Ich finde das hört man sowohl an der Gitarre, als auch teilweise am Gesang, welcher sich in manchen Liedern und an manchen Stellen am besten in dieses Genre einordnen Lässt.
Schon wieder eine Analyse ohne Inhalt. Das ist Thrash Metal, weils für dich so klingt?
Jo. Wie wäre es zum beispiel damit, dass es nicht so ist, weil die Rhythmik (gemäßg der Taktart) größtenteils unregelmäßig ist und das tonale Zentrum (das ohnehin schon vom Tonzentrum gerne abweicht, such das mal bei Kreator) größtenteils sekundär ist, und nicht die am häufigsten vorkommende Notehöhe?
Entschuldige, aber alles was du schreibst ist ein einziger Hirnfick.
Deine musikalische Beschreibung beschränkt sich auf "schnell" und "technisch aufwendig". Das ist schlicht und einfach inhaltslos.
Schneller Brutal Death...diese Aussage mache ebenso viel Sinn wie ein Speed-Doom-Genre. Es geht nicht.
Genauso werden im Brutal Death sehr wohl Texte geschrieben, denn ein Musik-Genre klassifiziert sich nicht durch seine Texte.
Das blödeste ist allerdings, den Jazz-Einfluss einer Band wie Cannibal Corpse abzustreiten.
Cannibal Corpse verwendet innerhalb von wenigen Takten oft fast genau so viele Taktwechsel UND Rhythmuswechsel. Dabei tritt teilwese sogar der 13/8-Takt auf! (Vielleicht sogar noch krassere, wobei das schärfste was ich im Jazz gefunden habe ein 21/8-Takt war) Auch melodisch könnte man einzelene Riffs quasi direkt auf die Trompete im Hot Jazz übertragen. (kleine Sekunden, etc)
Harmonischer Einfluss ist zwar aus dem Blues...aber der Jazz klassifiziert sich ja auch stark durch die Rhythmik.
Schön ist auch, dass du meinst, dass der Brutal Death Metal nur kurze Rhythmuswechsel zu klassifizieren ist. Das ist Schwachsinn.
Der komplette Death Metal zeichnet sich dadurch aus, dass viele Rhythmus-, Tempo-, und Taktwechsel vorkommen. Der Brutal Death Metal entsteht, wenn du erstere so einsetzt, dass progressive Elemente entstehen und gleichzeitig Takt und Rhythmus so vergewaltigst, dass Jazzer neidisch werden könnten.
Mein Lieblingsbeispiel: Insidious Decrepancy - Befouling the Adoration of Christ
Langsames Intro mit progressiven Elementen (2-stufig) durch 2 verschiedene Taktarten, aber kein Rhythmuswechsel. Danach Tempo-, Rhythmus- und Taktwechsel, Vers. (nächstes Progressives Element) und danach wieder das Intro! (noch ein Progressives Element) Von dem totalen Umbruch, bei dem noch die Skala und die melodische Gestaltungsweise über den Haufen geworden werden, braucht man nicht mal mehr anfangen.
Subjektive Musikkenntnisse bringen nichts.
Der Versuch, ein Musik-Genre über seine Texte zu definieren ist ebenso sinnlos.
Natürlich können die Gesangstexte als Anhaltspunkt dienen. Bei Sozialkritik denke ich erstmal an Thrash Metal. Bei Splatter an Death. Bei Einhörnern an Power Metal.
Aber was ist dann mit Voivod und Agent Steel? Malevolent Creation?
Musik ist Musik und Text ist Text. Slayers Musik ist auch bei Piece by Piece kein Death Metal.
Ich diskutiere gerne. Aber nicht mit Leuten, die kein Hintergrundwissen besitzen und meinen, dass arrogante, herablassende Sprüche angebracht sind.