Hui, Politik!
Eine representative Monarchie ist schonmal Quark, da die Könige dort eben nicht regieren, sondern doch wieder ein Parlament. Vielleicht wirklich sinnvoll wäre eine Art demokratische Diktatur (oder auch Monarchie ... läuft aufs Gleiche raus), in der der Herrscher zwar alleine regiert, aber jedes Mal gewählt werden muß. Sagen wir alle 10 Jahre oder so. Eine solche Staatsform hätte den Vorteil, daß man keine faulen Kompromisse eingehen muß, bei denen nurnoch Schund bei rauskommt, weil die Opposition mal wieder alles blockiert. Damit wären viel schnellere Entscheidungen möglich als in einer bürokratisierten Demokratie, wo es mehr Bedenkenträger als Bürger gibt. Außerdem wären innen- wie außenpolitische Meinungen und Verhaltensweisen keinem so starken Wechsel unterzogen wie in einer Demokratie, wo alle mitreden können und dies auch eifrig tun, und es gäbe etwas Kontinuität. Nachteilig wäre natürlich die Tatsache, daß einem durchdrehenden Herrscher niemand mehr einen Riegel vorschieben kann. Andererseits... bei uns sitzen 600 durchgeknallte im Parlament. Die werfen sich aber ständig gegenseitig Knüppel zwischen die Füße, so daß im Endeffekt nur Schrott dabei rauskommt. Jetzt weiß ich echt nicht, was besser ist.