FRANKEN Thread

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Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
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Metalfranken
Hex schrieb:
Stimmt auch wieder...erst ab eins rum isses richtig Nacht, nä? :D
Nee, eins is abend. Nacht wär bei mir so um 4 :D


Wart mal, mir fällt grad was ein :D



Studentischer Alltag :D

1.Semester

05:30: Der Quarz-Uhr-Timer mit Digitalanzeige gibt ein zaghaftes "Piep-Piep" von sich. Bevor sich dieses zu energischem Gezwitscher entwickelt, sofort ausgemacht, aus dem Bett gehüpft. Fünf Kilometer Jogging um den Aasee, mit einem Besoffenen zusammengestoßen, anschließend eiskalt geduscht.
06:00: Beim Frühstück Wirtschaftsteil der Vortagszeitung repetiert und Keynes
interpretiert. Danach kritischer Blick in den Spiegel, Outfit genehmigt.
07:00: Zur Uni gehetzt. H1 erreicht. Pech gehabt: erste Reihe schon besetzt.
Niederschmetternd. Beschlossen, morgen doch noch eher aufzustehen.
07:30: Vorlesung, Mathe Kolberg. Keine Disziplin! Einige Kommilitonen lesen
Sportteil der Zeitung oder gehen zu Bölling frühstücken. Alles mitgeschrieben. Füller leer, aber über die Witzchen des Dozenten mitgelacht.
08:00: Vorlesung, Buchführung Issel. Verdammt! Extra neongrünen Pulli angezogen und trotz eifrigem Fingerschnippens nicht drangekommen.
10:45: Nächste Vorlesung. Nachbar verläßt mit Bemerkung "Sinnlose Veranstaltung" den Raum. Habe mich für ihn beim Prof entschuldigt.
12:00: Mensa Stammessen II. Nur unter größten Schwierigkeiten weitergearbeitet, da in der Mensa zu laut.
12:45: In Fachschaft gewesen. Mathe Script immer noch nicht fertig. Wollte mich beim
Vorgesetzten beschweren. Keinen Termin bekommen. Daran geht die Welt zugrunde.
13:00: Fünf Leute aus meiner 0-Gruppe getroffen. Gleich für drei AG's zur Klausurvorbereitung verabredet.
13:30: Dreiviertelstunde im Copyshop gewesen und die Klausuren der letzten 10 Jahre mit Lösungen kopiert. Dann Tutorium: Ältere Semester haben keine Ahnung.
15:30: In der Bibliothek mit den anderen gewesen. Durfte aber statt der dringend
benötigen 18 Bücher nur vier mitnehmen.
16:00: Proseminar. War gut vorbereitet. Hinterher den Assi über seine Irrtümer aufgeklärt.
18:30: Anhand einschlägiger Quellen die Promotionsbedingungen eingesehen und erste
Kontakte geknüpft.
19:45: Abendessen. Verabredung im "Blauen Haus" abgesagt. Dafür Vorlesungen der letzten paar Tage nachgearbeitet.
23:00: Videoaufzeichnung von WiSo" angesehen und im Bett noch das "Kapital"
gelesen. Festgestellt, 18-Stunden-Tag zu kurz. Werde demnächst die Nacht hinzunehmen.
-------------------------------------------------------------------------
6. Semester

10:30: Aufgewacht!! Ach, Kopfschmerzen, Übelkeit, zu deutsch: KATER!
10:45: Der linke große Zeh wird Freiwilliger bei der Zimmertemperaturüberprüfung. (Arrgh!) Zeh zurück. Rechts Wand, links kalt; Mist, bin gefangen.
11:00: Kampf mit dem inneren Schweinehund: Aufstehen oder nicht - das ist hier
die Frage.
11:30: Schweinehund schwer angeschlagen, wende Verzögerungstaktik an und
schalte Fernseher ein (inzwischen auch schon verkabelt). ^
12:05: Mittagsmagazin beginnt. Originalton Moderator: "Guten Tag liebe Zuschauer - Guten MORGEN liebe Studenten." Auf die Provokation hereingefallen und aufgestanden.
13:30: In der Cafetaria der Mensa am Aasee beim Skat mein Mittagessen verspielt.
14:30: In Rick's Cafe hereingeschaut. Geld gepumpt und 'ne Kleinigkeit gegessen: Bier schmeckt wieder! Kurze Diskussion mit ein paar Leuten über die neuste Entwicklung
des Dollar-Kurses.
15:45: Kurz in der Bibliothek gewesen. Nix wie raus, total von Erstsemestern überfüllt.
16:00: Fünf Minuten im Seminar gewesen. Nichts los! Keine Zeitung, keine Flugblätter -
nichts wie weg.
17:00: Stammkneipe hat immer noch nicht geöffnet.
18:15: Wichtiger Termin zuhause: BINGO !!
18:20: Mist! Kein BINGO!! Stattdessen Live-Übertragung von Stöhn-Seles. SAT1
war auch schon besser...
19:10: Komme zu spät zum Date mit der blonden Erstsemesterin im Havanna.
Immer dieser Streß!
01:00: Die Kneipen schließen auch schon immer früher... Umzug ins Jovel.
04:20: Tagespensum erfüllt. Das Bett lockt.
05:35: Am Aasee von Erstsemester über'n Haufen gerannt worden. Hat mich gemein beschimpft.
06:45: Bude mühevoll erreicht. Insgesamt 27,50DM ausgegeben. Mehr hatte die Kleine nicht dabei.
06:55: Schlucke schnell noch ein paar Alkas und schalte kurz das Radio ein.Stimme des
Sprechers: "Guten Morgen liebe Zuhörer, gute NACHT liebe Studenten." -------------------------------------------------------------------------
27.semester:

