"aktuelle" filme...

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Iscariah

Moderator
24 Juni 2003
135.057
9.082
168
43
Braunschweig
Buried - lebendig begraben
Was für ein scheiß Film, bin froh, dass ich da kostenlos reingekommen bin. Da hätte man eindeutig mehr machen müssen... Für alle, die den noch gucken möchten: tut es nicht. Zeitverschwendung.


Punkte: 0,5/10

Kann ich mir gut vorstellen. Wer will schon Rayn Raynolds als Alleinunterhalter.
 

Iscariah

Moderator
24 Juni 2003
135.057
9.082
168
43
Braunschweig
Bin grade wieder nach Hause gekommen. Es gab Machete! Bah, waqs ein endgeiler Film! Robert Rodriguez macht ma wieder alles riuchtig. viele SEHR SEHR gute Schauspieler! Alle, die wir aus Filmen wie From Dusk Till Dawn, Planet Terror und Spy Kids :)o:D) lieben gelernt haben und dazu nochma ein Schlach mehr. Es geht blutig zu und aberwitzig. Herrliche Unterhaltung. Bin noch am hadern, könnt aber The Expendables als Film des Jahres ablösen!:cool:

Besser als The Expendables fand ich ihn nicht. Aber er war schon echt geil. :D

Und ich wußte garnicht was Eier für eine heilende Wirkung haben. :D
 

Netfreak63

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2002
25.045
25
83
60
Krefeld / NRW
Nyn, nyn. Bester Film!:cool:



Hast du mal Planet Terror gesehen? Hast du mal dran gedacht, dass genau das, was der Film darstellt, auch gewollt ist? Billig wirkende Dialoge? Was erwartest du denn von so einem Film? Da wird nicht versucht eine grandiose Geschichte mit genial durchdachten Dialogen zu erzählen. Der Film, die Bilder sprechen für sich. Es ist ein verdammter Action B-Movie. Danny Trejo spricht genau so viel, wie es sein muss. Und wenn du dich seit Jahren drauf freust, dann hast du den Trailer ja wohl gesehen und dann erwartest du einen Film, der nicht überspitzt und wie ein hochglanz Hollywood Film sein soll? Was erwartest du? Die "glaubwürdigkeit" der Schauspieler ist eingeschränkt? Es ist ein Film über einen Mann, der mit ner Machete dutzende Leute abschlachtet und dabei einfach cool ist. Da gibt es nichts glaubwürdiges. Ich guck mir doch auch nicht zum Beispiel Inception an und erwarte einen Film, den ich nach ner halben Stunde komplett durchschaut habe.

Totaler Bullshit.:rolleyes:

Genau DAS hatte ich von dem Film erwartet ... ein hirnrissiges Gemetzel ohne viel Geseier und Tiefgang ... einfach ein TOP FILM! :cool::cool:
 

Thorin_Eichenschild

W:O:A Metalmaster
22 Jan. 2006
28.825
0
81
41
Münster
www.myspace.com
Soooo....gestern/heute Sneak Marathon. Dann mal hier die kurze Zusammenfassung:

Ein Mann von Welt
Norwegischer Film übern Mann, der nach 12 Jahren ausm Knast kommt und erstmal versucht mit sich und dem Leben klarzukommen und nebenbei dann noch den zu töten, der dafür verantwortlich war, dass er ins Gefängnis kam.
Wirklich sehr skurriler Film, mit ein paar Lachern und doch etwas....nicht ganz so erotischen Sexszenen :D
Für den Anfang aber ok 6/10

Nowhere Man (Original mit Untertitel)
Ein Film über John Lennons Jugend, sein erster Kontakt mit der Musik und sein schwieriges Verhältnis zu seiner Mutter und seiner Tante, bei der er aufwuchs. Hatte Anfangs ein paar längen, aber mit Laufe des Films wurd der sogar echt nicht schlecht.
Zumindest ein Film, den man gut im TV gucken kann 7,5/10

Matrix (Original)
Joa, das war der erste Klassiker....dazu muss ich ja nicht mehr viel sagen, da den eh jeder bestimmt schon zig mal gesehen hat. Immerhin bin ich nicht bei eingepennt.

