Also, die Sache mit dem Alkohol is doch mal ganz eindeutig. Bei mir (sowie meinen Kollegen) regiert in Wacken nur der Ausnahmezustand. Die Betonung liegt hier verstärkt auf Ausnahme, weil das alkoholisierte Dasein abseits von Wacken nicht mit solcher Regelmässigkeit zelebriert wird. Jedenfalls nicht von mir.
In Wacken jedoch ist es, sagen wir mal, die ersten zwei Abende immer recht schwierig, die Planung zu behalten, da spielen aber eh keine Bands (Dienstags Anreise!!), und danach hat man den Alkohol einfach im Blut. Man ist ein normaler Mensch, man spricht normal, denkt normal und wird nicht voller und nicht nüchterner, trinkt aber den ganzen Tag Bier. Und dabei kann man sich locker alle Bands anschauen, die so zocken. Wenn man dann alles bandtechnische erledigt hat, dann wird sich abgeschossen (Ich bin noch jung, ich darf das *hähähä*), um dann nach 3 Stunden Schlaf wieder weiterzufeiern.
@sister: Und anstatt sich abzuschiessen kann man sich natürlich auch ganz in Ruhe unter 4 Augen im Zelt unterhalten. Oder sonstwo.... Und dann jemand anders abschiessen oder sich abschiessen lassen, je nach persönlicher Vorliebe.
So. Generell sollte man den Alkohol allerdings mit Vorsicht geniessen. Ich habe ein paar Kollegen, die gerade mal 2-3 Jahre älter sind als ich, aber definitiv nicht mehr so richtig gut "ohne" können. Das finde ich erschreckend. Man sollte dochj noch alles kontrollieren können.