Der was denkt ihr grad thread!!!!!!!

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kecks

W:O:A Metalmaster
22 Sep. 2012
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Mü-Town
Warum Frau Bärchin großartig ist, Teil 92.672 :) :ugly:

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Pici sind großartig :o
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
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Steuererhöhungen für Menschen mit einem Einkommen von 15.000€ im Monat treffen den deutschen Mittelstand.
Natürlich muss man über solche Pläne entsetzt sein :o

wenn man mal lustige steuerkonstrukte verbieten würde oder sich vernünftig um cum gekümmert hätte oder vielleicht auch mal die ausufernde bürokratie um ihrer selbst willen einstampft oder bestimmte posten in öffentlichen bereichen nicht vergolden würde etc. pp. aber solche archlöcher wie merz können eh nur nach unten treten, denn die eigene gutbetuchte klientel will ja als wahlvieh gemästet werden.

allein in meinem beruf kriegt man mit, was für aufwand, kosten, gesetzte etc. immer mehr und mehr gefordert werden und zig lustige unternehmen like schufa im behördlichen auftrag unterwegs sind und für jeden fitzel noch cösh haben wollen und dazu als "private" unternehmen staatlich legitimiert werden, könnt ich mir alle haare ausreissen.

wir haben nicht das problem, dass wir zu wenig cäsh in der staatskasse haben, sondern dass an vielen vielen stellen die ungleiche verteilung unterstützt wird, unnötig cäsh ausgegeben oder sich nicht geholt wird und zudem grosskonzerne ihren "guten draht" zu politikern auch ganz gerne für sich nutzen.

und am ende ist das jetzt auch nur ein bruchteil der probleme, die aber nicht von den angesprochenen ausgebadet werden dürfen.

das thema ist aber auch zu komplex, um es auf ne dinA4 seite zu quetschen. :o
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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Und was sind dann die Antipasti?

Nein, das sind genauso Hauptspeisen. Ist halt der erste Gang. Vorspeise ist Antipasti.
So einfach ist halt nicht. Primi piati kann auch eine Suppe sein. Was dann bei uns eher klassische Vorspeise ist. Es ist halt einfach anders und im Deutschen schwer genau zu benennen weil es das hier so nicht gibt.

Aber es tut nichts zur Sache. Es geht einfach darum, dass man am Ende nicht nur einen Teil mit einem kompletten Essen vergleichen kann.
Auch ist es nicht wirklich sinnvoll auf der einen Seite zu sagen „die kartoffel ist aber nicht aus D“ dann aber Gerichte mit Tomaten als so was tolles aus Italien darzustellen. Kommt beides eigentlich nicht aus Europa.

Nicht falsch verstehen, ich liebe italienisches Essen, und auch viele andere Küchen. Aber meistens sind die Sachen aus den nicht so populären Küchen in dem Land selbst sehr vielfältig und gut. Man kennt halt vieles nicht. Und auch in Italien gibt es Dinge die nicht so elegant und eher grobschlächtig sind. Die sind halt nicht so populär und kein großer Export.
 
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Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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Individuell kochen natürlich viele Leute sehr gut. Gerade in Zeiten des Internets weicht sich das sowieso immer mehr auf.

Und ja, auch aus Kartoffeln kann man eine Menge leckeres Zeug machen. Es geht auch weniger um lecker, als darum welche Variationen und Vielfalt von "berühmten" Gerichten die jeweilige Küche bietet.

Oder wenn es um allgemeine Tischgebräuche geht: In vielen Ländern werden Speisen klein geschnitten serviert, weil man am Tisch keine Waffen (Messer) haben will. Klar ist Deutschland mit Messern am Tisch nicht alleine, aber es ist ein weiteres Teil des Gesamtbildes, von dem ich spreche.

Eben eine eher einfache Küche, die vor allen Dingen mit großen Portionen satt machen soll. Dazu Tischweißheiten wie "Warum rülpset und furzet ihr nicht?"

Bildet für mich halt so ein Gesamtbild. 🤷‍♂️


Könnte man tun, wurde aber offenbar nicht getan.

Und wie gesagt: Ich lehne die deutsche Küche nicht ab. Ich bezeichne sie nur plakativ als grobschlächtig und barbarisch im Gegenzug zu anderen Küchen.

Ich liebe Braunkohl, Klöße, Spätzle, Eintopf, Graubrot, Maultaschen, Senfei, etc. auch immer mal wieder! Aber das sind halt in meinen Augen alles keine "feinen", "edlen" oder "elegante" Gerichte. Natürlich könnten die auch von einer fähigen Person entsprechend elegant interpretiert und serviert werden, was wieder ein sehr spannender Ansatz wäre. Aber das wäre dann für mich auch nicht mehr so typisch.



Das ist ja genau mein Punkt. Muss nicht ursprünglich daher kommen, aber hat aich halt mit der Zeit zu einem Nationalgericht entwickelt.



Pizza, Pasta und Risotto?

Aber mir würde jetzt auch bei den Vorspeisen kein Equivalent einfallen, dass an Tomate Mozzarella, Bruscetta, etc. ran kommt.

Auch da wieder: Ein Süppchen ist ne super leckere und gute Sache als Vorspeise.

Vielleicht nochmal ein anderes Beispiel:

Eine der leckersten Sachen, die ich jemals gegessen habe, war wohl das denkbar simpelste was man aich vorstellen kann.

Ein gedünsteter Brokkoli, scharf angebraten und auf Romanesco Püree serviert.

Das war in Wien im Restaurant eines israelischen Starkochs und in Perfektion zubereitet und so präsentiert, dass man einfach schon vom Anblick hungrig geworden ist.

Sowas könnte in abgewandelter Form locker ein deutsches Nationalgericht sein. Mit Blumenkohl oder so.

Oder wenn man das vielleicht eleganteste Gericht nimmt, was mir gerade doch noch für uns einfällt: Spargel.

Was machen wir damit? Statt dem scharf angebratenen gut Gepfefferten Grünen Spargel ist hier vor allen Dingen dicker weißer Spargel mit fettiger Hollandaise das Ding.
Im Grunde sprichst du von der edlen deutschen Küche die es meist nur in Nobelrestaurants gibt, das kann sich aber nur die "High Society" und besser verdienenden leisten.
Wer aufs Geld achten muss, geht eher selten essen, kocht lieber zuhause und am besten soll das auch schnell gehen und nicht aufwendig sein.
Und die Lebensmittel sollen dann auch noch günstig sein, also Herkunft und Haltung egal.
Essen gehen verbinden viele dann damit, es soll reichlich sein und möglichst günstig, schmecken aber trotzdem.
Entsprechend wie man aufgewachsen ist und es schon von Oma her kennt isst man dann auch.
In Franken herrscht eine sehr traditionelle Küche vor. Sehr fleischlastig und viel.
Deswegen esse ich wenn ich mal in ner fränkischen Wirtschaft essen gehe meist dann nur Klöße mit Wirsching und Soße.
Ein einfaches leckeres Gericht.
Mittlerweile gibt es ein paar wenige Wirtshäuser die auch vegetarische Gerichte anbieten, ein paar sehr wenige auch vegan.
Das scheint auch immer mehr zu werden, finde ich gut.
Lange Rede kurzer Sinn.
Hochwertige Lebensmittel mit artgerechter Haltung sollte das Ziel sein.
Und das ist noch ein weiter Weg.

Übrigens finde ich weißen Spargel mit Hollandaise widerlich, gibt nix besseres als gebratenen grünen Spargel.
Dazu ein paar Salzkartoffeln und schmeckt wunderbar. Einfach und lecker.

Ich bevorzuge einfache vegetarische Küche, gerne auch vegan. Und viel Rohkost.
Am besten regional, Bio Qualität und mit Herkunftsnachweis.
Mir reicht das.