Graspop Metal Meeting 15.-18.06.2023

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Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
7.209
1.760
118
Egal. GMM oder der Lieferant kann nicht sehen wo die herkamen. 1 Skully = 1 Skully.

Ich verstehe es trotzdem nicht, wie die Rückerstattung funktionieren soll, wenn man im Account keine Bankdaten eingeben kann. Man konnte seine Skullies auf dem Festival ja auch in Cash bezahlen.

Ich schreib sicherheitshalber mal ne Mail. Bei dem Betrag wäre ein Verlust schon ärgerlich.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
108.749
8.044
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Ich verstehe es trotzdem nicht, wie die Rückerstattung funktionieren soll, wenn man im Account keine Bankdaten eingeben kann. Man konnte seine Skullies auf dem Festival ja auch in Cash bezahlen.

Ich schreib sicherheitshalber mal ne Mail. Bei dem Betrag wäre ein Verust schon ärgerlich.
Ich kann nicht mehr sagen, dann das, was auf der Seite steht. Ich weiß auch nicht genau wie so ein Account aussieht.
 

Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
7.209
1.760
118
"und was hast du so beim Graspop gesehen?" - "ALLES!" (na fast).

Ja, ich weiß, ich bin total bescheuert :ugly:

Molybaron
END
Orbit Culture
Butcher Babies
Stray From The Path
Epica
Papa Roach
Arch Enemy
At The Gates
Ghost
Guns N' Roses
Black Mirrors*
Vanaheim
Crowbar
Legion of Doom *
Heidevolk
Airbourne
Hatebreed
Behemoth
Amon Amarth
Disturbed
Gojira
Machine Head
Present Danger (Metallica Tribute)
Vended
Noctem
Skindred
Antimatter*
Cyclone
Infected Rain*
Suicidal Angels
In Flames
Soen*
Dark Angel
Pantera
Parkway Drive
Slipknot
Hippotraktor
Polaris*
Dieth
Skid Row
Dirkschneider
Insomnium
Katatonia
Generation Sex*
The Halo Effect
Hollywood Vampires*
Mötley Crüe
Def Leppard

*überschneidungsbedingt nicht komplett gesehen
 

James Newstedd

W:O:A Metalmaster
12 Juni 2013
9.563
3.005
130
33
Stuttgart
"und was hast du so beim Graspop gesehen?" - "ALLES!" (na fast).

Ja, ich weiß, ich bin total bescheuert :ugly:

Molybaron
END
Orbit Culture
Butcher Babies
Stray From The Path
Epica
Papa Roach
Arch Enemy
At The Gates
Ghost
Guns N' Roses
Black Mirrors*
Vanaheim
Crowbar
Legion of Doom *
Heidevolk
Airbourne
Hatebreed
Behemoth
Amon Amarth
Disturbed
Gojira
Machine Head
Present Danger (Metallica Tribute)
Vended
Noctem
Skindred
Antimatter*
Cyclone
Infected Rain*
Suicidal Angels
In Flames
Soen*
Dark Angel
Pantera
Parkway Drive
Slipknot
Hippotraktor
Polaris*
Dieth
Skid Row
Dirkschneider
Insomnium
Katatonia
Generation Sex*
The Halo Effect
Hollywood Vampires*
Mötley Crüe
Def Leppard

*überschneidungsbedingt nicht komplett gesehen

Da hast du ja nur eine Band mehr gesehen als ich. :o
 

MWO

W:O:A Metalhead
28 Juli 2019
455
189
68
50
Generation Sex...mein Highlight zum abgewöhnen...


Fall hier einer was zum Refund der Skullies rausbekommt, bitte mal posten.
 

Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
7.209
1.760
118
Refund-Infos wurden ergänzt:


From Thursday 22 June you can verify or supplement your data on this page.

Did you already create an account? Then you can verify your data.
Did you not create an account yet? Then you can enter your details to have your remaining Skullies returned to your bank account.

Please note that the refund may take several working days for the money to be in your account. A service charge of 0.5 Skully ( € 1.75 ) will be charged.
 

Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
7.209
1.760
118
Bevor ab morgen ein Refund der Skullies möglich ist, wurde heute erstmal die Differenz von Pre Sale Skullies zu "echten Skullies" abgezogen. Bei der Bearbeitungsgebühr von 0,5 Skullies bleibt es also nicht, wenn man im VVK gekauft hat.
 

