Das W:O:A bekommt eine touristische Hinweistafel!

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juli080691

W:O:A Metalhead
14 Feb. 2018
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Es wird "dank" Social Media alles heißer gekocht, als es gegessen wird. Man erinnere sich mal an an die Behauptung, die "Cancel Culture" würde nun allen Harry Potter "verbieten". Während es gleichzeitig unmöglich war, Tickets für das Theaterstück in Hamburg zu bekommen. Voll gecancelt.

Man sollte die eigene Blase niemals zu Ernst nehmen, das tut nicht gut.

Ich will Hogwarts Legacy spielen jetzt :(
 
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Reaktionen: Saypren_Shepard

Metalstratege

W:O:A Metalhead
8 Aug. 2006
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Bis auf zwei Kollegen werd ich von den meisten nur Verständnislos angeschaut wenn ich von Metal rede. Die kennen Rammstein, AC/DC und vielleicht noch Metallica. Aufm Sommerfest lief mal Rammstein, da hieß es: "na das ist doch jetzt mal was für dich." Als ich ihnen erklärt habe, dass ich da lieber das Zeug höre was davor lief, weil ich Rammstein kacke finde waren sie verwirrt. Als ich mal Amon Amarth im Büro laufen hab lassen kam nur: "das ist doch keine Musik mehr!"

also nein, ich glaub nicht, das Metal (wenn man nicht AC/DC, Bon Jovi, Gabbalier und alles was eine E-Gitarre hat zum Metal zu zählen) Mainstream ist. :D

da bin ich komplett bei Dir.... wobei.... zunächst: eine Anekdote!

Weil Du so ein schönes Beispiel gebracht hast. Damals, irgendwo im Weltall, war ich noch ziemlich unschuldig und hatte frisch mein erstes Auto. Erstmal bischen Mucke gepimpt (war immer noch schlecht, aber besser als original). Hab nen Typen mitgenommen, super netter Kerl, der damals halt Death und Thrash und son Zeugs gehört hat (keine Kunst mitten in Gelsenkirchen :D). Ich wollt dem also ne Freude tun und hatte von Metal und Tuten und Blasen und so schlicht 0 Ahnung. Ich dachte aber, dass die Extreme, Axxis und Bonfire Scheiben, die ich im Auto hatte, wohl so ziemlich das härteste an Musik im Universum waren. Er erzählt mir also, dass er Metal hört, ich kommentarlos meine Mucke angemacht und stolz wie Oskar... Ich glaube, der hat noch 10 Minuten nachm Aussteigen gekotzt wie ein Reiher :ugly: :ugly: :D

Naja und da das Gute ja damals wie schon erwähnt in Gelsenkirchen und Altenessen so ziemlich nah war, bin ich dann irgendwann dann doch noch an die richtige Musik geraten :D.

Daher Anektdote 2: damals, ebenfalls irgendwo im Universum, Studi-WG. Mein Auszugstermin stand an, weil oh Wunder - ja, ich war auch mal kurz vor fertig mit studieren :ugly:. Da ich mich damals so ein paar Jahre durch alle möglichen anstrengenden Parties bemüht hatte (viel so ich nenne es mal "Intellektuellen-Elektro": Xaver Fisher, Kruder Dorfmeister usw), wollte ich meinen Auszug nach meinem Gusto gestalten und es gab ne Metal-Party (ja, ich war langsam in die Mucke reingewachsen).... spätestens bei Amon Amarth sind die ganzen musik-liberalen Leute dann auch reihenweise stiften gegangen :D.

Was mich dann aber zum eigentlich Thema führt... mir fällt immer wieder auf, dass sich meine Welt sehr stark im Metalbereich abspielt. Also total normal sozusagen. Es gibt aber immer noch verdammt viele Leute "da draußen", die mit den ganzen Begrifflichkeiten, Bands und Konsorten schlicht und ergreifend GAR NICHTS anfangen können. Da is auch Sabaton nur sehr bedingt "allgemeiner Mainstream". Heutzutage heißt es irgendwie nimmer so viel, wenn ne Scheibe in den Charts etwas weiter oben auftaucht. Da läuft das Zeugs nicht mehr in der Plattenküche oder in der ZDF Hitparade. Mag sein, dass es dann gewisse Verkaufszahlen gibt, aber die Präsenz von Chart-Musik beschränkt sich doch meiner Meinung nach immer noch auf den "richtigen Mainstream".

Ich find das Schild an der Autobahn dufte und mit Mainstream hat das auch erstmal nur bedingt zu tun. Wieviele derartige Schilder an der Autobahn wohl stehen, deren Inhalte so ca 90% der Autofahrer entweder komplett am Allerwertesten vorbeigehen oder von denen sie schlicht eh noch nie was gehört haben oder vielleicht von gehört und nix damit anfangen können?
 
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