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26 Aug. 2010
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Hab ich schon gepostet. Wurde von einigen mit "das kann ja jeder geschrieben haben" quittiert. ^^

Aha... :uff:

In Wikipedia kann zwar auch jeder schreiben, trotzdem behaupte ich das der nachfolgende Zitat stimmt (es geht um die Macher der Seite)

Die Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten (Hamburger Signal), auch „Die Kritischen“ oder „BAG“, ist ein von Polizeibeamten gegründeter Berufsverband.[1] Er setzt seine Schwerpunkte auf Themen wie Menschenrechte und Bürgerrechte insbesondere im Bereich des Polizeidienstes in der Bundesrepublik Deutschland. Sitz der Vereinigung ist Hamburg, die Geschäftsstelle befindet sich in Geesthacht.

aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesarbeitsgemeinschaft_kritischer_Polizistinnen_und_Polizisten
 

EvilJay

W:O:A Metalmaster
19 Dez. 2009
12.330
1
83
Bochum/Sauerland
Ich hoffe das ihr Großmäuler alle nicht in Situationen geratet wo ihr auf die Hilfe eines solch üblen Gesellen wie eines Polizisten angewiesen seid.

Man ist also ein Großmaul, wenn man Verständnis für viel Arbeit der Polizei hat, selbst nur selten größere Probleme mit Polizisten hatte, aber VErhalten wie in Regimen kritisiert?

Schade.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
249.235
69.486
158
Dass heißt, dass man als "Großmaul" ( :rolleyes: ) jeden Scheiß hinnehmen muß; man könnte ja mal Hilfe gebrauchen?
Merkwürdiges Rechtsverständnis...
Nein, das habe ich nicht gesagt. Ich habe bereits oft genug gesagt das es sehr wohl schwarze Schafe gibt, wie in jedem anderem Berufszweig auch. Das müsstest du eigentlich wissen. Aber hier wird nur herausgepickt was man lesen möchte, Äpfel werden mit Birnen verglichen (siehe Ukraine und Deutschland), letztlich ist ein ganzer Berufsstand schlecht hat man den Eindruck. Oder warum wird nie erwähnt was für hervorragende Arbeit Polizisten in unserem Staat leisten?
Ich lese immer nur von Fehlverhalten.
Und dann sind sich alle einig und hauen in dieselbe Kerbe. Objektive Meinungen haste hier eher selten.
Natürlich kann man kritisieren. Warum sollte man das nicht tun?:confused:
Man könnte ja gerne mal über die schwierigen Situationen diskutieren die sich aus angeblich friedlichen (bewaffneten) Demonstrationen ergeben. Oder wenn das Fussballgesockse unterwegs ist in die Stadien wo sehr aufwendige Sicherheitsmaßnahmen betrieben werden müssen, damit die sich nicht aufs Maul kloppen. Usw...usw....usw...
Übertrieben? Ja?
Gut, genauso übertrieben vielleicht wie die Ansicht einiger Leute zu Polizeibeamten. Und vor allem von vielen die glaub ich sehr wenig Ahnung davon haben wie diese Institution funktioniert und welchen Beruf man als Polizist ausübt.
Und am besten finde ich diese Aussagen mit dem Hintergrundcharakter: Wenn ich das sage, dann ist das so!
Toll! Sehr beeindruckend.
Kennt man denn alle Umstände und Hintergründe? Werden da zwei Seiten beleuchtet oder brüllt man lieber gleich "Polizeistaat"?
Bei Demonstranten und Fussballfans etc.. da sind es halt die schwarzen Schafe....Und bei Polizisten? Da ist anscheinend die gesamte Polizei unfähig, da sie ja angeblich nur aus ihrem Kameradschaftsgeist und Feindbildern besteht. :rolleyes:


 

Karsten

W:O:A Metalgod
Ich hoffe das ihr Großmäuler alle nicht in Situationen geratet wo ihr auf die Hilfe eines solch üblen Gesellen wie eines Polizisten angewiesen seid.

