Ehrfahrene Zapfer ins Infield

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Hageth

W:O:A Metalmaster
20 Juli 2011
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Siegerland
Zu den Preisen wurde ja bereits alles gesagt, was jedoch genau so schlimm ist, ist das was man sich beim warten auf ein kaltes Bier anschauen musste.

Auf jedem mittelmäßigem Dorf-/Vereins-/Schützenfest können mehr oder weniger ungeübte freiwillige Helfer besser Zapfen und sich organisieren als einige Teams dort.

Teilweise lief das professionell, aber ich durfte auch mehrfach beobachten wie Bier im Zeitlupentempo gezapft wurde. Ist ja in einer Gaststätte ok, aber hier sollte man doch zusehen, dass wenigstens eine Person im Team Erfahrung hat.

Auch gab es einfach VIEL zu wenige 1L Krüge. 30 Minuten für ein 0,3er anstehen? Na das lohnt sich....

Kann die Orga nichts für, könnte aber an Becks (bzw. wer auch immer dafür verantwortlich ist) weitergeleitet werden.
 

metalcaster

W:O:A Metalhead
24 Mai 2013
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Bruckberg
Zu den Preisen wurde ja bereits alles gesagt, was jedoch genau so schlimm ist, ist das was man sich beim warten auf ein kaltes Bier anschauen musste.

Auf jedem mittelmäßigem Dorf-/Vereins-/Schützenfest können mehr oder weniger ungeübte freiwillige Helfer besser Zapfen und sich organisieren als einige Teams dort.

Teilweise lief das professionell, aber ich durfte auch mehrfach beobachten wie Bier im Zeitlupentempo gezapft wurde. Ist ja in einer Gaststätte ok, aber hier sollte man doch zusehen, dass wenigstens eine Person im Team Erfahrung hat.

Auch gab es einfach VIEL zu wenige 1L Krüge. 30 Minuten für ein 0,3er anstehen? Na das lohnt sich....

Kann die Orga nichts für, könnte aber an Becks (bzw. wer auch immer dafür verantwortlich ist) weitergeleitet werden.
Dem kann ich nur zustimmen, ist mir schon in den letzten Jahren oft aufgefallen...
 

Hageth

W:O:A Metalmaster
20 Juli 2011
6.579
71
93
35
Siegerland
Dem kann ich nur zustimmen, ist mir schon in den letzten Jahren oft aufgefallen...

Die beste alternative sind sowieso die Kerle die rumlaufen, wenn die zu omnipräsent sind können die einen böse abstürzen lassen :ugly:
Leider stand ich dieses Jahr 2x so, dass ich fast keinen davon gesehen habe.
 

Oppi

W:O:A Metalhead
22 Aug. 2010
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Köln
Viel schlimmer als langsames zapfen ist ja wohl die vorgezapfte Plörre die man teilweise in die Hand gedrückt bekommt. :Puke:
 

Daddle

Newbie
19 Juni 2013
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Vorgezapft war das nicht unbedingt. Zum Beispiel auf dem Infield links vom Captain Morgen Stand (Blick auf Bühne) haben die uns komplett frisch gezapftes gegeben (eigener Stein) und da war halt einfach überhaupt keine Kohlensäure drin. (war aber nicht nur dort so)

Klar schreibt Becks vor, wieviel Kohlensäure im Bier sein soll, aber bei Coke, Wasser und Co. wars ja genauso.

Bzgl. der Teamzusammenstellung geb ich auch recht. Bin selbst Gastronom und das war ja stellenweise nur noch lächerlich. Jeder hat alles gemacht.
Erinner mich gern an früher. Da haben 2 gezapft und 3-4 ausgegeben und kassiert.

Bitte dahin wieder zurück, mit 0,4 l Bechern und Kohlensäure:angel:
 

johanna.

