Frei.Wild auf dem W:O:A

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NothingRemains

W:O:A Metalhead
26 Mai 2009
4.645
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tutto_benne_satanica.jpg

2005-04-20%20B%20-%20Wir%20sind%20Papst1.jpg
 

rufus1

Newbie
30 Juli 2009
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46
Folgendes bezüglich der "Freiheitlichen" hab ich mal irgendwo in einem Forum gelesen und wieder ausgegraben:

"Bei den Südtiroler Landtagswahlen 2008 haben 14,3% der Südtiroler Bevölkerung die Freiheitlichen gewählt. Weitere 7% haben für eine Partei mit einem sehr ähnlichen Programm abgestimmt (Süd-Tiroler Freiheit, Union für Südtirol).
Mehr als jeder 5. Südtiroler kann sich also mit den Ideen dieser Parteien identifizieren - bezogen auf die deutschsprachige Bevölkerung sind es sogar noch weit mehr (etwa jeder 2. oder 3.)

Die Freiheitlichen sind die zweitstärkste (!) Partei in Südtirol. Wer also ein politisches Engagement allgemein toleriert hätte und Philipp nur verurteilt, weil er gerade SO EINE Partei unterstützt hat, sollte sich näher mit der Situation in Südtirol auseinandersetzen und Südtirol nicht eins zu eins mit Deutschland vergleichen - oder er kann 44.000 Südtiroler gleich mit verurteilen.

(Beitrag gefunden im studivz.net)

Gleich vorweg: Dass viele andere auch für etwas sind, heisst auch für mich nicht automatisch, dass es gutzuheißen ist. Aber man kann es als Anlass nehmen, sich näher mit einer Sache auseinanderzusetzen und differenzierter zu betrachten, bevor man urteilt.

Viele Grüße, B.


Ich unterschreib das mal. Übrigens waren Frei.Wild gestern wirklich stark, ich hatte sie vorher noch nie live gesehen.
 

Wacken-Bull

Super Moderator
Ich unterschreib das mal. Übrigens waren Frei.Wild gestern wirklich stark, ich hatte sie vorher noch nie live gesehen.

Ja, dem stimme ich vollkommen zu. Stand kurz hinter der Bühne, seitliche an der Bühne und einmal im Publikum, war eine sehr runde Sache.

Ich hab mir von den Wrestlern im Buisness Camp auch sagen lassen, dass es abartig voll gewesen sein soll. Werde heute oder morgen Abend mir das auch noch mal persönlich anschauen, aber es soll verdammt gute Resonanzen gegeben haben.

Das war zumindestens seine Aussage. Hatte aber von anderen Quellen ähnliches bestätigt bekommen.
 

Ararath

W:O:A Metalhead
31 Mai 2009
572
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Folgendes bezüglich der "Freiheitlichen" hab ich mal irgendwo in einem Forum gelesen und wieder ausgegraben:

"Bei den Südtiroler Landtagswahlen 2008 haben 14,3% der Südtiroler Bevölkerung die Freiheitlichen gewählt. Weitere 7% haben für eine Partei mit einem sehr ähnlichen Programm abgestimmt (Süd-Tiroler Freiheit, Union für Südtirol).
Mehr als jeder 5. Südtiroler kann sich also mit den Ideen dieser Parteien identifizieren - bezogen auf die deutschsprachige Bevölkerung sind es sogar noch weit mehr (etwa jeder 2. oder 3.)

Die Freiheitlichen sind die zweitstärkste (!) Partei in Südtirol. Wer also ein politisches Engagement allgemein toleriert hätte und Philipp nur verurteilt, weil er gerade SO EINE Partei unterstützt hat, sollte sich näher mit der Situation in Südtirol auseinandersetzen und Südtirol nicht eins zu eins mit Deutschland vergleichen - oder er kann 44.000 Südtiroler gleich mit verurteilen.

(Beitrag gefunden im studivz.net)

Gleich vorweg: Dass viele andere auch für etwas sind, heisst auch für mich nicht automatisch, dass es gutzuheißen ist. Aber man kann es als Anlass nehmen, sich näher mit einer Sache auseinanderzusetzen und differenzierter zu betrachten, bevor man urteilt.

Viele Grüße, B.


Ich unterschreib das mal. Übrigens waren Frei.Wild gestern wirklich stark, ich hatte sie vorher noch nie live gesehen.

BZÖ (früherer Parteivorsitzender Jörg Haider) Kärnten 44,9 %.
Einwohnerzahl von Kärnten: 560.013.

Für Aufsehen und Empörung sorgten dann allerdings schon bald die Aussagen des Kärntner Bundesrates Siegfried Kampl, der (kurz nach seinem Wechsel von der FPÖ zum BZÖ) Wehrmachts-Deserteure als „Kameradenmörder“ und die Entnazifizierung als „brutale Nazi-Verfolgung“ bezeichnete.

