Die kränksten Wacken-Geschichten

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Das Vi

W:O:A Metalhead
12 Apr. 2009
862
1
61
Kiel
Dieser Thread ist für alle Leute, die nichts zu tun haben um ihre kränksten Wacken-Geschichten niederzuschreiben und die von anderen zu lesen.
Ich mach mal den Anfang:

Meine kränkste Wacken-Geschichte seit 2007 (wo ich [leider erst so spät] das erste mal da war) ist eigentlich garnicht krank, aber trotzdem ziemlich krank o_O

Es war einmal ein kleines Vi ... Ach lassen wir den Scheiß!

Ich war 2008 am Sonntag zusammen mit zwei Freunden (Thore und Jeffrin, um sie beim Namen zu nennen) gegen 15 Uhr verabretet auf dass uns Thores Mutter mit ihrem Auto nach Wacken fährt.
Man darf sich vorstellen 3 Leute, die alle Zelt, Isomatte, Verpflegung für 7 Tage und einen Alkoholvorrat mithatten, der im "normalen" Leben für einen Monat reicht, mitnehmen wollten (Mein Vorrat bestand aus einem Kasten Bier, 5 Flaschen Apfelwein und 5 Flaschen Met = 25 Liter) wollen in einem Auto von der größe eines Marienkäfers nach Wacken fahren...Der Kofferraum war bis oben hin komplett VOLL und ich meine VOLL.
Wir also nichtsahnend losgefahren, kommen gegen 16 Uhr in Wacken an und freuen uns schon darauf, bald mit einer Flasche Bier im Campingstuhl zu sitzen und sich die Sonne auf die Plautze scheinen zu lassen...
Doch meine Tasche wollte nicht so, wie ich...Angesichts der mehr als 10 Liter Alkohol und nochmal ungefähr 10 Kilogramm sonstigem Scheiß dachte sich die Tasche "Nö, ich hab keinen Bock mehr, ich geh jetz kaputt"...Und da hatten wir den Salat.
Alle Versuche, die Securities davon zu überzeugen, Thores Mutter samt Auto auf den Campingplatz zu lassen schlugen fehl (keiner von uns 3 hatte zu dem Zeitpunkt einen Führerschein) und so latschten wir also los gen Campground C.
Nach ungefähr eineinhalb Stunden waren wir auch dort angelangt (Jeder ungefähr 20 Kilo aufm Rücken durch hohes Gras -> alle 5 Minuten Pause), doch natürlich war das nur ein Bruchteil dessen, was wir mithatten.
Thores Mutter kam auf die glorreiche Idee, nach Hanerau-Hademarschen (einem Kurort unweit von Wacken) zu Verwandten zu fahren und eine Sackkarre zu holen. Dass besagte Sackkarre nur ungefähr 30 cm groß war, wusste natürlich keiner...Nichtsdestotrotz nahmen wir sie einfach mit.
Als wir wieder in Wacken waren, organisierten wir noch einen Freund, der schon auf C war, ranzukommen und was zu tragen. Er nahm sich einen Sixpack Apfelschorle und ging los. Wir wollten gerade hinterher, als besagte kaputte Tasche (welche nun ausgeräumt war und wieder einigermaßen zu tragen war) noch viel mehr Kaputtging. Nach einiger Zeit trafen wir nette Leute, die sich dazu bereiterklärten, schleppen zu helfen.
Als wir endlich auf C angekommen waren, wäre ich am liebsten tot umgefallen, aber natürlich musste noch das Zelt aufgebaut werden.
Als das verdammte Zelt auch stand, setzte ich mich auf den Campingstuhl, nahm mir ein Bier und stellte, auf mein Handy glotzend, fest, dass es 22 Uhr war...22 Uhr...Man darf es sich nochmal langsam zu Gemüte führen: Wir hatten gegen 16:10 unsere Wristbands und um 22 fucking Uhr waren wir angekommen...
Aber nichtsdestotrotz hatte ich noch meinen Spaß an dem Abend...

Ich weiß, langweilige Geschichte, aber immerhin unterhaltsam geschrieben (finde ich zumindest)
Jetzt seid ihr dran!
 