James Newstedd

W:O:A Metalmaster
12 Juni 2013
9.563
3.005
130
33
Stuttgart
Zwar schon im Talk geschrieben, aber ich teile hier nochmal meine Eindrücke, nachdem ich alles etwas habe sacken lassen:


So, ich habe mich lange genug darum gedrückt diesen Konzert/Festivalbericht zu schreiben, da es eine ganze Menge wird, ich versuche mich aber kurz zu fassen. Denn ich war nach 5 Jahren mal wieder auf dem Graspop Metal Meeting. Bei diesem Line-Up konnte ich einfach nicht nein sagen. Nicht nein zur relativ langen Anreise, nicht nein zum nervigen Geschleppe, weil Campen und Parken getrennt sind, nicht nein zum Leben ohne jeglichen Luxus wie kaltes Bier, da man sich ja nicht tot schleppen will, nicht nein zum alleine hinfahren (was zum Glück kurz vor Ausverkauf dadurch behoben wurde, dass mein bester Kumpel sich doch noch der alten Zeiten Willen ein Ticket geholt hat (wir waren zusammen bereits auf 6 GMMs)).

Nachdem die Nacht vorm Anreisetag (Mittwoch) durch die Vorfreude recht kurz ausfiel und ich glücklicherweise noch eine Powerbank von einer Freundin bekam, ging es leicht verspätet gegen halb 12 Richtung Dessel, wo wir dann auch letztlich gegen halb 7 auf den Parkplatz rollten (Ticket für 15€ musste man im Vorfeld kaufen, das war früher nicht so). Mir graute schön Übles, da man weiter als sonst weg stand, aber durch eine Umstrukturierung des Geländes kam es etwa aufs Gleiche raus; trotzdem fuckt es einen ab, die Kacke bei der Hitze durch den Staub zu schleppen und keine Hand fürs Bier frei zu haben. Das nächste mal steige ich auch auf Sackkarre um, bin ja keine 20 mehr. :ugly: Nachdem wir dann gegen 2030(?!) endlich unser Zelt aufgebaut hatten, stieg die Stimmung wieder. Und wie es der Zufall wollte, wir hatten wieder deutsche Nachbarn. Also sich gleich mal vorgestellt/eingenistet und Spoiler: das war eine echt super Truppe, die sich auch nur über FB gefunden hatte, aber alles an Equipment hatte; also doch kein warmes Bier und kalte Dosenravioli fürs gesamte Festival, juhu!

Bändchenausgabe war losgelöst vom Einlass, was definitiv die ganze Sache entzerrt hat, das war früher auch richtig nervig mit dem ganzen Kram in der Warteschlange zu stehen. Dafür gabs an der Bändchenschlange halt ewig Wartezeit, aber ich war entspannt, weil ja nicht wie in den Vorjahren Bands am Abend spielten, die ich zu verpassen drohte. Im VVK gekaufte Tokens konnte man da auch gleich drauf laden lassen, also alles easy. Dann kurz an den Merchstand geschaut und Überraschung: das Shirt kostet nur 25€. Am Breakfaststand auch mal die Preise angeschaut, es war jetzt alles in 0.1 Schritten von Skullies unterteilt dadurch, dass alles elektronisch ist. Preise wie immer saftig, aber ich hätte fast mit mehr gerechnet. Pommes mit Sauce 2.2 Sk, 0.25 Bier 1 Sk, Chickenburger 2.2 Sk, Pad Thai 4.3 Sk, Leffe Blond 0.33 1.5 Sk (und das bekommt man in einer deutschen Bar nicht billiger, habe mich fast nur davon ernährt).
Da wir nicht ewig anstehen wollten, ging es zurück ins Camp und wir cremten uns ordentlich den Helm ein.