Man kann nur hoffen, daß du nie in eine Situation kommst wo du von deinen Rechten in einer freiheitlich- demokratischen Grundordnung gebrauch machst und entsetzt feststellst, daß die Realität nicht immer so blümchenrosa ist mit netten Schutzleuten die armen Kätzchen aus den Bäumen helfen.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
249.235
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Man kann nur hoffen, daß du nie in eine Situation kommst wo du von deinen Rechten in einer freiheitlich- demokratischen Grundordnung gebrauch machst und entsetzt feststellst, daß die Realität nicht immer so blümchenrosa ist mit netten Schutzleuten die armen Kätzchen aus den Bäumen helfen.
Das ist natürlich meine Sichtweise, Karsten. Schutzleute die alle nur nett sind und armen Kätzchen aus den Bäumen helfen. Natürlich. Oh Maaaan......:rolleyes:

 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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Wo liegen die Unterschiede?


Und nebenbei: Wo habe ich die Polizei nur und im Allgemeinen schlecht gemacht???
Wenn du mir da keine Antwort drauf geben kannst, ist das nicht dein Fehler, denn es lässt sich nichts finden.
Hast du eigentlich verstanden was ich geschrieben habe?:confused:
Ich glaube nicht.
 

EvilJay

W:O:A Metalmaster
19 Dez. 2009
12.330
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83
Bochum/Sauerland
Hast du eigentlich verstanden was ich geschrieben habe?:confused:
Ich glaube nicht.

Dann erkläre es doch mal für einen linken Dummschwätzer...

Oder kannst du einfach keine Unterschiede aufzählen?

Es ist genau so falsch, die Polizei immer nur hoch zu loben. Es ist Fakt, dass in Hamburg für 80.000 Menschen Grundrechte (!) außer KRaft gesetzt wurden. Und das ohne die Politik, sondern einzig und allein durch die Polizei.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Ich hoffe das ihr Großmäuler alle nicht in Situationen geratet wo ihr auf die Hilfe eines solch üblen Gesellen wie eines Polizisten angewiesen seid.

Ich hatte ja schon angekündigt, dass ich was schreiben wollte. Habe mir dafür viel zuviel Zeit gelassen. Was gestern hier schon wieder an Rotz geschrieben wurde, ist unterste Schublad. Ich zitiere Deinen Beitrag nur, weil er ganz exemplarisch dafür ist, was zur Zeit hier abgeht. Alle anderen können sich genauso zitiert fühlen.

Wir diskutieren gerade auf zwei Ebenen. Es ging ja damit los, dass die Entscheidungen der Hamburger Polizei von einigen kritisiert wurden, weil sie zur Zeit sehr fragwürdig sind. Wohlgemerkt, das sind Entscheidungen, die mindestens auf Einsatzleitungsebene, eher aber noch auf Ebene der obersten Polizeiführung oder beim Innensenator getroffen werden.
Auf der anderen Seite ergreifen eine ganze Reihe Leute Partei für die armen, geschundenen, heldenhaften Beamten im Einsatz, die ja nichts weiter tun, als uns zu schützen, und jetzt wagen wir es auch noch, das zu kritisieren. Viel schlimmer noch, dadurch werden ja die Straftaten der linken Gewalttäter verharmlost.
Mal abgesehen davon, dass unabhängig von der Gegenseite auch bei der Polizei Kritik immer erlaubt sein muss, wenn sie angebracht ist, haben die beiden Sachen einfach mal wenig miteinander zu tun.

Was wir - ich nenn uns in dem Fall mal "Polizeigegner" - kritisieren, ist ja nicht, dass sich einzelne Beamte falsch verhalten hätten. Es geht darum, dass die grundsätzlichen Maßnahmen erstmal nicht dazu geeignet sind, die derzeitige Situation zu verbessern, außerdem, wenn man sie mal hinterfragt, wieso, weshalb, warum, dann entdeckt man, dass die Maßnahmen teilweise mit Lügengerüsten gerechtfertigt werden. Und da fragt man sich dann schon, was steckt dahinter? Wenn die Polizei doch im Recht ist, warum muss sie lügen? Und was für eine Wirkung hat das auf die Gesamtsituation?