Member
25 Sep. 2012
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Ich dachte nie, dass ich mich mal über so was beschweren muss aber es gibt ja für alles ein erstes Mal:rolleyes:...
Ich weiß ja nicht was den Bedienungen bei der Einweisung erzählt wird aber anscheinend hat das eine Gruppe so aufgefasst, dass man keine Frauen bedienen soll. Ich hab mir leider die Nummer des Standes nicht notiert aber es gehört zu den unverschämtesten Dingen die ich auf einen Festival erleben musste.
Ich stand allein schon 15min. direkt am Tresen und das an einen guten Platz. Es wurde sogar einmal gefragt wer denn Bier möchte. Ich war die Einzige dies mitbekommen hat und die Bedienung hat auch mitbekommen wie ich "Hier ich" geschrien hab und mit meinen Händen rumgefuchtelt hab. Und was macht die (noch etwas junge) Dame? Nimmt das Bier das sie gerade eingeschenkt hat geht zu den Männern neben mir und fragt ob jemand eins haben möchte:ugly:. Als dann zum 5. mal die Männer neben mir bedient wurden die keine Minute lang dort standen hab ich auch gefragt ob ich denn überhaupt noch bedient werde aber da haben sie mich nur verwirrt angesehen und wieder die Männer neben und hinter mir bedient und nicht mich. Ich bin dann entnervt gegangen. Es wurde auch sonst keine einzige Frau bedient als ich vorne Stand.
Ein paar Stunden später wollte dann eine Freundin was holen und bei ihr spielte sich genau dasselbe ab. Sie wurde nicht bedient und alle Frauen um sie herum auch nicht. Man hat sogar von weiten schon gesehen, wie man anfing Männer in der 2. Reihe zu bedienen weil direkt am Tresen nur noch Frauen standen, die natürlich nicht bedient wurden.
Da sie auch nichts zu trinken bekommen hatte ging ein Freund zu dem Stand und der war nach ca. 2 min. mit Getränken wieder da :mad:.

Ich beschwer mich ja nicht über viel aber das war unzumutbar. Es kann doch nicht sein, dass ich mir Gedanken darüber machen muss an welchen Stand ich gehen kann weil ich als Frau nicht an jedem Stand bedient werde.

Sorgt bitte dafür, dass nächstes Jahr an den Ständen Leute stehen, die jedes Geschlecht bedienen und die etwas mehr Erfahrung im einschenken von Bier haben denn unfassbar langsam und unfähig war die Truppe auch noch.
 

PopoMetal

W:O:A Metalhead
8 Juni 2009
1.296
152
88
Ich glaube mitlerweile, die fehlende Geschwindigkeit und Unfähigkeit ein Bier einzuschenken und anständig die Leute zu bedienen hängt an der Arbeitsmotivation. Also das Personal denkt sich ich muss:

- XX Stunden durchhalten
- habe mit angetrunkenen, schwitzenden, schreienden Gästen zu tun
- werde mit lauter Musik beschallt die ich nicht mag
- kriege dafür nicht genug Geld

also mach ich einen ruhigen Anwesenheitsjob damit ich das Ganze noch irgendwie durchhalte. Eine andere Erklärung habe ich nicht. Die Leute müssen auch selbst wissen, dass sie langsam sind das sieht jeder der schon mal in der Gastronomie gejobbt hat nach 5 Minuten.
 

waachepitte

W:O:A Metalhead
20 Feb. 2013
550
83
75
Ahrtal
Also ich finde was auch garnicht geht und ich selber gesehen habe ist, die Becher von oben an- und bzw. reinzufassen (zwei Becher aneinander der Daumen in einem, der Zeigefinger im anderen Becher) Das ist absolut wiederlich!:Puke:
 

Metalstratege

W:O:A Metalhead
8 Aug. 2006
356
254
88
Ihr fangt doch nicht etwa an, bei einem Festival, welches 170 Euro kostet und wo der Liter Bier teurer ist als auf dem Oktoberfest, irgendwelche kundenähnlichen Ansprüche zu stellen, oder?