22 Bullets
Jean Reno auf Rachetour...mal nicht zu knapp mit Gewaltszenen und Filme mit Jean Reno sind meist die einzigen Ausnahmen, die ich an französischen Filmen gucken kann. Also ich fand ihn jedenfalls nicht schlecht, genau wie Nowhere Man kann man sich den ruhig mal angucken, Kino muss da aber auch nicht unbedingt sein. 7/10

Hot Fuzz
Und zum Abschluss nochmal was passendes, da man nach mittlerweile dann 10 Stunden eher nur noch etwas stumpfere Sachen ertragen kann. Dafür war der Film aber sehr gut geeignet und ich hab zumindest die meiste Zeit gut lachen können :D 8/10
 
Zuletzt bearbeitet:

Donngal

W:O:A Metalhead
12 Jan. 2010
2.961
0
61
Münster Gremmendorf
www.festivalisten.de
Soooo....gestern/heute Sneak Marathon. Dann mal hier die kurze Zusammenfassung:

Ein Mann von Welt
Norwegischer Film übern Mann, der nach 12 Jahren ausm Knast kommt und erstmal versucht mit sich und dem Leben klarzukommen und nebenbei dann noch den zu töten, der dafür verantwortlich war, dass er ins Gefängnis kam.
Wirklich sehr skurriler Film, mit ein paar Lachern und doch etwas....nicht ganz so erotischen Sexszenen :D
Für den Anfang aber ok 6/10

Nowhere Man (Original mit Untertitel)
Ein Film über John Lennons Jugend, sein erster Kontakt mit der Musik und sein schwieriges Verhältnis zu seiner Mutter und seiner Tante, bei der er aufwuchs. Hatte Anfangs ein paar längen, aber mit Laufe des Films wurd der sogar echt nicht schlecht.
Zumindest ein Film, den man gut im TV gucken kann 7,5/10

Matrix (Original)
Joa, das war der erste Klassiker....dazu muss ich ja nicht mehr viel sagen, da den eh jeder bestimmt schon zig mal gesehen hat. Immerhin bin ich nicht bei eingepennt.

22 Bullets
Jean Reno auf Rachetour...mal nicht zu knapp mit Gewaltszenen und Filme mit Jean Reno sind meist die einzigen Ausnahmen, die ich an französischen Filmen gucken kann. Also ich fand ihn jedenfalls nicht schlecht, genau wie Nowhere Man kann man sich den ruhig mal angucken, Kino muss da aber auch nicht unbedingt sein. 7/10

Hot Fuzz
Und zum Abschluss nochmal was passendes, da man nach mittlerweile dann 10 Stunden eher nur noch etwas stumpfere Sachen ertragen kann. Dafür war der Film aber sehr gut geeignet und ich hab zumindest die meiste Zeit gut lachen können :D 8/10

Mhh, also da ist meine Einschätzung ein bischen anders.


Ein Mann von Welt
Zum Inhalt sagte Thorin ja schon was, für mich war der Film überhaupt nix. Bis auf ein paar Lacher einfach nicht mein Humor, ich kann mit skandinavischen Komödien mit skurilen Charakteren einfach nix anfangen4/10

Nowhere Man (Original mit Untertitel)
Fand ich blöd, bis zu dem Punkt wo mir klar wurde worums im Film überhaupt geht. Als ich kapiert hatte, dass das John Lennon ist, und merkte das mich ein "Musikfilm" erwartete gefiel mir der Film ausgezeichnet. Sehr guter Soundtrack, den Film muss man meiner Meinung nach schon im Kino oder mit ner guten Anlage zuhause gucken, weil die Musik fast wichtiger als die Bilder ist für mich. 8/10

Matrix (Original)
Klassiker, tausend mal gesehen, zum schlafen genutzt. Keine Wertung

22 Bullets
Der Anfang war recht schleppend, insgesamt hatte ich das Gefühl der Film zog sich, recht ernster Rache-Action Film, leider hab ich ihn teilweise verpennt, den guck ich nochmal zu ner anderen Uhrzeit als 6 Uhr morgens. daher: Keine Wertung.

