Fake oder Wahrheit

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argon factor

W:O:A Metalmaster
13 Juni 2002
13.320
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81
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Berlin
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Original geschrieben von monochrom
Ich find es a) ausserordentlich komisch und b) wer das ernst nimmt, dem ist nicht zu helfen. Der macht auf jeden Fall idiotische oder perverse Scheiße. Mit der Argumentation das das manche nicht raffen geht gar nix - wir können uns nicht alle am Mindeststandard festmachen.

*applausklatscht*
 

Drago

W:O:A Metalhead
31 Mai 2002
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Gladbeck
www.eternalconcert.de
Re: Re: Fake oder Wahrheit

Original geschrieben von Banshee
Eigentlich sollte euch doch wohl zu denken geben, dass Drago es immerhin für möglich hält, dass es echt ist. Dann werden auch Menschen auf die Idee kommen, das nachzumachen bzw. zu versuchen, das nachzumachen. Und das ist eben das Problem dabei! :(

Ja, aber überleg dir mal, alle Menschen die wirklich daran zweifeln würden sagen, "ach das wird schon nicht echt sein, das geht uns nix an". Da ist es doch besser zu hinterfragen. Und eventuell etwas gegen die Sache tun.
Sicher wird es dann immer Spinner geben, die das dann nachmachen. Aber die gibt es so oder so.

Und außerdem wenn Sachen nicht hinterfragt werden, kann kein Rechtssystem exestieren und erst recht keine Gerechtigkeit.
 

Thordis V.

W:O:A Metalgod
25 Nov. 2001
51.157
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42
Linz und Bern
www.myspace.com
Hinterfragen ist sicher nichts schlechtes! Und ich kann Drago nur zustimmen! Andererseits, warum sollte es nicht so blöde Leute geben? Heutzutage ist ja echt alles denkbar....

und noch ein Wort zum U.S. case law: Da gibt es mehr Sachen, wo ich mir am Kopf greife. Wenn nämlich ein Fall verhandelt wird, der 'neu' ist, also es noch nie gab, hat der Richter in den Staaten die Aufgabe, ein Urteil zu sprechen, welches dann Gesetz wird. Hierzulande muß ein Richter Analogien aus bestehenden Gesetzen und Urteilen machen. Wenn man dann solche 'witzigen' Entscheidungen im Österreich nimmt (worüber es ganze Bücher gibt) und die dann zu Gesetzen macht, dann hätten wir auch was zum Lachen (und wenn etwas weiter denkt, zum Heulen). Außerdem, die Anwälte in den Staaten dürfen sich ja am Erstrittenen beteiligen, aber ich denke als Anwalt sollte man das Besten für den Klienten holen und nicht Gewinn für sich (war auch der Hintergedanke bei der Gesetzgebung). Und, und, und.... trotzdem, ich mag meinen Studienzweig unheimlich gern :)
 

monochrom

W:O:A Metalmaster
15 Aug. 2002
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Original geschrieben von Thordis V.
Hinterfragen ist sicher nichts schlechtes! Und ich kann Drago nur zustimmen! Andererseits, warum sollte es nicht so blöde Leute geben? Heutzutage ist ja echt alles denkbar....

und noch ein Wort zum U.S. case law: Da gibt es mehr Sachen, wo ich mir am Kopf greife. Wenn nämlich ein Fall verhandelt wird, der 'neu' ist, also es noch nie gab, hat der Richter in den Staaten die Aufgabe, ein Urteil zu sprechen, welches dann Gesetz wird. Hierzulande muß ein Richter Analogien aus bestehenden Gesetzen und Urteilen machen. Wenn man dann solche 'witzigen' Entscheidungen im Österreich nimmt (worüber es ganze Bücher gibt) und die dann zu Gesetzen macht, dann hätten wir auch was zum Lachen (und wenn etwas weiter denkt, zum Heulen). Außerdem, die Anwälte in den Staaten dürfen sich ja am Erstrittenen beteiligen, aber ich denke als Anwalt sollte man das Besten für den Klienten holen und nicht Gewinn für sich (war auch der Hintergedanke bei der Gesetzgebung). Und, und, und.... trotzdem, ich mag meinen Studienzweig unheimlich gern :)

Zwei sehr gerechtfertigte Vorwürfe. Da ich als Hamburger derzeit aber einen Innensenator hatte der jahrelang seine Auffassung von "Recht" praktizieren durfte - irgendwie ist es so viel toller nicht in good ol Europe.