Fakt ist: den angeblichen Angriff bei der Demo am 21.12. auf die Polizei hat es nicht gegeben. Böller und Steine flogen erst, NACHDEM die Polizei die Veranstaltung gestoppt hatte. Auch von der Brücke kam kein Steinwurf, das kann man in Videos sehen. Auch der Bahnverkehr musste nicht (wie in einer Pressemitteilung angegeben) gestoppt werden, sondern lief munter durch. Alles Aussagen von Augenzeugen. Es gab diese Woche eine Innenausschusssitzung, auf der ein Video von der Polizei gezeigt wurde. Kein Anrgiff zu sehen, nichts. Kurz bevor der Polizeieinsatz kommt, bricht Einsatzleiter Born dann das Video ab. Warum? Weil es seine Behauptungen widerlegen würde. Es gibt massig Filmmaterial von Demos, von der Polizei, und und und. Warum nutzen die das nicht, um zu beweisen, dass sie im Recht sind? Ganz einfach: Weil sie es nicht beweisen können. Weil die Angaben nicht stimmen.
Dann der angebliche zweite Angriff auf die Davidwache, der von Polizeioffiziellen selbst später wieder dementiert wurde. Hat es nie gegeben.

Warum also macht die Polizeiführung das alles?
Nun, einerseits betreibt auch diese Einrichtung PR. Ein positives Öffentlichkeitsbild ist immens wertvoll. Und daran arbeiten die Kollegen, und zwar nicht zu knapp. Die Polizeiarbeit wird nämlich viel einfacher, wenn man einteilen kann in "wir, gut" und "linke Straftäter, böse". Und wenn man das öffentlich so hinstellen kann, dann ist das gut, dann zeigt die Bevölkerung Verständnis für einen.

Es trägt in Hamburg aber nicht zur Lösung des Problems bei, weil dort eine Gewaltspirale eingesetzt hat, die irgendwann durchbrochen werden muss, sonst kriegen wir noch ganz andere Probleme.

Wer jetzt auf Selbstheilungskräfte der linken Szene hofft, die sich alle ganz brav von den Gewalttätern distanzieren, der hofft vergebens. Dafür ist die Bewegung einfach viel zu vielschichtig, als dass das überhaupt möglich wäre. Ganz abgesehen davon kann man nicht erwarten, dass gemäßigte Linke jetzt auf "Radikalo-Jagd" gehen und anfangen zu denunzieren. Dann müsste man auch von Polizeibeamten erwarten, dass sie reihenweise Kameraden denunzieren, die Fehlverhalten an den Tag legen. Passiert nicht. Korpsgeist und so.
Außerdem eint oft Gemäßigte und Radikale ein gemeinsames Anliegen, nämlich einmal der Erhalt von wichtigen unabhängigen Kulturstätten, andererseits Eintreten für Menschlichkeit und Menschenrechte. Gerade auch gegen den Staat, wenn dieser das nicht will. Stichworte Flora und Lampedusa-Gruppe.

Seit Monaten setzen in Hamburg alle staatlichen Stellen sämtliche Weichen auf Konfrontation - obwohl der Protest zunächst friedlich, vielschichtig und breit war. Was nun aber dazu kommt, ist ein ganz hohes Maß an Frustration, das sich gegen staatliche Institutionen entlädt. Dass die Polizei in diesem Setting alles tut, um weitere Proteste zu unterbinden, das ist Deutschlands nicht würdig. Protest und Widerstand sind grundlegende Rechte in einer Demokratie. Und auch, weil einige Gewalttäter das für Straftaten ausnutzen, kann nicht bedeuten, dass sämtlicher Protest verteufelt wird.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Schlussendlich werden die Beamten von ihrer Führung im Stich gelassen. Denn sie sollen einen Einstaz erfüllen, der immer schwerer zu legitimieren ist, und den sie schlicht nicht erfüllen können.

Die jagen doch Schatten da in Hamburg momentan. Das bringt nichts, ganz ehrlich. Die Polizei bringt nur die Anwohner gegen sich auf.

