BVB - Desaster!

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Lutherbock

W:O:A Metalmaster
3 Feb. 2003
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Original geschrieben von FOREVER_MA
Und der Uli H mag ja n Arschloch sein.... aber ausnamslos ALLE Bundesligisten wären froh über solch einen Manager !!!

das glaube ich nicht! uli ist ein arrogantes arsch vorm herren, noch unsyparthischer, wie mir ein herr rummenigger oder beckenbauer. und das hat absolut nichts mit dem verein an sich zu tun. alleine die abfuhr für hitzfeld (ein echt sympathischer trainer, auch schon zu bvb zeiten) unterstreciht wieder das arroganz image des fc bayern. chelsea london find ich klasse, genauso wie machester city oder st. pauli, ich hasse nur die scheiß arroganz des herrn hoeneß (oder wie sich der wurstfachverkäuferin schimpft)
 
Original geschrieben von Lutherbock
das glaube ich nicht! uli ist ein arrogantes arsch vorm herren, noch unsyparthischer, wie mir ein herr rummenigger oder beckenbauer. und das hat absolut nichts mit dem verein an sich zu tun. alleine die abfuhr für hitzfeld (ein echt sympathischer trainer, auch schon zu bvb zeiten) unterstreciht wieder das arroganz image des fc bayern. chelsea london find ich klasse, genauso wie machester city oder st. pauli, ich hasse nur die scheiß arroganz des herrn hoeneß (oder wie sich der wurstfachverkäuferin schimpft)

Ich weiss ja nicht viel vom Fussi, aber wenn ein Milliardär sich einfach nen Verein zusammenkauft (Chelsea) dann ist das nicht wirklich sympatisch ;)
 

Lutherbock

W:O:A Metalmaster
3 Feb. 2003
9.265
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Original geschrieben von ShizzoKrause
Ich weiss ja nicht viel vom Fussi, aber wenn ein Milliardär sich einfach nen Verein zusammenkauft (Chelsea) dann ist das nicht wirklich sympatisch ;)

ich mag halt den verein, den fußball, aber der herr abramovic (oder wie der sich schreibt) ist nicht dermaßen arrogant wie ein herr hoeneß ;)
 

Slartibartfaß

W:O:A Metalhead
21 Dez. 2003
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Leider in Wuppertal
scheiße scheiße das is sau schlimm mit dem bvb!
ich als fan kann nur sagen sammer raus hitzfeld rein!!!!!

und nächste saison wieder oben mitspielen!!!!!

und niemals frings, dede (fußballgott), koller wegeben!!!!!
 

FOREVER_MA

W:O:A Metalgod
14 Juni 2002
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Altendorf/Oberfranken
Luther ... vielleicht solltest Du Dich wieder auf Geschichten über Dieter beschränken ... da verstehste mehr davon .... :D:D:D:D


Und um jemanden zu zitieren ... Ich will nur helfen !! :p
 

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
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Bielefeld
Original geschrieben von FOREVER_MA
Luther ... vielleicht solltest Du Dich wieder auf Geschichten über Dieter beschränken ... da verstehste mehr davon .... :D:D:D:D


Und um jemanden zu zitieren ... Ich will nur helfen !! :p
ach was, wo er recht hat, hatter recht! ;)
 

Geisteskrank

W:O:A Metalmaster
17 Juli 2002
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Provinz Starkenburg
Original geschrieben von Slartibartfaß
naja wenn daum erfolg hat is das ja ok!!!!!
aber sammer muß wech!!!!

Warum ist das so?

Ich finde, der Daum ist mal grob gesagt ein Spinner, auch wenn er Erfolg hat.

Sammer ist nüchtern und lässt sich nicht jeden Scheiß gefallen.

Wer taktisch besser drauf ist und besser trainiert, können wir kleinen Lichter wohl nur schwer beurteilen...ich schätze Sammer sehr als nüchternen Analytiker.