Donnerstag:
Beast In Black: schon vollkommen breit um 12 ins Infield gesteuert, Kumpel getroffen und BiB geschaut, ist nicht so meins, ging aber.
Orbit Culture: das ist schon eher mein Geschmack, als Vorband von IF letztes Jahr schon mal gesehen, holten sie mich jetzt noch mehr ab
Butcher Babies: ja ich bin ehrlich, ich bin nur zum Gucken hingegangen, aber mit meinem Pegel hat das echt Bock gemacht und ich war sogar im Pit
Tom Morello: hatte auf ein paar RATM-Lieder gehofft, aber außer einem Medley und Killing In The Name wurde ich größtenteils gelangweilt
Marduk: nein, nur Marduk, verdammte Scheiße, aber es gab kaltes Bier von einem Kumpel. musste nach der guten Hälfte aber weiter zu
Unearth: ja, das war ganz gut, aber ich habe leicht lückenhafte Erinnerungen, der Pegel wurde zu hoch, sodass ich mich an
SepticFlesh: so gut wie gar nicht erinnere, aber ich war laut Bildern da, aber auch nur die Hälfte, denn es ging weiter zu
Agnostic Front: und hier ging richtig die Post ab, ich war (unfreiwillig) die ganze Zeit im Pit, aber bestimmt besser für mich als weiter Bier zu trinken. Auf den Zahn habe ich auch eins bekommen. Gotta Go!
Symphony X: erstmal in den falschen Eingang gesteuert und mich gewundert, warum es nicht los ging, bis ich mal gefragt habe und doch noch ankam (5 min zu spät) und ein solides Konzert genoss.
Ghost: dann wieder mit Kumpels beim Ghost getroffen und einen soliden Gig mit Bier genossen
Guns N' Roses: ich hatte schon wieder einen sitzen und habe meine Kumpels nach Ghost nicht wieder gefunden, bin aber iwie in die dritte Reihe bei den Gunners gesteuert. Alle haben sich iwie über Axl beschwert, ich hatte meinen Spaß, bis auf die ganzen Cover, die ja üblich sind, ein echt geiler Auftritt für meinen Geschmack, aber da war bestimmt auch das Bier mit für verantwortlich.

Dann steuerte ich doch nochmal zum Merchstand, bei dem man nur mit Karte bezahlen konnte, ich hatte meine aber im Auto. Zum Glück hat jemand mein Bargeld genommen und für mich bezahlt. Zurück im Camp konnten die anderen mich anscheinend erstmal nicht verstehen, weil ich so voll war. Naja, was solls, war ein solider Auftakt.

Freitag:
Black Mirrors: wieder breit ins Infield gesteuert, dieses mal sogar noch etwas früher und einen echt soliden Auftritt erlebt, die hatten sichtlich Bock
Vanaheim: als Ersatz für Saltatio Mortis eingesprungen, wo ich eig Thundermother gucken wollte, aber mein Vater hätte mir echt übel genommen, wenn ich mir Vanaheim nicht angeschut hätte. Und was ein Brett! Da bin ich sogar trotz schmerzendem Zahn zur morgentlichen Gymnastik ins Pit gegangen.
Pro-Pain: hier war wenig los, sodass ich auch wieder in der dritten Reihe war, mit Leffe Blond natürlich!
Crowbar: hier noch die zweite Hälfte mitgenommen, war auch wieder solide, aber das Bier schmeckte schon wieder zu gut.
Heidevolk: nach 11 Jahren habe ich es endlich mal wieder geschafft, wurde fast nur neues Zeug gespielt, zum Glück habe ich das neue Album gehört, was mir auch gefiel
Airbourne: etwas gechillter von weiter hinten mit Bier geschaut, da weiß man ja aber, was man bekommt
Hatebreed: und jetzt wurde es scharf, meinen Kumpel in der zweiten Reihe gesucht, gefunden und ab Sekunde 1 permanent Knochen im Rücken gehabt. das halbe energiegeladene Set habe ich mir das gefallen lassen, dann bin ich doch ein paar Meter weiter seitlich gegangen und hatte immensviel mehr Lebensqualität. Bisher der beste Gig des Festivals.
Orange Goblin: die kurze Pause legte ich mich auf den Boden und snorkelte kurz ein, bis ich von einer netten Dame mit einer Flasche Wasser geweckt wurde und den Worten "you cant sleep in front of the stage :)". Flasche durfte ich behalten, die ab dort fleißig nachgefüllt wurde, damit man nicht immer nur Bier trinkt. OG an sich waren besser als erwartet; musste aber ein Lied vor Schluss abhauen, denn es spielten
Amon Amarth: eine meiner absoluten Lieblingsbands, aber halt auch schon sehr oft gesehen, deshalb etwas weiter hinten geblieben und einen soliden Gig erlebt, grölen war noch drin ;)
Disturbed: nach Ewigkeiten endlich mal gesehen, und so kommt es, dass ich die Rede von David Draiman (die er anscheinend öfters verwendet) zum ersten Mal hörte und sie mich sehr mitnahm und mich an die Dämonen der Vergangenheit etwas einholten. Mehr möchte ich dazu auch gar nicht sagen, aber das war mein emotionaler Höhepunkt des Festivals. Zur Musik: live echt wesentlich besser als erwartet, ich habe mich aber auch nie großartig mit Disturbed beschäftigt. Vielleicht wird das jetzt anders.
Gojira: Mit dem letzten Album sind die bei mir echt durchgestartet, obwohl ich sie seit über 10 Jahren mal hier und da etwas angehört habe. Und die Setlist war auch sehr Fortitude-lastig, was mir natürlich in die Karten spielte. Kaum Show außer etwas Laser und Konfetti, aber das war ganz großes Kino.
Machine Head: Ich rang noch mit mir, ob ich doch zu Meshuggah gehen sollte, aber ich war iwie zu faul mich noch zu bewegen und den guten Platz von Gojira aufzugeben, von dem ich auch einen guten Blick auf MH hatte. War jetzt zwar mein 8. Mal, aber die Jungs liefern einfach immer ab. Sehr guter Ausklang des Festivaltages. Ich machte mich dann zum Camp zurück, wo ich aber der einzige war, die anderen waren wohl noch im Metal Dome feiern, so ging es früh ins Bett.
 

