher funktionieren kann. Wenn die Infektionszahlen zum Sommer wieder runter gehen und sich alle schön an Maskenpflicht etc. halten, dann sind eine Vielzahl von kleinen (etwa max. 2000 Besucher) und rein Open Air stattfindenden Festivals durchaus realistisch. Und das ist für die Szene vielleicht sogar ganz gesund. #fucklivenation
Mir kam da nur ein Artikel in den Sinn, den ich letztens gelesen habe.
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach fordert den Einsatz von Antigen-Schnelltests auf Covid-19 vorerst in zwei Bereichen. "Mit das Sinnvollste, was wir mit Schnelltests machen können, ist es, die Pflegekräfte zweimal in der Woche präventiv zu testen", sagte Lauterbach der "Welt am Sonntag".
Damit seien die Pflegeeinrichtungen "relativ sicher" zu betreiben. Die Kosten hierfür sollten die Pflegeversicherungen übernehmen. Im Gegensatz zu Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ist der SPD-Politiker allerdings zurückhaltend, was den Einsatz der Schnelltests bei Angehörigen angeht. "Ich würde zunächst davon abraten, alle Besucher von Pflegeheimen zu testen. Wir haben im Moment noch nicht die Kapazitäten, um schätzungsweise eine Million jede Woche zu testen."
Vielmehr sei es sinnvoll in Schulen als zweitem Bereich aktiv zu werden. "Ich sehe die Bundesländer in der unbedingten Sorgfaltspflicht, für die Lehrkräfte Schnelltests zu veranlassen und diese auch zu bezahlen." Die Häufigkeit der Testung hänge dabei von der Verfügbarkeit der Tests ab.
Tests müssten dort verwendet werden, wo sie den größten medizinischen Nutzen brächten, so der SPD-Politiker. "Schnelltests bei Kinobesuchen oder Fußballveranstaltungen einzusetzen, wäre absurd", sagte Lauterbach.