Und dass das überhaupt möglich war, dass sich die Exekutive selbst das Recht gibt, auf unbestimmte Zeit die Bürgerrechte von zehntausenden Menschen zu beschneiden...das wollten wir doch eigentlich nicht mehr haben, oder?
Sollte es dazu nicht eine richterliche Entscheidung geben?
Frage Verhältnismäßigkeit?
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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VÖLLIGER Schwachsinn!!! Die Polizei hat nichts eingekesselt oder so, zumindest nicht so eng, als das sich die gemeinen, FRIEDLICHEN Demonstranten hätten zurückziehen können!!!
Es reicht im Grunde schon der metaphorische EINE berühmte Schritt zurück, und schon ist die Randaledeckung und -Anonymität dahin! ;)
Da muß man sich halt nur einig sein! Und wie gesagt, eben dies ist von 90 % der anwesenden Demonstranten halt nicht gewollt! Sonst würde man es ja so machen...
Denn ganz einfach: Wenn ich damit nichts zu tun haben will, habe ich den FREIEN WILLEN, mich zurückzuziehen. Und die Ausrede, dass die Polizei mich nicht läßt ist so dermaßen albern!!

Freier Wille ist in dem Moment dahin.

Der Freie Wille ist, meine Meinung in einer Demo kundzutun, woran mich die Polizei gehindert hat. Dann leiste ich passiven Widerstand und bleibe stehen (was übrigens, genau wie das Hinsetzen eine nach höchstrichterlicher Entscheidung zulässige Form des zivilen Protests ist). Weil ich meinem Anliegen Gehör verschaffen will, wozu ich auch das Recht habe.
Wenn ich nun also zurücktreten soll, dann werde ich dazu genötigt. Freier Wille hat damit nicht zu tun. ;)
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Ich liebe die Polizei??:confused::D
Junge, Junge....kannst du eigentlich auch mal anders argumentieren als maßlose Übertreibung?
Ich beschäftige mich nur sehr viel mit diesem Thema und halte die Polizei für eine sehr wichtige Institution in unserem Land. Und ich beobachte eben oft das sehr oft Kritik an Polizeiarbeit geleistet wird, im Gegenzug aber die erfolgreiche und gute Arbeit der Polizei kaum erwähnt wird, sowie das zunehmend asoziale Verhalten Polizisten und anderen Rettungskräften gegenüber.
Ich sehe das durchaus objektiv.

Das ist eine Wahrnehmungsverschiebung. Da scherst Du jetzt alles über einen Kamm. Außerhalb von Demos etc. ist allgemein Gewalt gegen Polizisten (bei Hilfseinsätzen, gerade häuslichen Streitigkeiten z.B.) ein ganz anderes Thema. Da ist das Auftreten ja auch ein ganz anderes.

Bei Demos ist das zur Zeit so, dass Pressemitteilungen von der Polizei herausgegeben werden, die in der Presse 1:1 kopiert und wiedergegeben werden. Mit anderen Worten: Ganz oft wird die Darstellung der Polizei ungeprüft übernommen. Dann gibt's natürlich auch teilweise einen Aufschrei, und man versucht, eine Gegenöffentlichkeit aufzubauen, weil da oft viel falsch geschrieben wird.

Und gerade bei solchen Einsätzen, bei denen immer ganz viele unbeteiligte Menschen nachher die Leidtragenden sind, da muss auch und vor allem das Handeln der Polizei immer ganz streng betrachtet werden. Denn gerade wenn es turbulent wird (aber auch so schon) ist es nunmal die Einsatzleitung der Polizei, die den besten Überblick über eine Gesmatsituation hat. Wenn man einer sich verschlimmernden Situation allerdings nur ordnende Gewalt als Lösungsansatz entgegenbringt...tja. Dann muss man sich am Ende nicht wundern, dass es a) nicht funktioniert hat, und man b) auch noch dafür kritisiert wird.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Das liegt nicht zuletzt an der Politik im Senat (wo unterscheidet sich Scholz heute noch von Schill?), zum anderen daran, dass es eine ganz spezielle Einsatzhundertschaft in Hamburg gibt, die nur dafür da ist, Menschen krankenhausreif zu prügeln.

Man muss auch als Regierender etwas auf die größten Feinde eines Staates zugehen. Es gibt so viele Probleme in Hamburg, gegen die niemals jemand etwas gemacht hat. Da platzen irgendwann Kragen (auch wenn das so gewaölttätig ekelhaft ist)

Dabei wurden GERADE von Seiten der Linken am Anfang noch ganz große HOFFNUNGEN in den neuen Innensenator Neumann gesetzt, weil der eigentlich mehr deeskalieren wollte und mehr Gespräche führen.
Ein Teil von dem, was zur Zeit abgeht, ist auch darauf zurückzuführen, dass eine ganz große Enttäuschung vorherrscht, weil Neumann sich entweder als noch ein Hardliner entpuppt hat oder gefangen ist in irgendeinem Geflecht aus inneren Zwängen.

