Feuerwehrleute müssen Geld zahlen

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Neuromancer

W:O:A Metalhead
16 Juni 2013
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Für die Anwesenheit von Rettungskräften/Feuerwehr zahlt der Veranstalter. Und das nicht zu knapp. Oder ist das in SWH anders?
 

woa-klappstuhl

W:O:A Metalmaster
12 Apr. 2004
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POYENBERG
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Hi Leute wir die Feuerwehrleute die auf dem Gelände den Brandschutz sicherstellen tun dies alles nur freiwillig in unserer Freizeit und müssen nun auch noch Tickets kaufen wenn wir uns das Spektakel mal ansehen wollen.

Wir haben und mit dem Veranstalter in Verbindung gesetzt und wollten das die 50 bis 75 Feuerwehr zur Entschädigung Freien Eintritt bekommen mur leider ohne Erfolg.

Was sagt Ihr dazu?????

Das kann ja nicht sein das alle Dörfer im Umkreis Anwohnerbänder und somit Freien Eintritt bekommen nur die 3 Feuerwehren die ein Dorf weiter Wohnen nicht. Von diesen Feuerwehrleuten hat auch noch keiner das WOA Live gesehen!!!

Man könnte fast sagen das ist die Geld.... des Veranstalters!!
So, nu hab ich n bißchen mehr Zeit und führe meinen ersten Beitrag mal aus.
Wie gesagt, Dörfler kommen auch nicht pauschal vor die Bühnen! Polizei auch nicht und Rettungskräfte auch nicht!
Und was die FFW anbetrifft, sollte, bevor hier so ein Wind gemacht wird, vielleicht erstmal die Scheiße vom eigenen Arsch gewischt werden...

Wenn die Veranstalter den Wehr- und Gruppenführern ein Bandkontingent zur Verfügung stellt, dieses aber statt an die eingesetzten Mitarbeiter lieber an die Familien verteilt wird, würde ich als Veranstalter auch sagen: SO NICHT!
Und aus genau diesem Grunde hat die FFW keine Pauschalfreigabe fürs Gelände MEHR!!
Kannst Dich ja mal umhören, vielleicht packt ja einer der "Kameraden" aus...:o





Und nein, mit diesem Beitrag kritisiere ich nicht die LEISTUNG der Feuerwehren! ;)
 

E'Lell

W:O:A Metalmaster
4 Juni 2003
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Sauerland
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Wenn die Veranstalter den Wehr- und Gruppenführern ein Bandkontingent zur Verfügung stellt, dieses aber statt an die eingesetzten Mitarbeiter lieber an die Familien verteilt wird, würde ich als Veranstalter auch sagen: SO NICHT!
Und aus genau diesem Grunde hat die FFW keine Pauschalfreigabe fürs Gelände MEHR!!
Kannst Dich ja mal umhören, vielleicht packt ja einer der "Kameraden" aus...:o
So war es ja leider auch in der Vergangenheit mit den Anwohnern, die fröhlich ihr Bändchen vertickten.
Jaja, in Wacken wohnen nur Verbrecher :o
*wegrenn* :D
 

woa-klappstuhl

W:O:A Metalmaster
12 Apr. 2004
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So war es ja leider auch in der Vergangenheit mit den Anwohnern, die fröhlich ihr Bändchen vertickten.
Jaja, in Wacken wohnen nur Verbrecher :o
*wegrenn* :D

Wobei ich das bei den Anwohnern nicht so wild sehe, DENN:
Der Anwohner, der sein Band weg gibt, kommt ja selbst nicht rauf. Die Anzahl der Leute auf dem Gelände bleibt also gleich.
Aber meinst Du, dass ein Feuerwehrmann in Montur nach seinem Bändchen gefragt wird? ;)
Und schon haben wir da dann hart auf hart 100 mehr auf dem Gelände. Ich weiß, ich weiß, ist nicht die Welt, aber es geht hier ja auch ums Prinzip des Mißbrauchs!
Und der wurde eben betrieben. Zumal die meisten Feuerwehristi ja auch aus den umliegenden Dörfern kommen und sie und ihre Familien EH Dorfbänder haben...