Im Vorfeld der Nationalratswahl 2006 begann das BZÖ wieder verstärkt, auf „klassische“ Themen der Freiheitlichen zu setzen, z.T. unter Verwendung des früheren FPÖ-Slogans Österreich zuerst. So wurde etwa eine Senkung der Ausländerzahlen um 30 % gefordert, ebenso eine Begrenzung des Ausländeranteils in Schulen. Auch der EU-Beitritt der Türkei wird seither kategorisch abgelehnt.

Österreich ist nicht Deutschland, ok.

Partei Rechtsstaatlicher Offensive: Hamburg 19,4 %, 25 Mandate, 165.421 Stimmen.
Einwohner Hamburgs: 1.777.373

Darüber hinaus strebte die Partei eine restriktivere Ausländerpolitik an, sodass eine „sichere Ausländerpolitik“ möglich werden könne. Zuwanderung sollte streng kontrolliert werden, Asylmissbrauch stärker als bisher bekämpft werden. Das Asylrecht sollte aus der Verfassung genommen und als einfaches Gesetz verankert werden. Die multikulturelle Gesellschaft wurde abgelehnt, ebenso der geplante EU-Beitritt der Türkei.

Und wir wissen ja, wie viele Stimmen die Partei Rechtsstaatlicher Offensive jetzt noch in Hamburg hat. :rolleyes:

PS: Ich habe mich mit dieser Partei in Süd-Tirol auseinandergesetzt und ja ich krieg das Kotzen.
PPS: Komme selber aus Oberschlesien und dieses Gelabber, das man Süd-Tirol nicht mit Deutschland vergleichen kann ist totaler Mist. Wenn ein Parteiprogramm Menschenverachtend ist, dann ist mir das Scheiß egal aus welchem Land die Partei kommt. Aber soll dieser Philipp mal weiter die Brandstifter "verdeckt" unterstützen.
 

VoiVoD

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2002
1.340
402
98
66,6 km to Wacken
...
Wenn ein Parteiprogramm Menschenverachtend ist, dann ist mir das Scheiß egal aus welchem Land die Partei kommt. Aber soll dieser Philipp mal weiter die Brandstifter "verdeckt" unterstützen.

Dann sage doch einfach an per Zitat, was bei denen "menschenverachtend" ist. Konntest ja auch so C&P.

Ansonsten an all' die linken Zecken: Kauft doch einfach für jedes Mitglied der von Euch hier gehaßten Band einen VW Phaeton. Bei Menschen, die selber denken und somit rechts der SED sind, scheinen die megateuren Sicherheitsmechanisnen ja per se zu versagen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ararath

W:O:A Metalhead
31 Mai 2009
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Dann sage doch einfach an per Zitat, was bei denen "menschenverachtend" ist. Konntest ja auch so C&P.

http://www.youtube.com/watch?v=SYesbfKk9Yk

Die Freiheitliche Jugend schrieb:
Zuwanderung bringt zudem eine Bringschuld mit, die sich Anpassung nennt: sie muss als Grundlage und Voraussetzung für die langfristige Niederlassung im neuen Heimatland aufgefasst werden. Eine Politik nach dem Motto "Einheimische zuerst" muss sich diese Prinzipien zum Ziel setzen. Sie muss getreu den Interessen und Ansichten der Mehrheit der Bevölkerung handeln, also jener Südtirolerinnen und Südtiroler, die seit Jahren und Jahrzehnten in diesem Land leben und es so lieben, wie es ist. Kriminalität und Gewaltverbrechen sind ohne „politisch korrekte“ Toleranz zu bekämpfen, unsere Heimat muss weiterhin für unsere christlich-abendländische Kultur stehen

1. Die Frage ist nur, was Anpassung bedeutet. Heißt das, dass jeder der nach Süd-Tirol kommt jetzt Jodeln lernen muss? :rolleyes:
Man muss sich doch nicht zwingend anpassen, wenn man in eine Gesellschaft eintritt. Reicht es nicht vollkommen aus wenn man die Sprache kann und seiner Arbeit nachgeht? Muss man auch gleich noch die kulturellen Werte leben?
2. Gut das Ausländer auch gleich mit Kriminalität und Gewaltverbrechen in Verbindung gebracht werden.
3. Immer diese christliche-abendländische Kultur... wir stehen zwar für Religionsfreiheit, wollen aber keine Moscheen.
Und sich dann über die Saudi's aufregen, dass die keine Kirchen oder Kreuze zu lassen.
Alle hier im Forum regen sich über das Christentum auf, sobald aber man es gegen die Moslems verteidigen muss, dann steht man wieder dahiner.
Tut mir leid, aber ich lasse mir nicht gerne einen Glauben aufzwingen.

PS: Jüdischer Glaube zählt also auch nicht mehr zu unserer Kultur.
PPS: http://1.bp.blogspot.com/_2m2xFTzcucc/SNqwYQ-nHjI/AAAAAAAAAK4/Ic-BfTc-UlU/s400/dd.png
http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/w/gfx/large/artikel-projekte/abendsinmw-klein.jpg