James Newstedd

W:O:A Metalmaster
12 Juni 2013
9.563
3.005
130
33
Stuttgart
Samstag:
Vended: alle guten Dinge sind 3 (in dem Fall besoffen vor 12 ins Infield steuern). Vended hingegen spielten einige neue Lieder, die iwie nicht so zündeten, die 5 der ersten EP gingen jedoch gut rein.
Noctem: Solider Black Metal, der dann doch mehr als der gedachte Pausenfüller waren.
Skindred: hier mit dem gesamten Camp getroffen. Skindred habe ich jetzt schon einige male auf Platte gehört und nie gut bzw sogar scheiße gefunden, aber ich wollte sie mal auf der Liste haben. Und live war das echt richtig gut (so betrunken war ich noch nicht mal), meine persönliche Überraschung des Festivals.
I Prevail: Pausenfüller von weiter hinten geguckt.
The Ghost Inside: s.o.
Infected Rain: s.o. war aber noch das beste von den 3en.
Suicidal Angels: das saufen während der 3 oben genannten Bands führte dazu, dass ich an diesen Auftritt noch kaum Erinnerungen habe, aber ich war da:D
In Flames: eigentlich wollte ich mir Sleep Token anschauen, aber die Nostalgie und das Überreden der anderen Leute lockten mich dann doch zu IF und es war wieder richtig gut, die Stimme versagte langsam.
Architects: eig wollte ich LOTD schauen, aber die kommen ja eh noch auf alle anderen Festivals, auf denen ich bin, also mal die Architects abgecheckt, war auch besser als erwartet, und bei Animals konnte ich sogar auch nochmal mitgröhlen.
Dark Angel: Dann neben der folgenden Band der Must See des Festivals. Ohne Worte.
Pantera: s.o. Phil hatte Bock und ich war im siebten Himmel.
Parkway Drive: mit den Campleuten von etwas weiter hinten angeguckt, mitgegröhlt, gesoffen, Spaß gehabt. PWD ist mir in den letzten Jahren echt ans Herz gewachsen, obwohl ich die auch schon über 15 Jahre kenne.
Slipknot: s.o. minus den letzten Satz, denn Slipknot ist ja eine meiner Einstiegsdrogen vor knapp 20 Jahren gewesen.
Bulls On Parade : Dann noch ins Zelt zur RATM-Coverband geguckt, aber ich wurde richtig müde und machte mich kurz vor Schluss alleine Richtung Zelt auf, während die anderen aus dem Camp noch feierten.

Sonntag:
Kissin' Dynamite: was war heute anders? nach den 3 Frühstücksradlern konnte ich echt kein Bier mehr sehen, also blieb ich den ganzen Tag bei Wasser. Und ich musste ordentlich einen in die Schüssel setzen, also erstmal die ersten 3 Lieder von KD nur aus der Dixikabine gehört.
Dieth: auch nur auf Verdacht wegen David Ellefson hingegangen und meine Güte, das war echt richtig gut, saß aber trotzdem weiter hinten.
Skid Row: weiter vorne mit einem Kumpel geschaut, war auch ok, aber hat sich iwie nur wie "Warten auf Youth Gone Wild" angefühlt.
Dirkschneider: kurzer, knackiger Auftritt und alle meine liebsten Acceptlieder waren dabei. Nice.
Insomnium: technische Schwierigkeiten am Anfang, aber dann die volle Dröhnung, nicht umsonst eine meiner liebsten Melodeathbands. Viel vom neuen Album, zündete live.
Three Days Grace: von weiter hinten wegen 2 Lieder verfolgt, die natürlich auch gespielt wurden.
Voivod: Gleiche Setlist wie bei Testament als Vorband, wieder gut, musste aber kurz vor Ende zu

The Halo Effect: auch hier Schwierigkeiten und 10 Minuten später angefangen, hätte ich mir Voivod also noch zu Ende anschauen können. :ugly: Waren live wieder bockstark und ein neuer Sing wurde gespielt.
Lorna Shore: Meine Güte war das brechend voll im Marquee. Ich war zum Glück alleine, mit Begleitung hätte ich mir das wohl nicht antun wollen. Mir lief die Suppe nur vom Stehen runter, so aufgeheizt war es im Zelt, wurde ab der Hälfte merklich angenehmer. Set fing bockstark an und hörtemit der Pain Remains-Trilogie auf. Ich denke aus den Jungs wirds noch was ganz Großes.
Mötley Crüe: Da schon in München gesehen, hier etwas gediegener von hinten angeschaut. Stimme war tatsächlich etwas besser gefühlt.
Def Leppard: wollte ich mir eig auch von hinten anschauen, aber der Kumpel bestand darauf, dass wir die uns zusammen vorne anschauen, also hin und ich fand es besser als in München. Woran das lag? Keine Ahnung, vielleicht, weil ich besser mitsingen konnte?! Dann rief das Bett. (Was die letzten beiden Abende nicht mehr wirklich existent war, weil die LuMa ein Loch hatte. Besoffen ging das ja noch, aber nüchtern eine Tortur, ein Wunder, dass ich überhaupt ein Auge zugemacht habe)

Rückreise war relativ unspektakulär, aber langgezogen. Fun Fact: Ich habe die 1080 km Hin und Rückweg mit einer Tankfüllung geschafft (und ich habe nur einen 45l-Tank).

Fazit: ein geniales Festival mit gewohnt gutem Line-Up und gesalzenen Preisen. Was ich aber dieses Mal gemerkt habe: alle hatten Bock, aber so richtig Bock. Nur mit coolen Leuten geredet, die Bands haben sich tausend Mal bedankt und die Mitarbeiter waren auch alle super drauf. Das tat richtig gut. Und ich habe 48 Bands gesehen. Rekord. :D
 

Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
7.209
1.760
118
Samstag:
Vended: alle guten Dinge sind 3 (in dem Fall besoffen vor 12 ins Infield steuern). Vended hingegen spielten einige neue Lieder, die iwie nicht so zündeten, die 5 der ersten EP gingen jedoch gut rein.
Noctem: Solider Black Metal, der dann doch mehr als der gedachte Pausenfüller waren.
Skindred: hier mit dem gesamten Camp getroffen. Skindred habe ich jetzt schon einige male auf Platte gehört und nie gut bzw sogar scheiße gefunden, aber ich wollte sie mal auf der Liste haben. Und live war das echt richtig gut (so betrunken war ich noch nicht mal), meine persönliche Überraschung des Festivals.
I Prevail: Pausenfüller von weiter hinten geguckt.
The Ghost Inside: s.o.
Infected Rain: s.o. war aber noch das beste von den 3en.
Suicidal Angels: das saufen während der 3 oben genannten Bands führte dazu, dass ich an diesen Auftritt noch kaum Erinnerungen habe, aber ich war da:D
In Flames: eigentlich wollte ich mir Sleep Token anschauen, aber die Nostalgie und das Überreden der anderen Leute lockten mich dann doch zu IF und es war wieder richtig gut, die Stimme versagte langsam.
Architects: eig wollte ich LOTD schauen, aber die kommen ja eh noch auf alle anderen Festivals, auf denen ich bin, also mal die Architects abgecheckt, war auch besser als erwartet, und bei Animals konnte ich sogar auch nochmal mitgröhlen.
Dark Angel: Dann neben der folgenden Band der Must See des Festivals. Ohne Worte.
Pantera: s.o. Phil hatte Bock und ich war im siebten Himmel.
Parkway Drive: mit den Campleuten von etwas weiter hinten angeguckt, mitgegröhlt, gesoffen, Spaß gehabt. PWD ist mir in den letzten Jahren echt ans Herz gewachsen, obwohl ich die auch schon über 15 Jahre kenne.
Slipknot: s.o. minus den letzten Satz, denn Slipknot ist ja eine meiner Einstiegsdrogen vor knapp 20 Jahren gewesen.
Bulls On Parade : Dann noch ins Zelt zur RATM-Coverband geguckt, aber ich wurde richtig müde und machte mich kurz vor Schluss alleine Richtung Zelt auf, während die anderen aus dem Camp noch feierten.

