Das verursacht nunmal Ärger und man macht sich dadurch selbst zum Feindbild.
Zum Feindbild erklärt wurden Klimaschützer schon lange bevor diese Klebeaktionen groß wurden (und damit sehr lange vor den "Angriffen" auf Bilder).
Spätestens mit Greta Thunberg, die ja nun wirklich keinem weh getan hat - außer man fühlt sich durch Kritik am Lebensstil schon angegriffen - war es ja salonfähig, auf "die" zu schimpfen und möglichst bei allem, das als Klimasünde angesehen werden könnte, direkt mal einen dümmlich "witzig"/defensiven Spruch zu bringen, am besten noch mit einer Beleidigung Richtung Klimaschützer allgemein oder Greta Thunberg persönlich.
Und wie ich auch schon gesagt habe, die Sache mit den Bildern hätte ziemlich sicher deutlich weniger mediale Aufmerksamkeit erhalten und wäre den meisten Leuten die sich drüber aufgeregt haben auch herzlich egal gewesen, wenn da nicht der Aspekt Klimaschutz gewesen wäre.
Und egal was man jetzt davon im speziellen hält, Protest muss unangenehm sein, er muss nerven und stören, ansonsten bringt er nicht viel. Wenn da jeder einfach nur mal kurz hinschaut, den Kopf schüttelt und weitergeht, kann man's auch gleich sein lassen.