Ich schließe mich der Mehrheit an: Cashless ist großartig.
Laden (vorab/bar am Automaten/online), Bezahlung, sowie die Rückerstattung laufen absolut problemlos. Und schnell!
Auf Veranstaltungen mit Barzahlung muss ich ständig auf meinen 'prall gefüllten

Geldsack'

Acht geben, das Bändchen mit dem Chip ist fast unverlierbar, da muss vorher Komasaufen gewesen sein..
Der einzige Kritikpunkt (wurde auch angesprochen) ist das Trinkgeld. Die separate Berechnung geht in Ordnung, das macht der Buchhaltung gegenüber dem Finanzamt weniger Arbeit. Aber
es darf nicht sein, dass die Mitarbeiter an verschiedenen Ständen ungleich behandelt werden. An einem WackenNacken-Stand im Infield konnten und durften die Verkäufer kein Trinkgeld annehmen, Anweisung des Arbeitgebers. (Wir schagen nist 'wie bitte?', wir schagen 'Häh?!')
Kurz zur Situation: Das Team am Stand war an der Belastungsgrenze, fast alle wollten einen Nacken, die Stücke waren aber an der Oberseite noch erkennbar roh. Die super liebe Verkäuferin war nach rund 10 Stunden echt am Anschlag, konnte die Bestellungen zwar noch aufnehmen, aber nicht ausgeben und sie könne für die Reihenfolge nicht mehr garantieren. Nachdem sich die Ausgabesituation entspannt hatte, hatten wir einen kurzen Plausch, daher auch meine Infos. Bei der Bezahlung wollte ich ein Trinkgeld geben, ging aber nicht, "Aber du könntest ja deinen Becher vergessen

"
Hab ich dann auch beim Abschied... mit grinsendem Hinweis, dass da einer steht... Und das Augenzwinkern der Verkäuferin war absolut unbezahlbar!
SO!
Und bevor jetzt irgend so ein daher gelaufener 'Helene-Fischer-Fan' sich gegen Trinkgelder ausspricht, weil die Leute schließlich dafür bezahlt werden:
Ich bin Handwerker 'auf'm Dorf'. Und wir haben in der Firma viel private Kundschaft, von denen manche eine Kleinigkeit brauchen, andere ihr Haus umbauen. Ich weiß, was ich pro Stunde koste, und das wollt ihr nicht bezahlen müssen!
Und ich freue mich wie Bolle, wenn ein Kunde mir zum Schluss ein "kleines Dankeschön" in die Hand gibt (der Betrag ist nicht wichtig).
Und diese kleinen Freuden möchte ich einfach weiter geben...