scratch
W:O:A Metalmaster
Sers,
also ich habe seit 2006 nach 4 super Jahren und einem weniger guten eigentlich mit Wacken abgeschlossen.
Da es aber selbst nach 3 Jahren ohne Wacken immernoch weh tut, wenn man am Wacken-WE daheim sitzt und ich noch nicht ganz die Finger davon lassen kann, lese ich hin und wieder hier im Forum mit. Schreiben tu ich zwar so gut wie nichts mehr, aber so manche Posts hier (besonders von Metalstratege) haben mich jetzt doch dazu bewegt.
Bei sehr vielen Dingen muss ich leider zustimmen und entsprechen meinen Gedanken.
Aber bei der Frage nach den Schuldigen bin ich der Meinung, dass es schon jemanden zumindest indirekt gibt. Und zwar die Veranstalter selber.
2002 (mein erstes Wacken) ging ja so manches schief. Sie hatten davon sehr viel gelernt und 2003 war das mit Abstand Beste, was ich jemals auf einem Festival erlebt habe. Da hatte für uns alles gepasst. Von der Orga, der Stimmung, Bands...einfach alles.
Danach hätten sie es in der Hand gehabt, die Ticks zu limitieren. Sie hätten unterbinden können, dass jede Tageszeitung und Nachrichten davon berichten. Aber das wollten sie offensichtlich nicht. Den "Status Quo" wollten sie (wohl wegen den winkenden Geldes?) nicht beibehalten.
Und dann kamen in den letzten Jahren immer häufiger ihre fragwürdigen "Exklusiv-Shows", die den anderen Festivals teilweise den Boden unter den Füßen weggezogen haben (ESF) und vermutlich auch die immer steigenden Ticketpreise mitbegründen. Die ganze Entwicklung verlief eigentlich gegen der Interessen der Fans, weshalb ich dann 2006 den Schritt machen musste und Wacken den Rücken kehrte.
Wie gesagt, es tut immer noch weh und bis heute habe ich keine wirkliche Alternative gefunden. Aber Wacken wie ich es liebte gibt es nicht mehr und wird es auch nie mehr geben. Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen und alle versuche es rauszuholen dient eigentlich nur dazu, dass mehr Geld mit Wacken verdient werden kann. Nun gut, die Veranstalter sind die "Schöpfer" und deswegen ist es auch ihr gutes Recht mit ihrem Produkt zu machen, was sie wollen.
Jetzt liegt es an den Leuten zu akzeptieren, was daraus geworden ist und müssen eben die Konsequenzen daraus ziehen. Die Vergangenheit lässt sich jedoch nicht mehr zurück holen.
Gruß,
scratch
also ich habe seit 2006 nach 4 super Jahren und einem weniger guten eigentlich mit Wacken abgeschlossen.
Da es aber selbst nach 3 Jahren ohne Wacken immernoch weh tut, wenn man am Wacken-WE daheim sitzt und ich noch nicht ganz die Finger davon lassen kann, lese ich hin und wieder hier im Forum mit. Schreiben tu ich zwar so gut wie nichts mehr, aber so manche Posts hier (besonders von Metalstratege) haben mich jetzt doch dazu bewegt.
Bei sehr vielen Dingen muss ich leider zustimmen und entsprechen meinen Gedanken.
Aber bei der Frage nach den Schuldigen bin ich der Meinung, dass es schon jemanden zumindest indirekt gibt. Und zwar die Veranstalter selber.
2002 (mein erstes Wacken) ging ja so manches schief. Sie hatten davon sehr viel gelernt und 2003 war das mit Abstand Beste, was ich jemals auf einem Festival erlebt habe. Da hatte für uns alles gepasst. Von der Orga, der Stimmung, Bands...einfach alles.
Danach hätten sie es in der Hand gehabt, die Ticks zu limitieren. Sie hätten unterbinden können, dass jede Tageszeitung und Nachrichten davon berichten. Aber das wollten sie offensichtlich nicht. Den "Status Quo" wollten sie (wohl wegen den winkenden Geldes?) nicht beibehalten.
Und dann kamen in den letzten Jahren immer häufiger ihre fragwürdigen "Exklusiv-Shows", die den anderen Festivals teilweise den Boden unter den Füßen weggezogen haben (ESF) und vermutlich auch die immer steigenden Ticketpreise mitbegründen. Die ganze Entwicklung verlief eigentlich gegen der Interessen der Fans, weshalb ich dann 2006 den Schritt machen musste und Wacken den Rücken kehrte.
Wie gesagt, es tut immer noch weh und bis heute habe ich keine wirkliche Alternative gefunden. Aber Wacken wie ich es liebte gibt es nicht mehr und wird es auch nie mehr geben. Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen und alle versuche es rauszuholen dient eigentlich nur dazu, dass mehr Geld mit Wacken verdient werden kann. Nun gut, die Veranstalter sind die "Schöpfer" und deswegen ist es auch ihr gutes Recht mit ihrem Produkt zu machen, was sie wollen.
Jetzt liegt es an den Leuten zu akzeptieren, was daraus geworden ist und müssen eben die Konsequenzen daraus ziehen. Die Vergangenheit lässt sich jedoch nicht mehr zurück holen.
Gruß,
scratch