Und ich finde es wichtiger, daß beim BvB wenigstens einer die Nerven behält und da seriös gearbeitet wird. Also eher mal die Finanzetage ausräumen, denke ich. Grobe Fehlplanungen....obwohl......da steckt ja der Trainer auch mit drin.

Naja, wir werden sehen.
Ich bin gegen Daum. Der ist nicht dicht, wenn auch immer erfolgreich.

Ich fänd Pagelsdorf gut.
 

Iscariah

Moderator
24 Juni 2003
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Braunschweig
Dortmund (dpa) - Nach über vier Jahren mit einem deutschen Meistertitel und dem Einzug ins UEFA-Cup-Finale ist die Ära von Trainer Matthias Sammer bei Borussia Dortmund beendet und der Weg zum VfB Stuttgart frei.

Wie der BVB mitteilte, erfolgte die Einigung auf eine vorzeitige Aufhebung des Vertragsverhältnisses zum 30. Juni 2004. «Wir sind gemeinsam und einvernehmlich zu der Meinung gelangt, dass die Trennung zum jetzigen Zeitpunkt die beste Lösung ist, auch wenn sie allen Beteiligten schwer fällt», begründete Clubchef Gerd Niebaum die Entscheidung.

Damit ist für Sammer, der nach einer enttäuschenden Saison in der Kritik stand, der Weg zum Bundesliga-Konkurrenten VfB Stuttgart frei. Dort gilt der gebürtige Sachse als heißer Anwärter auf die Nachfolge des zum FC Bayern Münchnern gewechselten Felix Magath. Als Spieler wurde Sammer 1992 mit den Schwaben deutscher Meister. «Für den Trainerposten beim VfB gibt es eine Hand voll Kandidaten, darunter auch Matthias Sammer. Wir werden in den nächsten Tagen weitere Gespräche führen und schauen, was machbar ist», sagte Stuttgarts Präsident Erwin Staudt der dpa nach Sammers Vertragsauflösung.

Sowohl Club als auch Cheftrainer haben sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. «Mit Matthias Sammer verlässt uns ein Freund, mit dem wir große Erfolge als Spieler und Trainer errungen haben und der ein hohes Maß an persönlicher Bindung zum BVB besitzt», sagte Niebaum. Sammer, der 1993 als Spieler zum BVB gekommen war und seit 2000 das Amt des Cheftrainers inne hatte, sagte: «Wir haben offene und faire Gespräche geführt und gemeinsam entschieden, das Vertragsverhältnis aufzuheben. Ich denke, dass eine Veränderung beim BVB zu neuer Aufbruchstimmung führen wird und dass der Verein wieder in ruhigeres sportliches Fahrwasser gelangt.»

Wer Sammers Nachfolge antritt, ist noch unklar. Bis nächste Woche will der Club einen neuen Cheftrainer präsentieren. Laut «Bild am Sonntag» stehen die Borussen mit dem Niederländer Bert van Marwijk von Feyenoord Rotterdam in Verhandlungen. Der Vertrag des 52 Jahre alten Marwijk bei Feyenoord läuft zum Saisonende aus. Der Niederländer gewann 2002 mit Rotterdam den UEFA-Cup im Finale gegen Borussia Dortmund.

Ungewiss bleibt nach der Trennung von Sammer auch die Zukunft von Nationalspieler Torsten Frings beim BVB. «Wenn Sammer geht, will ich auch weg», sagte der Borussen-Profi, der seinem Club schon mitgeteilt hat, dass er zum FC Bayern München wechseln möchte. «Sie sagen, sie würden mich aber nicht lassen», hatte Frings in einem Interview mit der Münchner Tageszeitung «tz» betont
 

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
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Bielefeld
Rekordverlust für Borussia Dortmund

Dortmund (dpa) - Mit einem harten Sanierungsprogramm will Deutschlands einziger börsennotierter Fußballverein Borussia Dortmund in zwei Jahren wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Dies erklärte der Geschäftsführer der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA, Gerd Niebaum, in Dortmund.

