Der 20.000er-Warrior-Thread

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Netfreak63

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2002
25.045
25
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62
Krefeld / NRW
Zitat von FallenOne
So, jetzt der Arztbericht für Hex:
Ein Ergebnis hab ich nicht bekommen, aber er hat sich jedenfalls nicht nur so oberflächlich mit der Sache beschäftigt, (...)

Fazit: Ich bin immer noch nicht schlauer

*FO'sNotschlachtungvorbereitet* ...;):D
 

Bollzeck

W:O:A Metalmaster
14 Aug. 2002
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56
Minden
Master of Hades schrieb:
Ich weiß von nix.......
Als wir weg sind da waren alle anderen schon weg.....nur Edi hat noch im Bus gepennt.........

Meine Herren........4 Taxen haben die da in dem Kaff.........:rolleyes:
Den Arsch hab ich mir abgefroren.......*brabbel* die halbe Nacht da auffer Straße gestanden......*grummel*
:D
 

Bollzeck

W:O:A Metalmaster
14 Aug. 2002
23.084
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Minden
Toffi Fee schrieb:
Fangen wir mit einer nüchternen Analyse des Bildes anhand der Blickleitung an.

Der Blick wird durch die linksmittig im Vordergrund stehende (Wein-) Flasche in das Bild hineingeführt und sofort an dem angewinkelten und auf einem Bein abgestützten Arm der Person, die am linken Bildrand rudimentär zu sehen ist, sowie der hellen Lehne des Stuhles an den linken Bildrand geführt. Hier ist ein schon beim ersten Blick auffallend ruhigerer Pinselstrich als mittig zu finden.
Ein junger Mann (vermutlich, aber es soll ja auch Frauen mit derart hübschen Bärten geben) hält ein gefülltes Weissweinglas und verdeckt sein Gesicht mit der Hand. Die Augen sind geschlossen, die Haltung des schräggestellten Kopfes führt den Blick weiter zur Mitte des Bildes.
Dort ist in der sogenannten Amerikanischen Einstellung (vgl. Film, Western-Film) eine breitbeinig stehende junge Frau (vermutlich, aber es soll ja auch Männer mit hübschen Brüsten geben) mit dem Haar halb im Gesicht und schmerzverzerrten Zügen zu sehen. Ihre Arme sind unnatürlich abgewinkelt und die Hände merkwürdig gefaltet. Beides vermutlich der Grund für ihre Schmerzen. Ausserdem ist eine gewisse Dynamik in den haaren zu erkennen. Wieso die Frau dort so steht ist leider nicht ersichtlich.
Alle Personen sind schwarz gekleidet. Schwarz ist normalerweise die Farbe der Trauer oder des Bösen/Unheimlichen. Die entspannten Züge des Mannes links lassen keinen Schluss zu, die Zentralfigur jedoch könnte auf einen bösen Hintergrund der Szenerie schliessen lassen. Dafür spräche auch, dass ihre Haltung den Blick gleichermassen festhält und hauptsächlich wirr (vgl. Chaos, das Böse) auf diesem Zentralpunkt herumleitet.
Werden wir über den linken Ellbogen wieder zu dem jungen Mann geleitet, kommen wir natürlich durch dessen Haltung wieder in die Mitte. Wenn wir unseren Blick nun jedoch von dem rechten Ellbogen der Zentralfigur weiter über das Bild leiten lassen, kommen wir zu einer hellen leeren Fläche in deren Mitte das Bild eines getüpfelten Hundes zu sehen ist. Dieser Hund ist wieder zur Mitte hin gekehrt, fesselt jedoch den Blick des Betrachters durch seine um Aufmerksamkeit heischende Kopfhaltung und das auffallend gewollte Niedlichsein. Dies wird ausserdem dadurch hervorgehoben, dass ihm ein menschliches Lächeln ins Hundegesicht gezeichnet wurde.
Hier nun ist der Blick aber vollkommen in eine Sackgasse geraten, aus der es kein Entkommen gibt. Die weisse leere Fläche lädt nicht mehr zum Überqueren ein und es gibt in der Haltung des Hundes auch kein Zeichen für eine gewollte Blickführung. Um wieder in die Mitte zu der Zentralfigur zu schauen bedarf es also schon einer gehörigen (bewussten) Überwindung.
Der Rest des Bildes, also die Gestaltung des Umfeldes der Personen, ist eher lieblos geraten - ein Regal mit Fernseher, ein Schrank und ein nicht gemachtes Bett wurden wahllos hinter den Personen an der Wand aufgereiht. Auch die Verteilung sogenannter Lichtpunkte ist mit der Andeutung einer Lichterkette und der Positionierung von zwei eher lumpigen Kuscheltieren(?) auf dem Schrank ziemlich einfallslos geraten. Lediglich der eingangs erwähnten Stuhllehne kommt eine gewisse Bedeutung für die Blickführung zu.
Inhaltlich lässt sich das Bild leider sehr schnell abhandeln:
Links ein Mann, der sich scheinbar mitleidig, letztendlich aber zu undefiniert auf die mittige Person bezieht, die merkwürdig verrenkt ist. Welche Gefühle diese wiederum hat, und aus welchem Anlass heraus, lässt sich nicht mit Bestimmtheit erkennen. Der Hund fesselt zwar den Blick durch die Leere, die ihn umgibt, "erzählt" aber zu wenig.
Einzige Deutung in diesem Falle, die mir aber zu schwammig erscheint, wäre, dass sich der Hund ausgegrenzt fühlt, also (auch bildlich) in einer vollkommenen Leere sitzt, aus der es kein Entkommen gibt, währen um ihn herum merkwürdige Dinge geschehen.
Insgesamt kann ich sowohl der Komposition als auch dem Inhalt des Bildes nicht allzuviel abgewinnen.

Sach ma, hast Du heimlich ´ne Tüte geraucht ?????????