Kritik am Auftritt von Guns'N Roses

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11 Aug. 2024
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Also ich kann die Kritik am Auftritt von Guns'N Roses überhaupt nicht nachvollziehen.Die Band hatte Ihren letzten Auftritt auf Wacken nach einer sicherlich sehr anstrengenden
Europa-Tournee.Was einige wahrscheinlich nicht Wissen ist das die Band auf die Veranstalter zugegangen ist und nicht umgekehrt und gefragt hat ob Sie 3,5 Stunden spielen können
weil Sie einmal auf Wacken spielen wollten.Für mich hat die Band nochmal Alles gegeben wobei Axl Rose Sogar ein wunderschönes Klavierstück gespielt hat und auch Slash zuzusehen und zuzuhören war für mich ein absoluter Genuss.Auch der Vorwurf von einigen das der Sound angeblich übersteuert war kann ich überhaupt nicht bestätigen und ich glaube das ich das beurteilen kann denn zum einem hab ich ein sehr gutes Gehör und zum anderen war ich selbst mal bei der Veranstaltungstechnik.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bloodtrain

W:O:A Metalhead
1 Nov. 2012
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Also ich kann die Kritik am Auftritt von Guns'N Roses überhaupt nicht nachvollziehen.Die Band hatte Ihren letzten Auftritt auf Wacken nach einer sicherlich sehr anstrengenden
Europa-Tournee.Was einige wahrscheinlich nicht Wissen ist das die Band auf die Veranstalter zugegangen ist und nicht umgekehrt und gefragt hat ob Sie 3,5 Stunden spielen können
weil Sie einmal auf Wacken spielen wollten.Für mich hat die Band nochmal Alles gegeben wobei Axl Rose Sogar ein wunderschönes Klavierstück gespielt hat und auch Slash zuzusehen und zuzuhören war für mich ein absoluter Genuss.Auch der Vorwurf von einigen das der Sound angeblich übersteuert war kann ich überhaupt nicht bestätigen und ich glaube das ich das beurteilen kann denn zum einem hab ich ein sehr gutes Gehör und zum anderen war ich selbst mal bei der Veranstaltungstechnik.

Wenn Frank Rosin mir anbietet ein 3 Gänge Menü zu zaubern und mir dann drei mal auf den Teller geschissen hat, ist das halt immer noch Doof. Da lass ich es dann auch nicht gelten, dass er mir beim Rechnung schreiben sagt das sein Gesundheitszustand es leider nicht anders zugelassen hat, aber sein Kellner ja immerhin nen guten Cocktail dazu angeboten hat.
 

Metalstratege

W:O:A Metalhead
8 Aug. 2006
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Ich hatte die Combo vor nicht allzu langer Zeit und auch dieses Jahr schon live gesehen und von daher war mir persönlich recht klar, was da auf mich wartet. Axl singt lange nicht mehr sein altes Niveau, das klingt teilweise hart gequält und anfangs fand ich den Sound auch ziemlich mies (da nützt der Verweis auf Veranstaltungstechnik wenig - wenns für einen scheiße klingt, dann klingt es halt scheiße und gute Ohren hab ich auch noch). Ich kann durchaus verstehen, dass ne Menge Leute, die nunmal nicht explizit Guns n Roses Fans waren, in Scharen davongestapft sind. Die haben dann allerdings auch nicht mitbekommen, dass der Sound nach hinten raus (und übrigens meiner Meinung nach auch Axl) deutlich besser wurde.

Mir persönlich reicht auch immer ein Slash auf der Bühne, die Musik gehört zu meinen Jugenderinnerungen, von daher bin ich da sehr wohlgesonnen was die Gunners angeht.... aber was soll ich sagen - mit etwas weniger rosaroter Brille kann ich viel der Kritik durchaus nachvollziehen.

Wobei mir alleine schon der Auftritt von 3,5 Stunden ja mächtig Respekt abringt.... :ugly: .

Aber es bleibt dabei - wer nicht wirklich Guns n Roses Fan ist und einfach mal "die guten, alten Guns n Roses" live sehen wollte oder vielleicht noch November Rain und Paradise Citty "von damals" kennt, der dürfte ganz klar auch erschreckende Moment in der Tonfindung von Axl und der Soundqualität ausgemacht haben. Der Eindruck bleibt natürlich dann auch bei denen bestehen, die nach ein paar Songs konsterniert abgedampft sind.
 

LaLe

Newbie
22 Mai 2025
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Ich hätte mir die Gunners durchaus geben wollen, aber als ich las, dass die dreieinhalb Stunden spielen und nicht davon auszugehen war, dass die zweimal die beiden Use Your Illusion-Scheiben hoch und runter spielen, blieb ich doch lieber an der Louder Stage und habe mir Static-X und Ministry gegeben. Was man da in der Umbaupause von den Hauptbühnen hören konnte, klang erwartbar gar nicht mal so gut.
 

