Ok.Wenn niemand ernst gemeint antwortet,koennt ihr den thread schliessen.Ich habe niemals eine endgueltige Antwort erwartet.Nach "Wacken 2020" koennte ich nur erscheinen,da ich wirklch Glueck hatte Urlaub zu bekommen.Sofern das Festival "verlegt" wird,kann ich bestenfalls meine Karte verkaufen...Das war niemals mein Ansinnen.Alles was ich erhofft hatte,war bestenfalls soetwas wie ein "Newsticker" oder dergleichen.
Ich war ja immerhin 6 mal bisher auf dem Holy Ground,und wuensche mir(wie so viele andere) dasss es dieses Jahr wieder stattfindet.
Mein Post war trotz der Art doch im Kern leider ernster als du es denkst.
Natürlich ist es scheiße, hier so in der Luft zu hängen, ohne zu wissen, was passieren wird.
Aber genau so geht es auch den ganzen Veranstaltern. Die wissen ja auch nicht, wie sich die Lage entwickeln wird und welche Maßnahmen noch getroffen werden.
Sowas wie einen Newsticker, naja, alle essentiellen News gibt es auf sämtlichen Kanälen.
Sag doch mal, wie du dir das vorstellen würdest, womit du zufrieden wärest. Sollen die regelmäßig schreiben, dass es noch keine neuen Erkenntnisse gibt und das Festival nach aktuellem Wissensstand stattfinden wird?)
Das ist doch das, was man automatisch in das Ausbleiben von News hineininterpretiert.
Und ich würde mich erlich gesagt ziemlich verarscht fühlen, wenn da regelmäßig eine inhaltslose Meldung aufploppen würde.
Über das, was sich da konkret bei denen abspielt, werden wir ja ohnehin nie informiert. Es gab ja auch noch nie Infos in die Richtung welche Bands man gerade versucht zu bekommen, oder über welche Änderungen man redet, die aber vielleicht gar nicht kommen werden.
Sobald es etwas handfestes zu vermelden gibt, wird es etwas geben, ansonsten schweigt man halt, weil man nunmal nichts zu sagen hat.
Wie gesagt, ist für alle ziemlicher Scheiß, aber der Nutzen von Meldungen darüber, dass es nichts Neues gibt, oder Blicken in die Kristallkugel erschließt sich mir einfach nicht.
Im Grunde müsste sich der Blick aber eh eher in Richtung Regierung wenden, denn ich glaube kaum, dass irgendein großes Festival einfach auf Eigenverantwortung absagen wird.
Diese vielbeschworene Vernunft im Umgang mit der Situation steht da halt im Widerspruch dazu, irgendwie die Lage zu überstehen. Denn selbst wenn man da versichert ist, selbst abzusagen, weil man das gesundheitliche Risiko für die Beteiligten für zu hoch erachtet, wird einem da vermutlich die Ansprüche zerschießen.
Daher kann man denke ich nur drauf hoffen, dass die Regierung frühzeitig den Veranstaltungen einen Riegel vorschiebt.
Die ist aus verständlichen Gründen aber natürlich zögerlich, so lange in die Zukunft zu greifen. Vermutlich wäre es sinnvoll, aber es gäbe einen ziemlichen Aufschrei denke ich, weil noch immer nicht jeder versteht, wie ernst die Lage ist und wie lange sich das vermutlich noch ziehen wird.
Zum anderen besteht noch immer die (meiner Vermutung nach verschwindend geringe) Chance, dass sich die Lage weit genug beruhigt, dass diese Veranstaltungen möglich sind.
Und wie steht dann die Regierung da, wenn sie die Veranstaltungen lange vorher untersagt hat.
Ein "ok, ihr dürft doch" kann es dann nicht geben, einfach weil es den Veranstaltern nicht möglich sein dürfte, das ganze dann kurzfristig doch noch zu starten.