"Alles steht auf dem Prüfstand", sagte er und schloss auch betriebsbedingte Kündigungen nicht ausdrücklich aus. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003/04 (30. Juni) verzeichnete der Konzern wie erwartet einen Rekordverlust in Höhe von 67,7 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte der Konzern vor allem durch den Stadionverkauf und einen Sponsorenvertrag noch einen Reingewinn von 3,3 Millionen Euro ausgewiesen. Der Umsatz brach um 38 Prozent auf 99,9 Millionen Euro ein.

Als Hauptgrund für die Verluste gab Geschäftsführer Michael Meier die verpasste Qualifikation für die Champions League und das frühe Aus im UEFA-Cup und DFB-Pokal an. Die damit verbundenen Mindereinnahmen hätten die ansonsten positive operative Geschäftsentwicklung überlagert. Zu schaffen machen dem Verein außerdem jährliche Leasingzahlungen für das Stadion in Höhe von rund 15 Millionen Euro.

Deswegen überlegt Borussia Alternativlösungen für die Arena. Denkbar sei, mit Hilfe einer Anleihe das Stadion zu 100 Prozent zurückzukaufen, sagte Niebaum. Eine andere Möglichkeit sieht vor, dass eine andere Gesellschaft das Stadion übernimmt und sich die Borussia dann als Minderheitsgesellschafterin an dieser Gesellschaft beteiligt. "Ziel muss sein, das Stadion in einem erheblich längeren Zeitraum abzubezahlen."

Der derzeit gültige Vertrag mit der Fondsgesellschaft Molsiris sieht Tilgung und Rückübertragung im Jahr 2017 vor. Zum Bilanzstichtag ergab sich daraus für die Restlaufzeit eine finanzielle Verpflichtung von 217,3 Millionen Euro. Zum Vergleich: Für den Verkauf eines 69-Prozent-Anteil an Molsiris hatte der Verein 2002 rund 75,4 Millionen Euro bekommen.

Der Umsatz beim Ticketverkauf sei um 13,4 Prozent auf 20,3 Millionen Euro, beim Fanartikelverkauf um 27,3 Prozent auf 14,4 Millionen Euro gestiegen, betonte Meier. Die Sponsoringerlöse gingen hingegen um 42,8 Prozent auf 25,7 Millionen Euro zurück. Im Vorjahreswert war dabei eine einmalige Vergütung aus einem Ausrüster- und Sponsorvertrag mit Nike enthalten.

Den stärksten Einbruch verbuchte das Unternehmen bei der TV- Vermarktung. Wegen des Ausscheidens aus den internationalen Wettbewerben ging der Umsatz dort um 61 Prozent auf 19,3 Millionen Euro zurück. Der Schuldenberg des Konzerns nahm gegenüber dem Vorjahr um 62 Prozent auf 118,8 Millionen Euro zu. Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen zum Bilanzstichtag 30. Juni senkte der Konzern von 452 Millionen Euro auf 363 Millionen Euro, worin auch die Belastungen für die Stadionmiete enthalten. 40,6 Millionen Euro davon werden im laufenden Geschäftsjahr fällig.

Den Aufwand für Löhne und Gehälter senkte der Konzern von 67,9 Millionen Euro auf 55,9 Millionen Euro. Die Anzahl der Mitarbeiter stieg von 362 auf 401. Niebaum und Meier kündigten auch Maßnahmen zur Steigerung der Einnahmen an. So solle etwa der Stadionname verkauft werden und das Merchandisinggeschäft verbessert werden. Künftig will der Konzern sich außerdem auf einen so genannten Basisumsatz konzentrieren. "Wir haben 80 Millionen Euro Basiserlöse im nationalen Bereich", sagte Meier. "Wenn wir einen internationalen Wettbewerb erreichen sollten, haben wir auch Potenzial nach oben", sagte Niebaum.

Niebaum erklärte, dass die Mitte September eingeleitete Kapitalerhöhung erfolgreich habe platziert werden können. Dem Unternehmen seien dadurch 24,3 Millionen Euro liquide Mittel zugeflossen. "Dies bedeutet eine Trendwende", sagte Niebaum.