Meine Tochter (damals gerade 18 geworden) hat 2016 an einem Futterstand auf dem Infield gearbeitet.
An- und Abreise erfolgte mit unserer Y-Campgroundcrew. Wir haben sie am Dienstag Abend am Mitarbeitercheckin rausgelassen. Untergerbracht war sie von ihrem Arbeitgeber auf dem Campground für Mitarbeiter sehr nah am eigentlichen Festivalgelände. Hier haben normale (gibt es die überhaupt
) Festivalbesucher keinen Zugang. Duschen und allgemeine Hygenie waren dort sehr gut. Im Verkaufstand selbst gab es auch fließend Wasser. Der Weg vom Zelt zum Arbeitsplatz war kurz und schnell zu bewältigen. Auf Grund der Arbeitszeiten gab es genug Möglichkeiten das Gelände zu erkunden und/oder Konzerte zu sehen.
Wie gesagt hatte sie den glücklichen Umstand, dass sie im Infiled in Sicht- und Hörweite zu (damals noch) Black- bzw. True Metal Stage gearbeitet hat.
Am Dienstag Abend wollte sie noch eine Runde drehen und irgendwann gg. Mitternacht erreichte mich eine WhatsApp in der Stand sie hätte etwas Angst weil die Leute auf dem Festival so gefährlich aussehen würden
Zwei Tage später kam wieder ein WhatsApp in der Stand dass die Leute auf dem Festival nur gefährlich aussehen und total nett/freundlich sind und sie sogar zu einem Bier eingeladen hätten
Bedingt durch ihr duales Studium hatte sie bisher keine Gelegenheit wieder dort zu arbeiten, würde es aber jederzeit gern wieder tun.