Asmodai100

Member
25 Sep. 2023
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Die erste Stunde war recht verkorkst. Das stimmt. Dann wurde es deutlich besser. Die Klassiger von der Apetite for Destruktion sowie der Use your Illusion waren sauber und sehr schön gespielt. Ich persönlich fand es Mega und bin sehr zufrieden.
Das nicht jeder so denkt ist ok. Jeder hat halt seine Wahrnehmung und Erwartungen. Wenn die nicht erfüllt werden, ist man enttäuscht. Abgesehen davon: Welchen Headliner kennt ihr der 3,5 Stunden abreißt? Ich habe noch keinen erlebt. Das will was heißen.
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Ich hatte eh nicht geplant die Band 3,5h sehen zu wollen. Das geht nur bei persönlichen Highlights. Dazu zählen bei mir G'nR nicht.

Daher nach 1h Gruselkabinet rüber zum Abriss von Benediction, dann 1349.
Ministry sollen auch gut gewesen sein.

Von daher war der Abend schon nice gewesen. Die Fluchtbewegung vom Infield konnten wir jedenfalls gut bestaunen. 😆
 
11 Aug. 2024
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Wenn Frank Rosin mir anbietet ein 3 Gänge Menü zu zaubern und mir dann drei mal auf den Teller geschissen hat, ist das halt immer noch Doof. Da lass ich es dann auch nicht gelten, dass er mir beim Rechnung schreiben sagt das sein Gesundheitszustand es leider nicht anders zugelassen hat, aber sein Kellner ja immerhin nen guten Cocktail dazu angeboten hat.

Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum, schon meint dass er ein Vogel wär, so irrt sich der" 'Wilhelm Busch'
 

fettstuhl

W:O:A Metalhead
16 Juli 2015
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Appetite for destruction ist ein geiles Album, wenn nicht das beste Hard Rock Album ever. Use your Illusion I und II auch ganz gut. Brauch ich deshalb einen 3 Stunden Auftritt? Nein, die hätten einfach 2 Stunden die Hits runterballern sollen und fertig. 2 Stunden Hits und eine Stunde langweiliges Gedudel braucht keiner.
 

Niko191270

Newbie
4 Aug. 2019
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Für mich gibt es einen nachvollziehbaren Grund, warum die Gunners vor 2025 noch nie auf dem Wacken waren:

Musikalisch haben die Jungs ohne Frage was drauf, allen voran Slash. Aber Axel Rose klingt schon auf den Studioalben wie ein Geier mit Magenverstimmungen, und live hat er absolut keinen Ton getroffen.

Eine halbe Stunde, bevor die Gunners angefangen hatten, setzte ein gewaltiger Strom aus Richtung Wackinger-Village zur Harder-Bühne ein, aber genauso fluchtartig hat eine mindestens genauso große Menge das Infield eine halbe Stunde nach Beginn des Konzerts wieder verlassen.

Ich musste in genau diesem Bereich leider ausharren,, weil ich dort mit meinem Sohn verabredet war und es zwischenzeitlich einen Zugangsstopp zum Infield gab. Nachdem Axel Rose die gut gemeinte, aber völlig misslungene "Sabbath, bloody Sabbath"-Homage an Ozzy gekrächzt hatte, bei der sich der Prince of Darkness sicherlich in seinem frischgebuddelten Grab umgedreht und sich die Ohren zugehalten hatte, um dieses Gewimmer nicht mitanhören zu müssen, kam mein Sohn zum Glück und wir verließen ebenfalls fluchtartig diesen Ort gesangstechnischen Blindflugs.
 
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Big-G

W:O:A Metalhead
14 Aug. 2022
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BLACK FOREST
Musikalisch haben die Jungs ohne Frage was drauf, allen voran Slash. Aber Axel Rose klingt schon auf den Studioalben wie ein Geier mit Magenverstimmungen, und live hat er absolut keinen Ton getroffen.
Ganz genau!
Wir waren zwischen Beergarden und Harder. Auf einmal kam ordentlich Druck von der Louder, der mich glücklicherweise daran erinnerte
dass Ministry spielte.
So geht Konzert!
 
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Fayelander

W:O:A Metalhead
11 Juli 2022
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Nachdem Axel Rose die gut gemeinte, aber völlig misslungene "Sabbath, bloody Sabbath"-Homage an Ozzy gekrächzt hatte, bei der sich der Prince of Darkness sicherlich in seinem frischgebuddelten Grab umgedreht und sich die Ohren zugehalten hatte, um dieses Gewimmer nicht mitanhören zu müssen,
Das Gleiche habe ich mir auch gedacht! Hab den Song am Anfang garnicht erkannt. Dachte Axl singt eine eigene Version des Songs!
Das war für mich Karaoke Bar Niveau!
Wer behauptet das Axl gut gesungen hat sieht das durch seine Rosa Fanbrille. Ist ja auch OK.
 