14:00: die sonne knallt ins zimmer, da kann doch kein mensch schlafen!
16:00: wenn man nicht schlafen kann, könnte man eigentlich auftstehen..
17:00: jo,könnte man!
18:00: wird langsam zeit eine beschäftigung (=party) für heute abend zu finden
19:00: daheim anrufen, um die sponsoren des dauerurlaubs bei der stange zu halten : "ja, wirklich, dieses semester wirds schon klappen..", zum schein kann man auch die staubigen bücher mal wieder umräumen.
20:00: langsam in die gänge kommen,und aus der bude gehen, warum riecht die
frische luft da draußen eigentlich immer so widerwertig?
8:00: was in der zwischenzeit passiert ist findet man im schlimmsten fall mit hilfe
der nächsten ausgabe der uni-zeitung heraus,oder am besten gar nicht.
9:00: es wird hell,zeit schlafen zu gehen.
 

Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
118.728
12.962
168
Metalfranken
JA, ich hab sogar noch mehr davon :D



Die Tricks der Professoren

Als ich vor wenigen Tagen über die Flure in der Uni ging, fand ich das folgende Dokument. Es trug die Aufschrift "Streng geheim - nicht an Studenten weiterleiten". Jahrelang täuschten uns die Professoren in ihren Vorlesungen mit diesen ausgeklügelten Tricks. Doch nun können wir sie mit ihren eigenen Waffen schlagen...
Beweisverfahren für Vorlesungen:
- Beweis durch EINSCHÜCHTERUNG: "Trivial"
- Beweis durch AUSLASSEN: "Die Umkehrung beweist man analog."
- Beweis durch LÄNGE: Man ziehe den Beweis über mehrere Vorlesungen, bis am Ende niemand mehr weiß, was man eigentlich zeigen wollte/sollte.
- Beweis durch AUTORITÄT: "Ich habe Hopcroft auf einem Kongress getroffen; er war der selben Meinung."
- Beweis durch APPELL AN DIE INTUITION: "Dies lässt sich leicht durch wolkenförmige Schaubilder unterstützen..."
- Beweis durch BEISPIEL: "Ich führe hier den Beweis für n=2 vor, man sieht daran die wesentlichen Ideen für den allgemeinen Fall."
- Beweis durch REDUKTION AUF DAS FALSCHE PROBLEM: "Wir zeigen, dass das VMN2P-Problem entscheidbar ist, indem wir es auf das Halteproblem zurückführen."
- Beweis durch GEISTERZITATE: Es stellt sich heraus, dass sich im angegebenen Text nichts findet, das auch nur im entferntesten mit dem zu beweisenden Satz zusammenhängt.
- Beweis durch ZITIEREN UNZUGÄNGLICHER LITERATUR: Der angegebene Tagungsband ist ständig (vom Vortragenden) ausgeliehen.
- Beweis durch VERWIRRENDE NOTATION: Multi-Indizes und griechische Buchstaben helfen hier immer...
- Beweis durch VERWEIS AUF EINE SPÄTERE VORLESUNG: Keine Angst, es fragt später nie jemand nach.
- Beweis durch VERWIRRUNG: Man hängt die Behauptung hinter eine Folge von nichtsagenden und/oder wahren Aussagen, die der Behauptung ähnlich sehen.
- Beweis durch PHILOSOPHIE: Man zeigt, dass die Negation der Aussage unvorstellbar oder bedeutungslos wäre.
- Beweis durch DELEGIEREN: Man behauptet, der Beweis wäre ganz einfach und stellt ihn als Übungsaufgabe. Auch wenn die Behauptung falsch ist - irgendjemand beweist sie bestimmt.
 

Kate McGee

W:O:A Metalgod
13 Aug. 2002
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40
Kronach
franconianpsycho.blogspot.com
Ich glaub ich hab grad beschlossen zu der Vorlesung zu spät zu kommen. :o
Diese Donnerstage sind grauenhaft......eine Veranstaltung von 8 bis 10 und eine von 4 bis 6. :rolleyes:

*langsam aufrappel, umzieh und zur langweiligsten Vorlesung der Woche tiger*