Oder ist das nur dann noch von Fans für Fans, wenn es eben nicht professionell läuft? Nein, nein... So geht das nicht.

Ich kann für mich auch nur feststellen, dass das Festival vor einigen Jahren eine steile Qualitätskurve nach oben hingelegt hat, diese mittlerweile nach meiner Wahrnehmung jedoch wieder deutlich fällt. Ein wahrer Grund, direkt 25% auf den Eintrittspreis aufzuschlagen.

So wenig wie dieses Jahr haben wir im Infield noch nie getrunken. Horrende Preise, das Bier teilweise miese Plörre, die Zapfer gingen so halbwegs und teilweise ein derartiger Füllgrad des Infields, dass der Weg zum Zelt manchmal schneller erschien. Nebenbei bemerkt: wir hatten mehr als die Hälfte der Biere, die nichtmal bis zum Eichstrich gefüllt waren.

Ich habe manchmal ein wenig den Eindruck, dass bei einer derartigen Ausverkaufsgeschwindigkeit einfach irgendwann egal wird, was man den Leuten vorsetzt, denn es strömen garantiert mehr Leute nach als diejenigen, die nach derartigen Erfahrungen wegbleiben.
 

Hageth

W:O:A Metalmaster
20 Juli 2011
6.579
71
93
35
Siegerland
Ihr fangt doch nicht etwa an, bei einem Festival, welches 170 Euro kostet und wo der Liter Bier teurer ist als auf dem Oktoberfest, irgendwelche kundenähnlichen Ansprüche zu stellen, oder?

Oder ist das nur dann noch von Fans für Fans, wenn es eben nicht professionell läuft? Nein, nein... So geht das nicht.

Ich kann für mich auch nur feststellen, dass das Festival vor einigen Jahren eine steile Qualitätskurve nach oben hingelegt hat, diese mittlerweile nach meiner Wahrnehmung jedoch wieder deutlich fällt. Ein wahrer Grund, direkt 25% auf den Eintrittspreis aufzuschlagen.

So wenig wie dieses Jahr haben wir im Infield noch nie getrunken. Horrende Preise, das Bier teilweise miese Plörre, die Zapfer gingen so halbwegs und teilweise ein derartiger Füllgrad des Infields, dass der Weg zum Zelt manchmal schneller erschien. Nebenbei bemerkt: wir hatten mehr als die Hälfte der Biere, die nichtmal bis zum Eichstrich gefüllt waren.

Ich habe manchmal ein wenig den Eindruck, dass bei einer derartigen Ausverkaufsgeschwindigkeit einfach irgendwann egal wird, was man den Leuten vorsetzt, denn es strömen garantiert mehr Leute nach als diejenigen, die nach derartigen Erfahrungen wegbleiben.

Wenn die Preise schon bescheiden sind, sollten wenigstens ordentliche Teams in den Buden arbeiten. Teilweise gab es das auch, da gab es einen Teamleiter (oder einen der einfach das Kommando übernommen hat) und es lief relativ zügig. Wer auf solchen Veranstaltungen arbeitet kann nun mal keinen Ruhigen schieben, habe selbst während meines Abis u.a. bei der damaligen EM beim Public Viewing in einem Rondell gearbeitet, da war auch nicht viel weniger los...

Wenn man aber nur unmotivierte Schüler/Studenten (behaupte ich jetzt einfach mal ;-) ) da rein stellt (dazu noch in zu niedriger Besetzung) die einfach nur ihre Kohle wollen und auf den Rest scheißen kann das nicht funktionieren, man braucht einfach min. 1 erfahrene Person.

Wie gesagt, dafür kann die Orga direkt nichts (hoffe ich!), aber vielleicht kann man ja Einfluss darauf nehmen? Mir geht es ja nicht nur darum, das es nervig ist auf das Bier zu warten, bei solch heißen Temperaturen ist es auch eine Qual 30-40 Minuten auf ein einfaches Wasser zu warten.