Es war einst das Nichts. Kein Nichts wie man es sich heute vorstellen kann. Aber ähnlich wie das Nichts in einem leeren Bierglas. Nicht leer, weil es unbenutzt ist. Sondern leer, wie an einem heißen Sommernachmittag mit vorigem kühlen, herben und spritzigen Inhalt, welcher einem die Welt um sich herum vergessen lässt. Wie sehr wünscht man sich ein Neues? Kein Neues wünschen, welches man nicht trinken darf, weil man noch fahren muss. Man könnte unabhängig von allen Umgebungs- und Lebensvariablen noch eines trinken. Nur man hat keines.
Dieses Nichts im Glas, nur ohne Spuckschluck, welchen man sich noch mit lange schräg haltendem Glas zu Gemüte zieht, ist ähnlich dem Nichts welches einst war. Aus reiner Langeweile, denn auch ein Nichts möchte was erleben, fing das Nichts an zu denken. Nicht denken wie ein Mensch oder ein personifizierter Gegenstand aus unserer heutigen Vorstellungskraft. Eher denken wie ein Nichts, ähnlich das Denken der bildungsautonomen Schicht unserer 8-klassigen Schulabgänger über den Sinn
von Mathematik. Es dachte anders als wir heute:"Mir ist langweilig."
Da es ja das Nichts war und es auch noch keine Regeln oder Vorstellungen gab, keine Gesetze nach dem sich die Physik oder Chemie verhalten kann, keine Potenzialtöpfe in denen sich Quantenteilchen bewegen, war es unbefangen. Außerhalb jedes medialen Einflusses in dem wir uns heute befinden, was für uns einfach unvorstellbar ist, erschuf es, denn es konnte das, weil es war ja nicht durch Energieerhaltungssätze davon gehindert, Pa Pierie.
Nun denken wir heute, nicht wie ein Nichts, sondern eher wie wir Menschen heute halt denken: "Warum gerade Pa Pierie?" Diese Frage ist für heutiges Denken typisch. Doch sollte man sich nicht eher fragen?:"Warum soll man nicht aus dem Nichts ein Pa Pierie erschaffen. Was wäre unwirklicher als ein Nichts, welches ein Pa
Pierie erschafft? Ist es nicht logisch für ein Nichts, ein Pa Pierie zu erschaffen?"
Die Gedankengänge eines Nichts, welche ein Pa Pierie zum Ergebnis haben, sind für uns sterbliche Wesen weder nachvollziehbar noch vorstellbar. Nun war es auch nicht mehr zu ändern und Pa Pierie war da. Noch bevor das Nichts sich Gedanken gemacht hat, was es nun mit diesem Pa Pierie anstellen soll, denn es wurde ja erschaffen, um die Langeweile zu vertreiben, gab es das Nichts auch schon nicht mehr, denn Pa Pierie war ja nicht Nichts. Dies ist die Geschichte, wie Pa Pierie das Nichts besiegt.
Nun lebt ein Pa Pierie nicht nur zum Spaß, sondern ergötzt sich an den Freuden, welche auch dem Menschen gefallen. Die Kunst, die Literatur und natürlich die Musik genießt er ohne unterlass auf dem kleinen Planeten Bob oder wie ihn die Bewohner nennen "Erde". Nun ist es sehr angetahn von der Musik welche sich Metal nennt und hatte sich für dieses Jahr auch vorgenommen nach Wacken zu fahren, doch leider hat er keine Karte mehr gekriegt. Um diesem armen Geschöpf zu helfen erzähle ich hier nun seine Geschichte und hoffe damit ihm helfen zu können.