Hot Fuzz
Verdammt guter, stumpfer Film, hab ihn nicht nochmal ganz geguckt, aber trotzdem drüber gefreut. Weil ich ihn kenne: 8/10

Insgesamt hatte ich mir etwas mehr stumpfe Sachen beim Marathon gewünscht, 22 Bullets um die Uhrzeit war schon relativ schwere Kost, und die zwei ersten Filme ähnelten sich ein bischen sehr von Erzähltempo her. Matrix ist nunmal einfach nicht mein Geschmack, da wäre mir Die Hard oder ein anderer Klassiker in die Richtung lieber gewesen.

Trotzdem ein Erlebnis son Marathon.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
238.207
56.811
158
Interessante Kritik zu Harry Potter.....

Von Zelluloid dem Kinoportal entnommen....

"Der Anfang vom Ende der Potter-Saga ist im Kino; Voldemort & Co. haben die Macht; Harry Potter & Co. sind auf der Flucht" - so ungefähr könnte man, wenn man boshaft wäre, die Handlung von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, Teil 1" zusammenfassen. Nicht, dass es darauf ankäme: Schon das Filmplakat verkündet atemlos, worum es eigentlich geht: "Er ist nirgendwo sicher". Lauf, Harry, lauf.

Nun ja. Wer die Handlung des letzten Harry-Potter-Romans nicht kennt und trotzdem in der Erwartung ins Kino geht, er würde jetzt endlich kapieren, warum diese Reihe so erfolgreich ist, hat eigentlich selbst schuld. Er möge sich mit dem Sperrfeuer der lautstark knallenden Zaubersprüche, den Special Effects und den im Nebensatz hingeworfenen Plot-Auflösungen begnügen. Optisch kommt das Ganze naturgemäß düster und episch daher. Schon der Trailer orientierte sich auffällig am "Herrn der Ringe", weshalb es auch kein Wunder ist, dass die Kinofassung, anders als der Roman übrigens, weitgehend humorfrei bleibt: Definitiv kein Film für die ganze Familie. Aber eigentlich auch kein Film für Erwachsene: Irgendwie verlässt man den Kinosaal nach knapp zweieinhalb Stunden ohne große Befriedigung, es sei denn darüber, dass man endlich die Toilette aufsuchen kann.

Ein Grund für die relative Belanglosigkeit dieser semi-finalen Harry-Potter-Adaption dürfte darin liegen, dass jetzt endlich das Grundproblem der Verfilmungen voll zu Buche schlägt: die Unmöglichkeit nämlich, die personale Perspektive des Buches nachzuvollziehen und das Innenleben des Helden hinreichend zu beleuchten. "Endlich die Wahrheit", möchte man als Buchkenner immer wieder mit Harry sagen - doch vergebens, geht es doch gerade in diesem Film keineswegs, wie in der Vorlage, um den Konflikt von Wissen und Glauben, um die Mühen und den Kampf des Helden, den richtigen Weg zu finden - "Heiligtümer oder Horkruxe?" - in einer Welt des Scheins. Dabei hangelt sich das Drehbuch artig an der Vorlage entlang, verzweifelt bemüht, die vielen losen Enden - Stichwort Hauselfen...! - zusammenzuknüpfen, die in den bisherigen Filmen, gefallenen Maschen gleich, offen geblieben waren - ohne ihr damit eigentlich gerecht zu werden. Der Rest ist Action.

Nun kann auch Action durchaus unterhaltsam sein, wenn man als Zuschauer nichts anderes erwartet. Im Folgenden gibt es daher eine kurze Auflistung der mehr oder weniger gelungenen Aspekte dieses durchaus actionreichen Films, sortiert nach Zuschauertyp:

1. Die Kritiker, die die Harry-Potter-Reihe eigentlich sowieso schlecht gemacht finden, werden ihr Urteil bestätigt sehen, denn dieser bemüht werkgetreue Film potenziert manche Eigenarten des Romans. Vor allem die viel kritisierte Gewichtung der zeitlichen Komponente (die "Camping-Kapitel...") wird auch im Film getreulich und an vielen schönen Schauplätzen nachvollzogen.