Willst du mich verarschen oder was??

Die Polizei soll immer deeskalierend sein und die verschissenen Vermummten, die einen Dreck auf jede Regel (bspw. Vermummungsverbot oder Waffenverbot auf Demos) geben, müssen hingenommen werden, obwohl JEDER Idiot weiß, worauf die hinaus wollen?!?

Komm mir nicht immer mit deinem Deeskalationsscheiß. Der ist bei Autonomen von vornherein zum Scheitern verurteilt. Oder stehen in deinem tollen Video keine Vermummten in der Gruppe? Ich kanns ja nicht sehen. Allein das rechtfertigte schon polizeil. Einschreiten.

Ach so. Weil automatisch jeder Polizist ein Experte ist, ist Deeskalation Deiner Meinung nach automatisch gescheitert. Hm.
Ja, die Polizei soll deeskalierend sein. Du willst mir jetzt nicht allen Ernstes mit der Argumentation kommen "die vermummen sich und haben Böller, die sie vielleicht benutzen, also deeskalieren wir auch nicht, sondern hauen im Zweifelsfall drauf." Ganz großes Tennis. Die dürfen, ich will auch. ^^

:rolleyes:
Ja.... Komischerweise sind da ständig irgendwelche "Journalisten" betroffen. Ist auch kaum bekannt, dass sich bestimmte Klientel "Presseausweise" kaufen, um dann ach so toll Bericht zu erstatten.
Genauso wie die "Anwohner", die von Videoerstellern wie "Es lebe der Widerstand" davon berichten, wie schlimm doch die POlizei ist....

Und die Videos von POlizeigewalt fangen komischerweise immer genau dann an, wenn die POlizeigewalt anfängt. Was ne 10 min., ne viertel oder halbe Stunde vorher von Seiten der Demonstanten abgegangen ist, ist merkwürdigerweise nie zu sehen...

Und die GENÜGEND Videos, die auf youtube zu sehen sind, die zeigen, dass die POlizei eben NICHT der Aggressor ist, die sind ja unwichtig, nech?!?

Zeig mir Dein Video doch mal so, dass ich es sehen kann... Du hast ja anscheinend einen Zugangg zu youtube und kannst es doch iwie runterladen und ohne die alberne Altersfreigabe wieder hochstellen....... Würd mich mal interessieren.

Oh. Fangen wir jetzt auch noch an, das Presserecht in Frage zu stellen? Tja, wenn jeder Presseausweis auf Verdacht immer "gekauft" sein kann, dann sind sämtliche Journalisten natürlich zum Abschuss freigegeben...
Seltsames Rechtsverständnis hast Du. Bist Du sicher, dass Du das mit dem Eintreten für die freiheitlich demokratische Grundordnung bei Deinem Gelöbnis ernst gemeint hast? So richtig?

Ähm, die Polizei filmt doch selber immer ganz viel. Warum werden die Videos nicht mal öffentlich gezeigt? Würde mich echt interessieren. ;)
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
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Klostermoor
www.reaperzine.de
[...] Aber hier wird nur herausgepickt was man lesen möchte, Äpfel werden mit Birnen verglichen (siehe Ukraine und Deutschland), letztlich ist ein ganzer Berufsstand schlecht hat man den Eindruck. Oder warum wird nie erwähnt was für hervorragende Arbeit Polizisten in unserem Staat leisten?
Ich lese immer nur von Fehlverhalten.
[...]

Nur mal ein kleiner Nachklapp.
Es kommt nicht von ungefähr, dass wir uns in Deutschland rühmen können, dass man (zumindest wenn man zum weißen, deutschstämmigen Anteil der Bevölkerung gehört) im internationalen Vergleich relativ wenig staatliche / polizeiliche Repression zu befürchten hat. Eben weil wir kritisieren dürfen, und weil der Polizei genau auf die Finger geschaut wird. Das ist kein Fluch, das ist ein Segen. ;)