Iscariah

Moderator
24 Juni 2003
135.038
9.027
168
43
Braunschweig
Dieser Thread ist für alle Leute, die nichts zu tun haben um ihre kränksten Wacken-Geschichten niederzuschreiben und die von anderen zu lesen.
Ich mach mal den Anfang:

Meine kränkste Wacken-Geschichte seit 2007 (wo ich [leider erst so spät] das erste mal da war) ist eigentlich garnicht krank, aber trotzdem ziemlich krank o_O

Es war einmal ein kleines Vi ... Ach lassen wir den Scheiß!

Ich war 2008 am Sonntag zusammen mit zwei Freunden (Thore und Jeffrin, um sie beim Namen zu nennen) gegen 15 Uhr verabretet auf dass uns Thores Mutter mit ihrem Auto nach Wacken fährt.
Man darf sich vorstellen 3 Leute, die alle Zelt, Isomatte, Verpflegung für 7 Tage und einen Alkoholvorrat mithatten, der im "normalen" Leben für einen Monat reicht, mitnehmen wollten (Mein Vorrat bestand aus einem Kasten Bier, 5 Flaschen Apfelwein und 5 Flaschen Met = 25 Liter) wollen in einem Auto von der größe eines Marienkäfers nach Wacken fahren...Der Kofferraum war bis oben hin komplett VOLL und ich meine VOLL.
Wir also nichtsahnend losgefahren, kommen gegen 16 Uhr in Wacken an und freuen uns schon darauf, bald mit einer Flasche Bier im Campingstuhl zu sitzen und sich die Sonne auf die Plautze scheinen zu lassen...
Doch meine Tasche wollte nicht so, wie ich...Angesichts der mehr als 10 Liter Alkohol und nochmal ungefähr 10 Kilogramm sonstigem Scheiß dachte sich die Tasche "Nö, ich hab keinen Bock mehr, ich geh jetz kaputt"...Und da hatten wir den Salat.
Alle Versuche, die Securities davon zu überzeugen, Thores Mutter samt Auto auf den Campingplatz zu lassen schlugen fehl (keiner von uns 3 hatte zu dem Zeitpunkt einen Führerschein) und so latschten wir also los gen Campground C.
Nach ungefähr eineinhalb Stunden waren wir auch dort angelangt (Jeder ungefähr 20 Kilo aufm Rücken durch hohes Gras -> alle 5 Minuten Pause), doch natürlich war das nur ein Bruchteil dessen, was wir mithatten.
Thores Mutter kam auf die glorreiche Idee, nach Hanerau-Hademarschen (einem Kurort unweit von Wacken) zu Verwandten zu fahren und eine Sackkarre zu holen. Dass besagte Sackkarre nur ungefähr 30 cm groß war, wusste natürlich keiner...Nichtsdestotrotz nahmen wir sie einfach mit.
Als wir wieder in Wacken waren, organisierten wir noch einen Freund, der schon auf C war, ranzukommen und was zu tragen. Er nahm sich einen Sixpack Apfelschorle und ging los. Wir wollten gerade hinterher, als besagte kaputte Tasche (welche nun ausgeräumt war und wieder einigermaßen zu tragen war) noch viel mehr Kaputtging. Nach einiger Zeit trafen wir nette Leute, die sich dazu bereiterklärten, schleppen zu helfen.
Als wir endlich auf C angekommen waren, wäre ich am liebsten tot umgefallen, aber natürlich musste noch das Zelt aufgebaut werden.
Als das verdammte Zelt auch stand, setzte ich mich auf den Campingstuhl, nahm mir ein Bier und stellte, auf mein Handy glotzend, fest, dass es 22 Uhr war...22 Uhr...Man darf es sich nochmal langsam zu Gemüte führen: Wir hatten gegen 16:10 unsere Wristbands und um 22 fucking Uhr waren wir angekommen...
Aber nichtsdestotrotz hatte ich noch meinen Spaß an dem Abend...

Ich weiß, langweilige Geschichte, aber immerhin unterhaltsam geschrieben (finde ich zumindest)
Jetzt seid ihr dran!
Das ist eure kränkste Geschichte die ihr in Wakcn erlebt habt?

NA HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH UND FEIER ORDENTLICH
 
L

Lord Soth

Guest
Ja, ist schon arm, was manche Leute so alles krank oder toll finden...:o:rolleyes:
 

Motte

W:O:A Metalmaster
8 Dez. 2004
27.979
2
83
44
Süden
Also ich sag nur Peter... das war meine kränkste und lustigste Wackenstory... aber die hatte ich hier in irgendeinem Thread schon mal gepostet... keine Ahnung in welchem