2. Das wird wiederum diejenigen freuen, die die Romane kennen und mögen. Für sie dürfte dieser Film, wie die meisten seiner Vorgänger, im Wesentlichen eine mehr oder minder gelungene Illustration der Vorlage sein. Wie die bisherigen Harry-Potter-Verfilmungen hat auch er Stärken und Schwächen: Gelungen sind z.B. die Anfangsszenen im Haus der Malfoys und bei den Dursleys, die Landschaftsaufnahmen der Camping-Kapitel, die silberne Hirschkuh und vor allem die grafische Illustration der Geschichte der "Heiligtümer des Todes". Überraschend gut auch die schauspielerische Leistung des gern geschmähten Rupert Grint, der in diesem Film um einiges engagierter agiert als der Titelheld. Gewohnt souverän spielt der Rest des Casts, allen voran mal wieder Helena Bonham Carter als durchgeknallte Bellatrix.

Voldemort hingegen, den Ralph Fiennes als "rasend vor Wut" interpretiert, könnte sich gern etwas rarer machen - die Maske des Bösen nutzt sich ab. Weniger gelungen ist auch eine gewisse Verfolgungsjagd, die blödsinnigerweise aus der Luft auf die Straße verlegt wurde. Laut Programmheft bekommen die autofahrenden "Muggel die Anwesenheit der Zauberer auf der Gegenfahrbahn gar nicht mit." Man fragt sich nur, warum sie dann in bester Actionfilm-Kollateralschadens-Manier reihenweise ineinanderkrachen...? Und warum das Harry überhaupt nicht stört? Ein weiteres Problem dieser Verfilmung liegt darin, dass sie nur die Hälfte des Buches erzählt, aber dennoch der filmischen Dynamik gehorchen muss. Darum sind die Eingangsszenen sehr ausführlich gehalten, während für den Plot deutlich wichtigere Szenen später vergleichsweise hastig durchgewinkt werden, womit sie ihren emotionalen Impakt weitgehend verlieren. Das kann dann auch durch die plakative Filmmusik nur teilweise aufgefangen werden. Beispiele möge jeder selber im Kino sehen und hören...

3. Bei Harry-Potter-Verfilmungen gibt es (wie überhaupt bei Verfilmungen berühmter Bücher) zwei grundsätzlich verschiedene Arten von Zuschauern: Diejenigen, die die Bücher gelesen haben und diejenigen, die dies nicht getan haben. Letztere sind pikanterweise häufig von Berufs wegen damit befasst, Filmkritiken zu schreiben. Nun soll ein Film ja auch funktionieren, ohne dass man die Vorlage kennt - ob und inwiefern "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" das tut, möge man entsprechenden Rezensionen entnehmen. Eines aber ist sicher: Wer den Roman nicht kennt, wird im Film kaum Spuren der grundlegenden Symbolik vermissen, die vielen Szenen im Buch ihren Sinn gibt. Kein Gold auf der Hochzeit (aber immerhin Schnee auf dem Boden in der "Silberne Hirschkuh-Szene"). Vermutlich können Nicht-Leser auch ohne die Enthüllungen über Dumbledore und den bösen Zauberer Grindelwald leben, die im Buch Harrys existenzielle Glaubenskrise auslösen, und sich mit der Orientierungslosigkeit der drei jungen Helden im Wald als Motor der Frustration zufriedengeben. Und wer schlussendlich nicht doch noch zum Buch greift, wird auch keine Ahnung haben, wie es um Kreachers Innenleben bestellt ist.

Macht nichts? Ist ja nur eine digitale Kreatur...? Stimmt. Im Film. Genau wie Dobby...

Schade eigentlich. Der Rest ist Action.

Ich bin sehr gespannt.....Am Sonntag ist es soweit. :)