Sullivan

W:O:A Metalhead
8 Jan. 2016
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Ich hatte die Combo vor nicht allzu langer Zeit und auch dieses Jahr schon live gesehen und von daher war mir persönlich recht klar, was da auf mich wartet. Axl singt lange nicht mehr sein altes Niveau, das klingt teilweise hart gequält und anfangs fand ich den Sound auch ziemlich mies (da nützt der Verweis auf Veranstaltungstechnik wenig - wenns für einen scheiße klingt, dann klingt es halt scheiße und gute Ohren hab ich auch noch). Ich kann durchaus verstehen, dass ne Menge Leute, die nunmal nicht explizit Guns n Roses Fans waren, in Scharen davongestapft sind. Die haben dann allerdings auch nicht mitbekommen, dass der Sound nach hinten raus (und übrigens meiner Meinung nach auch Axl) deutlich besser wurde.
Die erste Stunde war recht verkorkst. Das stimmt. Dann wurde es deutlich besser. Die Klassiger von der Apetite for Destruktion sowie der Use your Illusion waren sauber und sehr schön gespielt. Ich persönlich fand es Mega und bin sehr zufrieden.

Ich habs ähnlich empfunden. Ich hab die Gunners 2018 beim Graspop gesehen, da war der Auftritt enttäuschend, und ich bin nach ner Stunde gegangen. Jetzt wollte ich ihnen trotz der nicht unbedingt mutmachenden Berichte aus diesem Jahr nochmal ne Chance geben und bin ohne große Erwartungen nach dem Ende von Static-X rübergestapft. Die erste Stunde hat dann wieder an 2018 erinnert, aber danach wurde es deutlich besser.

Sicherlich hätte man den Gig auf 2 Stunden zusammenkürzen können, aber alles in allem war ich hinterher positiv überrascht, wie gut es mir gefallen hat. Ob es daran lag, dass ich mit geringen Erwartungen rangegangen bin oder daran, dass es qualitativ wirklich besser wurde, ist für mich am Ende egal. Ich hatte ne gute Zeit, und Viele in meinem Umkreis ebenfalls.
 

Dev85

Member
4 Aug. 2024
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Ich habe es ebenfalls nur eine halbe Stunde bei GnR ausgehalten und mich dann entschieden, zu gehen. Dem Andrang am Auslass nach zu urteilen, war ich nicht der einzige, bei dem der Fluchtinstinkt eingesetzt hatte. Solche Menschenmassen, die das Infield kurz nach dem Beginn einer Show verlassen: Das habe ich so noch nicht erlebt.

Der Gesang war bescheiden und der Sound war alles andere als gut abgemischt. Und das, wo doch extra für diese Kapelle noch analoge Leitungen zum FoH eingegraben werden mussten. Vielleiht hoffte man, dass das sanfte analoge Rauschen tonale Schwierigkeiten des Sängers dezent überdeckt. Dafür ist aber auch moderne Analogtechnik schon zu gut und zu rauscharm.

Dass der Gesang später besser wurde, habe ich schon von mehreren Leuten gehört. Vielleicht sollte jemand mal Axl den Tipp geben, dass die meisten Sänger sich vor der Show hinter (!) der Bühne einsingen und nicht die erste Hälfte der Show dafür nutzen. Dann muss die Geschichte auch nicht 3,5 Stunden dauern, sondern die üblichen 1,5 Stunden reichen aus.

Wenn Wacken das nächste Mal mal wieder richtig Geld für 'ne Band in die Hand nehmen will, dann bitte nicht wieder für so eine Altherren-Truppe (Scorpions letztes Jahr waren genau so ein Reinfall), sondern für eine Band die auch abliefert.

Und ganz unabhängig von GnR: 3,5 h für eine Band - egal welche Band - sind auf einem Festival zu viel. Ja, jeder hat seine Lieblingsband und würde die gerne länger als 1,5 h sehen, aber da stehen ja noch 84.999 andere Zuschauer und nicht jeder hat die selbe Lieblingsband.
Hier war es besonders ärgerlich, weil GnR eben schlecht waren und uns zudem noch einen Abendslot auf der Hauptbühne für eine weitere Band geklaut haben.
Aber ich vermute, sie waren so teuer, dass eh kein Geld für einen weiteren Headliner übrig war.
 
Zuletzt bearbeitet:

ACE F.

Newbie
9 Aug. 2025
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Ein paar alte Sachen der Gunners finde ich nach wie vor ganz nice. Von daher war ich gespannt, was kommt. Die Rückmeldungen zur Deutschlandtour klangen ja eher nicht so ermutigend. Nach den ersten drei Songs hat es mir aber gereicht. Da hat wenig gepasst, also Abflug. Die Abmarschbewegung war nach der kurzen Zeit auch echt schon erheblich. Von Leuten die länger blieben, wurde am Freitag wenig positives erzählt, so dass ich auch im Nachhinein nicht das Gefühl hatte, was verpasst zu haben.