Also ich kann die Veranstalter verstehen, wenn se versuchen, einen Mißbrauch zu unterbinden. Und es is ja meist tatsächlich so, dass einem der Veranstalter den Finger reicht und der Abnehmer die ganze Hand will....
War beim Irish Folk Open Air Poyenberg auch so... Die wurden von einem ORdnungsamt erpreßt, dass wenn nicht mehr Bänder fürs Amt rausspringen, das Festival "GANZ GENAU" unter die Lupe genommen und ggf abgeblasen wird...:rolleyes::rolleyes::Puke:
Es gibt schon armselige Leute...

Und ja Dirk: ALLES VERBRECHER!!! :ugly: *hinterherrenn*
 

woa-klappstuhl

W:O:A Metalmaster
12 Apr. 2004
20.550
58
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POYENBERG
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Ein Feuerwehrmann, der sein Band weggibt, ist aber auch nicht im Infield ;)

:D
Als ich das schrieb, hatte ich den Gedankengang, dass wenn ein Trupp Kameraden eine Sicherungsstreife gehen will, er sicher von des Secs nicht nach den einzelnen Bändern gefragt wird. ;)
Obs tatsächlich so ist, vermag ich nicht zu sagen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie Secs sagen, Du kommst hier net rein, wenn da der Truppführer sagt, wir sollen ne Sicherungsstreife gehen.
Zumindest nicht, wenns EIN Trupp ist.
Wenn in einer halben STunde bei Rammstein 10 Trupps ankommen, mags vielleicht irgendwann anders aussehen....:D:ugly:


Und dann wiederum hätte man die bandlosen Feuerweristi UND deren bändertragendes Familienmitglied drauf. ;)
So mein ich das...
Aber das ist am Ende auch sicherlich haarspalterei. :KO:

Fakt ist, dass die FFWler sich die Bänder selbst verscherzt haben.:rolleyes::(
 

Anke

W:O:A Metalhead
8 Aug. 2003
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Schwalmstadt
Theoretisch müsste das so laufen wie mit Presse, Gästeliste usw.

Feuerwehren, Polizei, THW usw. müsste vorab eine Liste mit den Namen der eingeteilten Kräfte schicken. Nach Vorlage ihres Ausweises bekommen sie Bändchen mit den entsprechenden Zugangsberechtigungen. Damit können sie dienstlich und auch privat dann rein und fertig.

Allerdings sollte man darauf achten, dass backstage wirklich nur dienstlich genutzt wird. Ok, wenn die mal in dem Pressebereich (der sicherlich wie Rock Hard, Rock Harz usw. keine Vorteile hat wie eine saubere Toilette, Sitzgelegenheiten und Ruhe) auftauchen, dann sollte das auch ok sein.

Der "richtige" Backstage, wo die Bands sich aufhalten ist ja eh nochmal extra gesichert... Da würde ich als Veranstalter auch niemanden privat reinlassen.

Aber wenn Helfer sich nach ihrer Arbeit noch ein paar Bands anschauen wollen, dann ist das nicht zuviel verlangt finde ich. Vor allem wenn es freiwillige Helfer sind... Und durch oben genanntes Verfahren kann mit den Bändchen auch kein Schmuh betrieben werden.

Ich persönlich würde sogar unterbinden, dass Anwohner ihre Bändchen weitergeben können. Entweder gehen sie selbst hin oder eben nicht. Nach Vorlage ihres Ausweises sieht man ja, wo sie wohnen und können ein Bändchen bekommen.

Das erfordert zwar wieder Leute, die sich um die spezielle Ausgabe der Bändchen kümmern, aber besser als wenn "unberechtigte" Familienmitglieder, Freunde usw. die Dinger übertragen bekommen.