Sonntag:
Kissin' Dynamite: was war heute anders? nach den 3 Frühstücksradlern konnte ich echt kein Bier mehr sehen, also blieb ich den ganzen Tag bei Wasser. Und ich musste ordentlich einen in die Schüssel setzen, also erstmal die ersten 3 Lieder von KD nur aus der Dixikabine gehört.
Dieth: auch nur auf Verdacht wegen David Ellefson hingegangen und meine Güte, das war echt richtig gut, saß aber trotzdem weiter hinten.
Skid Row: weiter vorne mit einem Kumpel geschaut, war auch ok, aber hat sich iwie nur wie "Warten auf Youth Gone Wild" angefühlt.
Dirkschneider: kurzer, knackiger Auftritt und alle meine liebsten Acceptlieder waren dabei. Nice.
Insomnium: technische Schwierigkeiten am Anfang, aber dann die volle Dröhnung, nicht umsonst eine meiner liebsten Melodeathbands. Viel vom neuen Album, zündete live.
Three Days Grace: von weiter hinten wegen 2 Lieder verfolgt, die natürlich auch gespielt wurden.
Voivod: Gleiche Setlist wie bei Testament als Vorband, wieder gut, musste aber kurz vor Ende zu

The Halo Effect: auch hier Schwierigkeiten und 10 Minuten später angefangen, hätte ich mir Voivod also noch zu Ende anschauen können. :ugly: Waren live wieder bockstark und ein neuer Sing wurde gespielt.
Lorna Shore: Meine Güte war das brechend voll im Marquee. Ich war zum Glück alleine, mit Begleitung hätte ich mir das wohl nicht antun wollen. Mir lief die Suppe nur vom Stehen runter, so aufgeheizt war es im Zelt, wurde ab der Hälfte merklich angenehmer. Set fing bockstark an und hörtemit der Pain Remains-Trilogie auf. Ich denke aus den Jungs wirds noch was ganz Großes.
Mötley Crüe: Da schon in München gesehen, hier etwas gediegener von hinten angeschaut. Stimme war tatsächlich etwas besser gefühlt.
Def Leppard: wollte ich mir eig auch von hinten anschauen, aber der Kumpel bestand darauf, dass wir die uns zusammen vorne anschauen, also hin und ich fand es besser als in München. Woran das lag? Keine Ahnung, vielleicht, weil ich besser mitsingen konnte?! Dann rief das Bett. (Was die letzten beiden Abende nicht mehr wirklich existent war, weil die LuMa ein Loch hatte. Besoffen ging das ja noch, aber nüchtern eine Tortur, ein Wunder, dass ich überhaupt ein Auge zugemacht habe)

Rückreise war relativ unspektakulär, aber langgezogen. Fun Fact: Ich habe die 1080 km Hin und Rückweg mit einer Tankfüllung geschafft (und ich habe nur einen 45l-Tank).

Fazit: ein geniales Festival mit gewohnt gutem Line-Up und gesalzenen Preisen. Was ich aber dieses Mal gemerkt habe: alle hatten Bock, aber so richtig Bock. Nur mit coolen Leuten geredet, die Bands haben sich tausend Mal bedankt und die Mitarbeiter waren auch alle super drauf. Das tat richtig gut. Und ich habe 48 Bands gesehen. Rekord. :D
Respekt, so viele Bands mit so viel Alkohol zu schaffen. Mal abgesehen von den Erinnerungslücken. Andererseits ist es dir damit anscheinend wesentlich besser ergangen, die Gunners und vor allem Axl Rose drei Stunden zu ertragen, als mir in nüchternem Zustand. :ugly:

Ich werde mit Alkohol in der Sonne zu schnell blöd im Kopf, weshalb ich auf Festivals dann doch eher dem ungetrübten Live-Genuß den Vorzug vor dem Alkoholkonsum gebe.

Das mit dem Spritverbrauch habe ich bei mir auch festgestellt. Hatte gegenüber Fahrten innerhalb Deutschlands einen um über 2 Liter niedrigeren Durchschnittsverbrauch (hin und zurück ca. 660km durch Deutschland, 160km durch die Niederlande und 50km in Belgien). Das niederländische Tempolimit von 100km/h hat da anscheinend ganz schön den Verbrauch runtergedrückt. Brauche ich bei uns trotzdem nicht. Das, was ich nicht versaufe, schluckt dann halt meine Karre. :o