Cashless Payment Rückzahlungen nach dem W:O:A 2016

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Wacken-Jasper

Administrator
Teammitglied
18 Jan. 2012
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www.wacken.com
Ich komme da auch immer durcheinander. Habe zwei Zehner und zahle mit einem Zehner einen Betrag von fünf Euro. Ich bekomme einen Fünfer zurück und gebe ihn zum Zehner dazu.

ZACK! Schon den Überblick verloren.

WIE VIEL GELD HABE ICH DENN NUN?!?! VERDAMMT!!!

:o
In der Realität hast du ja aber eher 5 5er, 2 10er, 3 20er, ein paar komisch gefaltete Scheine und drei Millionen Münzen. Und Münzen sind nun wahrlich der größte Scheiß überhaupt. Dann kaufst du drei Bier, gibst noch irgendwie halbwegs passend Trinkgelder und nach den drei Bier wird es dann langsam echt unübersichtlich.

Also mit einem Blick in meinen Geldbeutel weiß ich nicht auf den Cent genau, wie viel Kohle ich noch habe. Ein Klick auf mein Online Banking Bookmark hingegen sagt mir das durchaus. Oder halt ein Blick auf das Display beim Cashless Payment.

Das ich damit nicht alleine stehe, sehe ich jede Woche im Edeka, wenn Oma Trude ihre Rechnung von 48,57 in 5 Cent Münzen bezahlen will, dann aber bei 48,40 feststellt, dass das doch nicht funktioniert und doch lieber der Fuffi zum Einsatz kommt. :o
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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6.679
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Du bist wie meine Oma, die rechnet auch noch alles in Schillinge um :D

"Ich war wieder in Yugoslawien Auto waschen. Ich zahl doch nicht 300 Schilling hier"

Oma, Yugoslawien gibt es nicht mehr und den Schilling auch nicht ...
Belgische Franken, oder niederländische Gulden eher. :D

Und ja, für sehr große Beträge mach ich das immer noch. Wenn z. B. ich mein Haus verkaufe.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Ich finds auch gut, am liebsten wären mir ja allerdings universelle NFC Terminals die zusätzlich auch Apple Pay, PayPal etc. unterstützen, sodass man gar nicht erst aufs Aufladen eines Chips angewiesen ist. Das wäre perfekt für alle Leute, die digitales Zahlen schon im Alltag nutzen.

Klappt natürlich nur, wenn die Leute an ihren Handyakkus nicht den vermeintlichen "Spionagechip" entfernt haben. :ugly:

So lange ihr kein Bändchen mit Display des aktuellen Guthabens anbieten könnt sollte man das Konzept eigentlich grundsätzlich ablehnen...
(Und selbst dann würde es mir nicht gefallen - wenn man das Geld mal in der Hand gehabt hat spürt man eher wenn es einen verlässt. ^^)

Gewöhnungssache.
Warum sollte man das ablehnen, wenn man an jedem Tresen und den Aufladestationen kurz gucken kann, wieviel drauf ist?


On topic:

Meine Erfahrungen im Pressebereich mit den Terminals waren durchweg gut. Es gab einen Container mit zwei Aufladeschaltern, an denen man jederzeit völlig problemlos Bargeld oder per EC-Karte auf eine Karte aufladen konnte. Diese Karte mit RFID-Chip wurde dann zum Bezahlen verwendet. Dazu gab es am Tresen mehrere, an den Fressbuden je ein Bezahlterminal. Vor und nach jeder Transaktion wurde das Restguthaben angezeigt, man konnte auch einfach hingehen und sich das so anzeigen lassen.
Ich fasse der Einfachheit halber mal die Pros und Contras inklusive Anregungen hier zusammen.

Pro:
- Keine Ausfälle beim verwendeten System.
- Sehr schnelle Abwicklung.
- Jederzeit Überblick über das Guthaben.
- Keine Kartengebühr oder Kartenpfand (Nur beim "small scale trial" so?).
- Auszahlung am Terminal oder nach dem Festival möglich
- Keine personalisierte Bewegungsdatenerfassung durch anonyme Kartenvergabe (Bei Chip im Bändchen wäre das dasselbe; das Bändchen kriegt man ja am Container, das wird nicht mit einer Kartennummer verlinkt; zumindest glaube ich das nicht; eventuell dann Aufladeschalter direkt in oder bei der Bandausgabe?).

Contra:
- Unklar, was bei Kartenverlust passiert; für das Guthaben muss man die Kartennummer haben, sind die Infos dann evtl. auf dem Einzahlungsbeleg drauf? Fällt natürlich weg, wenn die Chips am Bändchen sind, die verliert man in aller Regel nicht.
- Es wurde nicht über eine Möglichkeit der Kartensperrung informiert, oder es gab keine. Eine schnelle Sperrhotline sollte eingerichtet werden. Eventuell kann man auch mit der Karte eine PIN vergeben, die zwar nicht bei Zahlungen anfällt, aber bei der Guthabenauszahlung. So verhindert man, dass zu viel Guthaben durch unautorisierte Auszahlung verschwindet, bis die Sperrung stattgefunden hat. PIN bei jedem Bezahlvorgang halte ich für nicht praktikabel. Vielleicht PIN-Eingabe ab einer bestimmten Summe. Das wäre gut.
- Es gab weniger Terminals als Bedienungen am Bartresen. Das führte dazu, dass teilweise zwei Bedienungen an einem Terminal zwei Bestellungen abgearbeitet haben. Weil die Besucher dann zu voreilig waren, wurde teilweise falsch abgebucht. Rückbuchungen waren imho möglich, sind aber natürlich zeitraubend. Wenn für mobile Verkäufer sowieso mobile Terminals nötig sind, sollte vielleicht jede Bedienung ein mobiles Terminal bekommen. Ansonsten muss man sich da noch was überlegen.

Neutral:
- Es gab keine Möglichkeit mehr, ein Trinkgeld zu geben. Am Tresen standen Trinkgelddosen, aber wenn man auf Bargeld verzichtet, wie werden die dann noch genutzt? Vielleicht sollte man die Option im Programm einsteuern. Wenn es die bereits gab, wusste das Personal nichts davon. Habe explizit nachgefragt.
- Bändchenchip finde ich besser als die Karte, weil die Verlustwahrscheinlichkeit geringer ist.
 

Rammsteiner

W:O:A Metalmaster
3 Aug. 2009
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66
103
Österreich

XXL

W:O:A Metalhead
10 Aug. 2016
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108
Niederlande
Ich komme da auch immer durcheinander. Habe zwei Zehner und zahle mit einem Zehner einen Betrag von fünf Euro. Ich bekomme einen Fünfer zurück und gebe ihn zum Zehner dazu.

ZACK! Schon den Überblick verloren.

WIE VIEL GELD HABE ICH DENN NUN?!?! VERDAMMT!!!

:o

Das hatte ich am Supermarkt auf Wacken.
Ich kaufe 2 Bier. Zahle mit €5. Bekomme €6 zurück.

Wieviel kostet nun ein Bier? :ugly: