Ich denke mal, dass ist so ein ganz kleines unscheinbares Würstchen, der im realen Leben keinen Erfolg hat und nicht beachtet wird. Mit den Morden lebt er seine Allmachtsphantasien aus. Die Tarotkarte "Der Tod" zeigt das in ihrer Symbolik schon deutlich: alle sind dem Tod, dem Allmächtigen, unterworfen, sogar der Papst... und der Killer hat das ja noch bestärkt mit seiner Nachricht: Ich bin Gott!
Wahrscheinlich geniesst er es, dass nun alle Angst haben. Versuch das mal nachzuempfinden, ist genauso wie bei einem Computerspiel, da hast du auch ein Hochgefühl, solange du gewinnst (alle wegballerst)... nur das eben der Killer nicht zwischen einem Spiel und dem realen Leben unterscheiden kann (siehe Erfurt etc...).
Na LOL! ich finde man kann diese Taten nicht mit den damaligen in Erfurt vergleichen!
1. In Erfurt hat der Killer verwarlost rumgeballert. Keine taktik (er wollte net mal entkommen)
2. Der "Heckenschütze" hat (soweit ich weis) 4 oder 5 Leute mit einem Kopfschuss erlegt. Und das ist hier nicht CounterStrike im wirklichen leben is es net so leicht mit einem Scharfschützengewehr umzugehn. Ich will ja nicht gleich sagen, dass er ein alter Veteran is oder so. Aber der Kerl kennt sich aus. Ich glaube also nicht, dass er ein unscheinbares Würstchen ist.
3. Ist noch garnicht sicher, ob die Tarotkarte von dem Killer war. Sie wurde am Tatort gefunden. Diese Karte kann von jedem sein. Das sind keine Handfesten beweise.
Also behauptungen kann man viele aufstellen. Beweise muss man es können. Und die Polizei wird ihn nicht aus eigener Kraft kriegen! Entweder der Kerl macht einen Fehler oder ein Polizist ist zur richtigen zeit am richtigen Ort.
Meine Prognose lautet, dass sich der Kerl zu sicher wird, und dann einen riesen Fehler macht.